lisanet
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Nun ja, dann solltest du meines Erachtens ab nur solche Programme nennen, die auch das erfordern und nicht x-beliebig eine App nenne. Gerade das schürt Fehlinformationen und gibt Unsicherheiten.Word war doch nur ein Beispiel.
Ich kann dir sagen, ich musste für echt viele Programme diese Abfragen bestätigen.
Einmal im Home Verzeichnis wäre nervig, aber ok. Aber man muss für jeden Ordner bestätigen. Und das ist lächerlich.
Be mir persönlich ist das nur bei wenigen Programmen aufgetreten. Im Grunde liegt das weniger an Apple oder Catalina, sondern oft an den Entwicklern. Seit einiger Zeit (ich müsste heraus suchen seit wann, war aber so in etwa bei High Sierra) sind Entwickler angehalten, ihre Apps mit Anforderungen auszustatten, wie sie mit Schreib- und Leserechten (und anderen Zugriffen) umgehen wollen. Wenn sie das sauber angeben, dann kommen solche Abfragen von macOS nicht.
Leider neigen etliche Entwickler und auch gerade aus der opensource-Szene, die außerhalb des App-Stores vertreiben, auch dazu, dass sie die Developer-Doku von Apple nicht sonderlich lesen und sich um sowas wie Sandbox, entitlements, Signierung etc. nicht groß kümmern. Als User schiebt man das dann halt schnell auf macOS, da es ja bisher keine Probleme gab. Apple kündigt derartige Dinge aber immer mit einem großen Vorlauf an, bis sie es dann letztendlich "scharf" schalten, wie z.B. die Umstellung von Carbon auf Cocoa, 32 zu 64 bit, sandboxing, kext signing usw. interessiert aber, wie gesagt, viele Entwickler erst dann, wenn's tatsächlich zu Problemen führt.