Plattenspieler für Einsteiger gesucht

Naja, die meisten Normalos würden einen 200er Wechsler nicht komplett befüllt bekommen, und unter deren 42 CDs sind bestimmt 20 Sampler von denen 10 dieselben DSDS-Lieder enthalten.

ich habe hier irgendwas um die 1000 CD stehen und habe den 5-fach Wechsler den meine Freundin mit in die "Ehe" gebracht hat am ersten Tag rau geschmissen .... :hehehe:
Eine CD zu hören bedeutet auch einen CD Spieler zu nutzen der nur eine CD laden kann. :Pah:

Übrigens konnte man die großen 200ter Wechsler an den Computer anschließen und darüber die passende CD auswählen ....

Aber eigentlich geht es hier ja um Platten.

@TS: ist schon ein Trend zur Platte Nr 3 zu erkennen?
 
Wo ließe sich denn so 'n 200er-Wechsler-Teil erstehen...? :kopfkratz:

imho bei Sony und Denon und Pioneer ....
Und ich sehe gerade, es gibt auch 300ter Wechsler ...und 400 und 500 Wechsler :kopfkratz: :eek:
Und die neueren konnten wohl auch MP3 Stücke wiedergeben ..

200/300 fach CD-Wechsler: Kauftipps - Nubert Lautsprecher, HiFi und Surround

und dann gab es wohl mal einen Blu-Ray Wechsler für 400 Blu-Ray

Sony BDP CX 7000

Support für BDP-CX7000ES | Sony
Sony Sony BDP-CX7000ES: Amazon.de: Elektronik

 
Ob man das in der Praxis hört, lasse ich mal dahingestellt. Ich behaupte: Im besten Fall ja. Aber nicht in jedem. Ob man dann den Unterschied zwischen einem 1000 Euro Plattenspieler und einem 10.000 Euro Plattenspieler noch hört.. Ich denke nicht. Zum einen hat eine Schallplattennadel eine endliche Kapazität, weil der Radius (irgendwas um die 100 µm) eine Begrenzung darstellt und zum anderen hat das Ohr ein diskretes Auflösungsvermögen. Von der Psychoakustik will ich mal gar nicht reden.

Was bei der Audiophilie in der Praxis meistens ins Spiel kommt ist die Tatsache, dass weniger mehr ist. Eine Schallplatte hat rund 50 dB Dynamikumfang, davon werden knapp mehr als die Hälfte tatsächlich genutzt. Eine CD hat 96 dB wovon ebenfalls etwa die Hälfte genutzt werden.
Eine CD klingt deshalb nicht so weich wie eine Vinyl. Hat man in den 80ern bei den Audiophilen auch sehr oft gehört: "Die CD klingt irgendwie kälter".

Letztlich hat die CD (im besten Fall - auch da gibt es Qualitätsunterschiede) einfach nur die "Fehler" einer Aufnahme hörbarer gemacht als eine Vinyl das kann.

Bei dem Thema ist eh viel Transzendentalwissenschaft dabei. :hehehe:

Wow, da hat sich aber jemand sehr intensiv mit der Analogtechnik beschäftigt. ;)

Problem ist nur, dass das Meiste von dem, was Du da schreibst, schlichtweg falsch ist.

Nur als Beispiel: Hast Du Dir z.B. mal die Verrundungsradien eines van den Hul Colibri angesehen? Oder hast Du Dir mal in Ruhe ein wirklich hochwertiges Analoglaufwerk samt entsprechendem Arm und System in einer guten Kette angehört? Und wie kommst Du auf 50 oder gar 25 dB Dynamikumfang bei der LP? Und überhaupt. Die LP klingt weich? Dann hör sie Dir mal mal mit besagtem Colibri oder einem Lyra Atlas an.
 
Wow, da hat sich aber jemand sehr intensiv mit der Analogtechnik beschäftigt. ;)
Naja intensiv ist übertrieben. Was man im Laufe der Jahre eben so dazu lernt (lernen sollte!) wenn man als DJ mit Vinyl arbeitet. Das fängt spätestens an wenn du dich fragst, was sich einige Kollegen (und das sind nicht wenige) davon versprechen wenn sie den Tonarm ganz nach oben schrauben. Wahrscheinlich glauben Sie, dass die Nadel sicherer in der Spur liegt oder irgendwie "fester" aufliegt wenn sie tiefer als der Tonarm ist. Ist natürlich vollkommener Unsinn. Aber dann will man es eben genau wissen. ;)

Es gibt ja auch gute Seiten auf denen sich kluge Leute rumtreiben. Ich weiß nicht, in welchen Foren du dich in deiner Preisklasse rumtreibst aber bei DJs ist kaype der Fachmann für TTs. (www.12x0.de). 33eindrittel.de ist für die Grundlagen auch sehr informativ.

