Pixelmator wird wohl von Apple übernommen

Glaub die waren sogar mal bei 499$.
 
Ja, Aperture war relativ teuer.
Habe mal gerade nachgeschaut: ich habe 2010 noch 99€ für den Upgrade Key auf Aperture 3 gezahlt.
Ältere Rechnungen habe ich leider nicht mehr....
 
Glaub die waren sogar mal bei 499$.
Ich habe sogar noch die Rechnung von Februar 2010. Da waren es 199€.
War es damals aber wirklich wert.
Die Vorgänger Aperture 1 und 2 waren da, wie du ja schon geschrieben hast, noch teurer.
 
Ich habe sogar noch die Rechnung von Februar 2010. Da waren es 199€.
War es damals aber wirklich wert.
Ui - meine Rechnung ist auch von 10/2010 - nur halt das Upgrade für 99€ (Ich weiß gar nicht mehr wie ich an die Aperture2-Lizenz gekommen bin ... )
Ja, das Geld war die SW wert. Finde ich auch.
 
DaVinci? ;) Aperture war Preisdumping seitens Apples, danach wurde es eingestellt.

Logic ist z.B. deutlich günstiger als Cubase, ProTools oder Ableton und alle Updates und Upgrades waren bisher gratis. Bei DaVinci weiß ich leider nicht, ob die Gratisversion mit Final Cut vergleichbar ist, deren Updates und Upgrades ebenfalls alle gratis waren.
 
Logic ist z.B. deutlich günstiger als Cubase, ProTools oder Ableton und alle Updates und Upgrades waren bisher gratis. Bei DaVinci weiß ich leider nicht, ob die Gratisversion mit Final Cut vergleichbar ist, deren Updates und Upgrades ebenfalls alle gratis waren.
FCP X ist teurer als DaVinci Resolve Studio.
Nur ein Preis allein sagt nichts aus. Wenn man die Funktionen der letzten Jahre anschaut, hinkt FCP X stark hinterher. Wie es mit Logic aussieht, weiß ich nicht.
Final Cut Upgrades waren sicher kostenlos?
 
Ich habe sogar noch die Rechnung von Februar 2010. Da waren es 199€.
War es damals aber wirklich wert.

finanziell ist das keine Frage. Da waren auch die Preise von Lightroom Photoshop noch ganz andere.
Was mich aber wirklich nervt an der Geschichte ist, dass man sich eine Struktur angelegt hatte, die auch einigermassen zeitaufwendig war und man einfch von heute auf morgen nicht weiter nutzen kann. Apple stellt immer mal wieder die Entwicklung von Dingen ein. Siehe die wiki in macos Server, aperture oder auch frontrow. Letzteres war für die damalige Zeit durchaus schon ein Alleinstellungsmerkmals, weil die iMacs als Lifestyleobjekt auch in Wohnzimmern als Mediastation genutzt wurde. Irgendwann sagt halt Apple: nä... kein Bock mehr, machen wir dicht. Wer Fotos nicht beruflich, sondern privat verwaltet, verwaltet hier Bilder für ein Leben und nicht nur für einen Produktzyklus. Bei Siri hat man wohl erkannt, dass bei der Konkurrenz auch keine riesen Sprünge gemacht werden. Alexa und GoogleNow sind jetzt vielleicht ien ticken besser als Siri, aber soweit ich weiss entwickelt Amazon auch nicht mehr aktiv an Alexa. Sind halt alles Rohrkrepierer.

Bei Pixelmator kann es auch einfach nur daran liegen, möglichst günstig Konkurrenz / Fremdpatente etc. mundtot zu machen.
Meta hat damals auch nicht whatsapp aus Interesse an ihren Kunden aufgekauft.
 
Ich habe Aperture nicht mehr mitbekommen und kann mir darüber kein Urteil erlauben. Nur hört man viele Leute klagen, dass es eingestellt worden ist und trauern dem Programm heftig hinterher. Aber die Fotos.app, wie sie heute ist, ist für die cloudbasierte Fotografie (vor allem mit dem iPhone) einfach ideal und ich kann mir nichts anwenderfreundlicheres vorstellen.
Wäre das mit Aperture auch möglich gewesen? Welche in Aperture vorhandenen Funktionen fehlen eigentlich noch in Apple Fotos? Oder ist das nur ein Verlust für die Leute, die ihre Bilder lokal im Ordnersystem verwalten und bearbeiten?
 