Problem ist nur, dass das Meiste von dem, was Du da schreibst, schlichtweg falsch ist.
Da muss ich dich enttäuschen. Ich lasse mich gerne korrigieren, die Kernaussage ist aber nicht falsch.

Nur als Beispiel: Hast Du Dir z.B. mal die Verrundungsradien eines van den Hul Colibri angesehen? Oder hast Du Dir mal in Ruhe ein wirklich hochwertiges Analoglaufwerk samt entsprechendem Arm und System in einer guten Kette angehört? Und wie kommst Du auf 50 oder gar 25 dB Dynamikumfang bei der LP? Und überhaupt. Die LP klingt weich? Dann hör sie Dir mal mal mit besagtem Colibri oder einem Lyra Atlas an.
Angesehen? Nein, nicht mit bloßem Auge. Ich bin nicht mehr der Jüngste und Brillenträger. :crack:

Wie ich auf die 50 dB komme? Kannst du selbst ausrechnen. Der Colibri bringt es auf eine Trackingability von 70 µm (Herstellerangabe). Die Platte läuft zwischen 50 und 20 cm pro Sekunde. Damit kannst du schonmal ausrechnen, wieviele Informationen du in einer vorgegebenen Zeit unterbringen kannst. Das ist deine maximale technisch mögliche Abtastfrequenz.

Wenn du jetzt davon ausgehst, dass du dich beim Klavier zwischen 27 und 4000 Hz bewegst, weißt du, wieviel Dynamik du in den Frequenzbereichen unterbringen kannst. In der Praxis bringt es die Schallplatte auf rund 12 khz, die kannst du in der Theorie für nicht hörbare Obertöne, etc. nutzen (auch hier ist fraglich, ob die überhaupt existieren - was du nicht hören kannst obwohl du es bezogen auf die Hörfähigkeit hören könntest, das ist IMHO schlichtweg nicht da. Sonst wäre es ja auch messbar).

Ich bin zu faul, das jetzt vorzurechnen (müsste auch an der einen oder anderen Stelle spicken), letztlich ist das aber reine Physik. Und Quellen findest du für den Wert reichlich. :)

Mit der CX Technik haben sie den Dynamikbereich auf 85 dB aufgebohrt, aber wieviele CX Platten existieren? 50? 100?

Nee, die 50 dB passen in der Praxis. Mehr ist einfach nicht drin.

Hochwertige Laufwerke habe ich schon gehört. Und ja selbstverständlich hört man den Unterschied. Das liegt aber natürlich nicht zuletzt daran, dass Systeme wie der Colibri tatsächlich sehr gut sind - auch konstruktionsbedingt - und alles Nachfolgende bei jemandem, der 5500 Euro für einen Tonabnehmer ausgibt auch fein justiert ist. Das fängt bei der technischen Justierung an, geht weiter über anständige Kabel bis hin natürlich zu Verstärker und Lautsprecher.

Süß finde ich in dem Bereich immer: Tonabnehmer Binford 6100 -> 12.400 Euro. Zzgl. Versandkosten (4,90 Euro). :rotfl:

Wo kein Laufwerk rumpelt (und das tun in der Amateurliga auch die wirklich guten DDs), gibt es keine Störungen. Immerhin bewegen wir uns im µV Bereich. Also da wo man mit einem Teleskop die Apollolandung auf dem Mond beobachten kann. Wenn dir da einer gegen das Stativ tritt und du ein paar mm nach Links rutschst, entspricht das auf dem Mond ein paar hundert Kilometer neben der Landefähre.

Und Verstärker.. Müssen wir nicht drüber reden. Wobei es da letztlich auch nicht (nur) auf die Qualität ankommt sondern auch auf die Technik. Ein Röhrenverstärker arbeitet anders als ein Transistorverstärker oder ein IC. Jeder Halbleiter hat einge eigene Kennlinie. Das verändert den Klang und damit ist der Verstärker auch kein neutrales Bauteil mehr. Selbst wenn das Ding noch so linear ist. Gilt für die Lautsprecher dann analog. Egal was du ausmisst.. Du hast niemals an jeder Stelle einen 100%ig linearen Frequenzgang über alle Frequenzen hinweg.

Tja und das verschafft dir (ob du es willst oder nicht) immer ein subjektives Hörerlebnis.

You can't beat physics. Das ist sicher.

Was ich aber nicht bezweifle: Dass sich der Aufwand lohnt. Keine Frage. Aber auch da ist die Grenze subjektiv.

Ich hab ein sehr gutes Gehör (nicht in erster Linie technisch) sondern musikalisch. Ich höre ob eine Anlage gut eingestellt ist und als DJ hast du da letztlich auch so deine Tricks. Wenn du deine persönlichen Top 10 auf x verschiedenen Anlagen gehört hast, dann hörst du, wo diese oder jene ihre Schwächen hat. Da muss ich nix messen. Ich stand auch schon beim Aufbau in einem 1000 Leute Club und hab den Veranstalter dezent darauf hingewiesen, dass einer seiner 20 Bässe vor der Bühne phasenverkehrt läuft. :hehehe:

Aber ich hab seit der Kindheit einen Tinnitus. Das bedeutet, dass ich in dem Bereich natürlich nicht besonders gut höre. Egal wie linear die Anlage läuft, mein Ohr läuft nicht linear. (Ist ja wegen der Psychoakustik sowieso der Fall, aber das passiert eben auch technisch. Irgenwann fangen deine Ohrknöchel an zu verkalken. Ist eben so.

Wie gesagt: Dass ein Schallplattenabspielsystem absolut hervorragende Referenzklasse sein kann und dass man den Unterschied hört, stelle ich auf keinen Fall in Frage. Die Frage ist aber wie feingranular man das beurteilen kann. Unabhängig vom Empfinden oder irgendwelcher Psychoakustik ist das Ohr auch nur ein Organ was den Gesetzen der Physik folgt.

Eins kann ich dir als Ketzer und Skeptiker aber sagen: Obertöne und diese Dingsbumskabel mit verschiedenen Metallen, bei denen sich angeblich jede Frequenz das eigene Material sucht halte ich für Unsinn. Das ist etwa so als würde ich behaupten, dass du einen Burger isst, ihn im Mund ordentlich zerkleinerst, runterschluckst und die Zutaten in deiner Speiseröhre fein getrennt werden wie sie aus der Zubereitungstheke in den Burger gekommen sind. Als ganze Gurken- und Tomatenscheiben, fein säuberlich getrennt von einem völlig intakten Stück Hackfleisch und zwei Schälchen mit Dip. Einmal Senf und einmal Ketchup.

Und Obertöne.. Da kann ich auch gleich zum Aurafotografen gehen und ein Passbild machen lassen.

Damit meine ich nicht die messbaren existenten Obertöne, also die, die ein vielfaches der Grundfrequenz sind und physikalisch tatsächlich entstehen, sondern die, die zwar nicht hörbar aber angeblich trotzdem vorhanden sind. So à la: Ein Orchester erzeugt Töne bis zu 200 khz. Die nimmt man als Klangerlebnis wahr selbst wenn man sie nicht hört.
Klar. Vielleicht hat der Typ mit dem Messinstrument auch neben dem Ultraschallsensor der Alarmanlage vom Konzertsaal gestanden. :hehehe:
 
Ich hab nochmal einen Absatz ergänzt..

Und Obertöne.. Da kann ich auch gleich zum Aurafotografen gehen und ein Passbild machen lassen.

Damit meine ich nicht die messbaren existenten Obertöne, also die, die ein vielfaches der Grundfrequenz sind und physikalisch tatsächlich entstehen, sondern die, die zwar nicht hörbar aber angeblich trotzdem vorhanden sind. So à la: Ein Orchester erzeugt Töne bis zu 200 khz. Die nimmt man als Klangerlebnis wahr selbst wenn man sie nicht hört.

Klar. Vielleicht hat der Typ mit dem Messinstrument auch neben dem Ultraschallsensor der Alarmanlage vom Konzertsaal gestanden. :hehehe:

Die Obertöne die nicht da sind. Doch die sind da. Nein sind sie nicht. Doch sind sie. ;)

Nicht die hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Oberton

Muss man trennen.