Ich habe Aperture nicht mehr mitbekommen und kann mir darüber kein Urteil erlauben. Nur hört man viele Leute klagen, dass es eingestellt worden ist und trauern dem Programm heftig hinterher. Aber die Fotos.app, wie sie heute ist, ist für die cloudbasierte Fotografie (vor allem mit dem iPhone) einfach ideal und ich kann mir nichts anwenderfreundlicheres vorstellen.
Wäre das mit Aperture auch möglich gewesen? Welche in Aperture vorhandenen Funktionen fehlen eigentlich noch in Apple Fotos? Oder ist das nur ein Verlust für die Leute, die ihre Bilder lokal im Ordnersystem verwalten und bearbeiten?
Ich kann dir nicht (mehr) alle Fragen beantworten, dafür ist mein Gedächtnis zu kurz ;) , aber ich würde sagen, dass sich seinerzeit Aperture am besten mit Lightroom vergleichen liess.
Darum hatte Apple auch bei der Abkündigung auf Lightroom verwiesen und auch ein Migrationstool angeboten.

Wie dem auch sei. Ich fand Aperture auch sehr gut, bin dann für eine Zeit nach LR gewechselt und irgendwann wieder auf andere Lösungen.
Aperture "weine" ich auf jeden Fall nicht nach - weg ist halt weg und kommt nicht wieder.

Das einzige, was mich an der Fotos.app wirklich extrem stört (obwohl ich sie auch nutze), ist diese verschwurbelte und intransparente Dateiablage meiner Bilder in der Systemmediathek. Das gibt mir immer das Gefühl nicht mehr zu wissen was geschieht ...
Darum habe ich zur Sicherheit noch eine zweite lokale Mediathek, die nur meine eigene lokale Bilderstruktur referenziert.
 
Wäre das mit Aperture auch möglich gewesen? Welche in Aperture vorhandenen Funktionen fehlen eigentlich noch in Apple Fotos? Oder ist das nur ein Verlust für die Leute, die ihre Bilder lokal im Ordnersystem verwalten und bearbeiten?
Es geht nicht nur darum, was Fotos heute fehlen würde, was Aperture hat, sondern auch darum, was Fotos heute fehlt, um Lightroom und/oder Capture One das Wasser zu reichen.
 
...was Fotos heute fehlt, um Lightroom und/oder Capture One das Wasser zu reichen.
Ich glaube "zu viel", um das jemals geschehen zu lassen.
Und ich glaube auch, dass Apple daran gar kein Interesse hat, da die Zielgruppen andere sind: Homeuser vs. Pro
Ein "Pro" wird sich nicht zu einer Fotos.app bewegen lassen - oder es müsste wirklich gaaaanz viel passieren.
Da wird auch eine Pixelmator Integration nichts ändern.
 
Deswegen bin ich rechtzeitig damals weg, lange vor Ankündigung, weil es nur noch Bugfixes und die Umzüge von .mac auf mobileme zur iCloud...
 
Ich kann dir nicht (mehr) alle Fragen beantworten, dafür ist mein Gedächtnis zu kurz ;) , aber ich würde sagen, dass sich seinerzeit Aperture am besten mit Lightroom vergleichen liess.
Darum hatte Apple auch bei der Abkündigung auf Lightroom verwiesen und auch ein Migrationstool angeboten.
da stimme ich dir zu.

Ich finde Lightroom im Übrigen viel besser als die Foto App und nutze dies in der CC Variante nur noch.
Auch wenn viele über die Cloudbasierte Abwicklung schimpfen ist das Alternativlos. Schon allein wegen der guten Linux Unterstützung schätze ich ich Lightroom.
 
Es geht nicht nur darum, was Fotos heute fehlen würde, was Aperture hat, sondern auch darum, was Fotos heute fehlt, um Lightroom und/oder Capture One das Wasser zu reichen.
Apple verkauft primär Hardware.
Der Deal im Hintergrund ist vermutlich, sich bei der Software/den Pro Anwendungen zurückzunehmen ...
 
Auch für iPhone-Fotos? Nutzt du die Adobe-Cloud oder ein Kabel?
Ja, die importier ich mit iOS App. Ich nutze die cc Version. Also cloud only. Naja, ok… meine Nikon Bilder importier ich von der Karte per Adapter, weil wlan über SnapBridge zu lange dauert.


Lightroom läuft unter Linux?
Als cloud Service unter Lightroom.adobe.com. Übrigens man wunder sich wie gute die webservices zb von office365 geworden sind.
 
Die Hardware lebt aber von der Software. Sonst würde keiner mehr Apple Produkte kaufen. Und mit einem neues Aperture locken sie keine Profis, das holen sie nicht mehr auf.
 
Und mit einem neues Aperture locken sie keine Profis, das holen sie nicht mehr auf.
Ich denke schon, dass sie das aufholen könnten wenn sie wollten aber ich denke auch, dass sie das gar nicht wollen.
 
Also Apples RAW-Converter allein die Kameraprofile hinken hinterher, Objektivkorrekturen, KI und all das. Da kommen die nicht mehr hin. Die haben mit Aperture 3 schon den Anschluss verpasst.
 
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