Hast du noch nie den Fehler gemacht, dich mit einem Audiofanatiker zu unterhalten und zu fragen: "Äh, wie muss ich mir das jetzt vorstellen?" Dann hörst du einen Vortrag (in der Regel nicht unter 45 Minuten) über Töne, die unhörbar aber vorhanden sind und das Klangerlebnis positiv beeinflussen.

(Vorausgesetzt man ist Fledermaus) :crack:
 
Man braucht jetzt keine Goldohren, um ne schlechte Anlage im Club auszumachen. Schleyerhalle ist generell scheiße, selten mal gut. Ich war im November 3x dort, nur 1x war's gut. Im Wizemann dagegen ist die Anlage verdammt gut. Und zu laute und dröhnende Bässe... die kriegt man sofort mit.
 
Hast du noch nie den Fehler gemacht, dich mit einem Audiofanatiker zu unterhalten und zu fragen: "Äh, wie muss ich mir das jetzt vorstellen?" Dann hörst du einen Vortrag (in der Regel nicht unter 45 Minuten) über Töne, die unhörbar aber vorhanden sind und das Klangerlebnis positiv beeinflussen.

OK, alles klar.
Ich spiele selber Gitarre und Bass (manchmal Bass, manchmal Besser) und kenne daher die Obertonreihen, welche sich theoretisch bis ins Unendliche fortsetzen. Die ersten drei Obertöne kann man auf der Gitarre übrigens sichtbar machen. Was und wieviel man davon hört, ist sehr individuell und wohl ewiges Streitthema.
Es gibt übrigens einige wenige Leute, die weit in den Ultraschallbereich hinein hören können. ich habe mal von einer Fledermausexpertin gehört, die Fledermausarten ohne Hilfsmittel am Ruf unterscheiden kann.
 
Wo kein Laufwerk rumpelt (und das tun in der Amateurliga auch die wirklich guten DDs), gibt es keine Störungen. Immerhin bewegen wir uns im µV Bereich. Also da wo man mit einem Teleskop die Apollolandung auf dem Mond beobachten kann. Wenn dir da einer gegen das Stativ tritt und du ein paar mm nach Links rutschst, entspricht das auf dem Mond ein paar hundert Kilometer neben der Landefähre.
...
Was ich aber nicht bezweifle: Dass sich der Aufwand lohnt. Keine Frage. Aber auch da ist die Grenze subjektiv.

Ein Fernglas das nicht 20 Meter weit reicht ist Mist, eines mit dem man die Mondfähre auf dem Mond erkennen kann ist schon gut. Man kann mit entpsrechendem Materialaufwadn wahrscheinlich sogar erkennen ob der Fliegenschiss (den eine Fliege bereits im NASA-Hangar verewigt hat, denn auf dem Mond gibt es keine Fliegen) eher rund oder eckig ist. Aber ob das einem der Aufwand wert ist muss jeder selber wissen.

Um auf die Plattenspieler zurück zu kommen: Den Unterschied zwischen einem Billiggerät für 100 Euro und einem für 300 Euro ist sicher sehr deutlich, und für den Mehreinsatz von 200 Euro macht man da schon einen sehr guten Schritt nach vorne. Wenn man sich einen Transrotor oder ähnliches für 10k Euro mit einem TA für 5k Euro, kauft wird man sicher ebenfalls ein spürbar besseres Ergebnis erzielen. Ob sich das dann für einen lohnt dermaßen so viel mehr auszugeben, muss jeder selber wissen.

Ich würde es für mich persönlich verneinen, weil das Leben eben auch andere Prioritäten hat, und - das ist meine persönliche Meinung - viele Musikmedien, seien es jetzt Schallplatten oder CDs, im Studio so beschissen aufgenommen und gemastert wurden, dass der Klang durch die teurere Anlage auch nicht besser wird.
 
Ich sag nur Teldec. :hehehe:

Aber irgendwie verstehe ich nicht, warum die Seite loudness-war.info heißt. Mit loudness war ist die Lautheit gemeint. Das ist die gefühlte Lautstärke, die beim Mastern des Tracks mit diversen Techniken erhöht wird. Mit Kompression/Limiting/Pegel hat das erstmal gar nix zu tun.

Das wird zwar beim Remastern und Pressen stellenweise auch angewendet, ist aber ein anderes Prinzip. Die dynamic range bezieht sich auf den Signalpegel. Also die Lautstärke. Nicht die Lautheit. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.
 
Natürlich findet da eine Kompression statt und die Dynamik wird limitiert. Wenn ich die Lautheit zum Original dermaßen erhöhe, geht der Dynamikbereich in den Keller.
 
Hab ich auch nicht bestritten.

Du erhöhst mit Kompression aber nicht zwangsläufig die Lautheit. Denk mal umgekehrt. Wenn ich die Lautheit erhöhen will, brauche ich nicht zwangsläufig eine Kompression.

Die Seite/du redest von Kompression. Das ist Thema 1.
Lautheit erzeuge ich aber problemlos ohne Kompression. Das ist Thema 2.

Geht beides gleichzeitig oder aber auch einzeln.

Die Seite bezieht sich aber nur auf die Kompression von vorhandenem Material. Und das ist nicht der Loudness War. Das ist etwa so als würde ich sagen, dass der zweite Weltkrieg in Polen statt fand. Ist nicht falsch. Aber eben nur die halbe Wahrheit.

Ich sagte lediglich, dass Loudness War mehr als nur Kompression bedeutet.

Du kannst meinen Beitrag gerne nochmal lesen und den Unterschied zwischen Signalpegel, Dynamikumfang und Lautheit googlen. ;)

Und ja. Meine arrogante oberlehrerhafte Art ist sch..ße. Mir fehlt aber die Geduld, es ruhig und einfühlsam zu erklären, weil ich diese "Diskussion" schon gefühlte 5000 Mal hatte.
 
Wie auch immer, manche Medien (egal ob CD. Schallplatte, oder Radio) klingen einfach von Haus aus so sch**sse, da macht dann auch eine Edelanlage im Gegenwert eines Mittelklassewagens nichts. :noplan:

Das ist wie bei den Autos, ein Golf ist schon ein deutlich besseres Auto wie ein Dacia, aber auf einer Schlaglochpiste mit Bodenwellen bringt einem auch der LaFarrari nichts.
 
Wie auch immer, manche Medien (egal ob CD. Schallplatte, oder Radio) klingen einfach von Haus aus so sch**sse, da macht dann auch eine Edelanlage im Gegenwert eines Mittelklassewagens nichts. :noplan:

... .

Und weil das so ist habe ich irgendwann aufgehört Unsummen in meine High-End-Kette zu stecken.
Ich ändere da nichts mehr. Man hört jede Nuance raus. Die Folge: Miese Aufnahme, gefühlt miese Anlage :suspect:
 
Daft Punk. Oder Jamiroquai. Tolle Pressungen.

Sch.. Wird Zeit, dass ich mir einen von meinen Plattenspielern ins Wohnzimmer stelle.
 
Ich finde ja, daß der große Vorteil von Scheiben, eigentlich egal ob Vinyl oder CD-Kunststoff oder sogar Schellack, ist, daß man wieder konzentrierter hört. Der Klang ist mir da eher egal (na ja, jedenfalls ab einem gewissen Niveau, und darüber wird hier ja vor allem diskutiert), so toll höre ich sowieso nicht, aber mp3s oder überhaupt alles, was von Festplatte kommt oder aus dem Internet (die Klangqualität spielt in dieser Frage keine Rolle), das läuft halt so nebenher, meistens. Stark gemischt, eher eingängiges, was man schon oft gehört hat, man überspringt auch schnell mal was.
Ganz anders wenn ich eine Scheibe auf- oder einlege. Zumindest mir geht es dann mittlerweile so, daß ich da viel bewusster auswähle und dann auch konzentrierter hinhöre, auch nicht switche (oder selten), wenn mir ein Track nicht gleich zusagt, nichts nebenbei mache oder zumindest nichts, was ablenkt.
Ist aber sicher ein persönliches, subjektives Verhalten.
 
Ja, und bei der Schallplatte ist das nochmal ein wenig intensiver wie bei der CD, weil man da wirklich "von Hand" arbeitet. Man drückt eben nicht einfach eine Taste auf der Fernbedienung sondenr legt die Platte selber auf, positioniert den Tonarm und setzt ihn mit dem Lift ab. Und am Ende macht man das ganze dann in umgekehrter Reihenfolge.
 

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