Neues MacBook Air 2020 ist da.

Ich habe ein MBP13 von 2017 und ein MBA von 2018.

ein Unterschied ist hier die Displayhelligkeit, da ist das MBP deutlich besser. Es scheint, daran hat soch nach Daten auch beim neuen MBA nichts geändert

Das ist sozusagen der einzige Grund, der mich noch vom Kauf abhält.
 
GHz sind schon lange kein Indiz mehr dafür wie schnell eine CPU wirklich ist. Daher nutzt man ja u.a. Benchmarks.
Benchmarks sind schon lange kein Indiz mehr dafür wie schnell eine CPU wirklich ist. Aufgrund verschiedener Architekturen Funktionieren benchmarks prozessorübergreifend schlicht nicht
 
Ich habe ein MBP13 von 2017 und ein MBA von 2018.

ein Unterschied ist hier die Displayhelligkeit, da ist das MBP deutlich besser. Es scheint, daran hat soch nach Daten auch beim neuen MBA nichts geändert

Das Macbook Air Retina 2018 hatte bei Markteinführung eine Helligkeit von 300 Nits, während die Macbook Pros ab 2016
eine Helligkeit von 500 Nits darstellen.

Einige Monate später hat Apple die Helligkeit des Macbook Air per Softwareupdate auf 400 Nits angehoben.

Der Status aktuell ist also
MBP 500 Nits
MBA 400 Nits

zum Vergleich (alles aus Testberichten)
MacbookPro16 (450-500 Nits)
Macbook 12 (300-400 Nits)

Das Display des Macbook Airs ist schlechter als das der Pros, leider.
Es hat aber auch viele Vorteile, die neue Tastatur, die bessere Grafikkarte,
es ist leichter, es hat nicht diese schreckliche Touchbar und es ist - je nach Sichtweise
400,- bis 500,- Euro preiswerter.
 
Das neue MacBook Air wäre vor allem in der Quad-Core Konfiguration mit 16GB Ram eine Überlegung wert gewesen, wäre da nicht das Hitzeproblem mit der CPU:


Laut dem oberen Video erreicht die CPU schon 70°C nur im Idle Modus. Unter Last bleibt die CPU dann bei 100°C.
 
Das neue MacBook Air wäre vor allem in der Quad-Core Konfiguration mit 16GB Ram eine Überlegung wert gewesen, wäre da nicht das Hitzeproblem mit der CPU:

Laut dem oberen Video erreicht die CPU schon 70°C nur im Idle Modus. Unter Last bleibt die CPU dann bei 100°C.

Sorry, aber das ist unglaubwürdig.
Im Idle Modus produziert die CPU kaum Abwärme und bevor 100 Grad erreicht werden wird der Takt heruntergedrosselt.
 
Der Status aktuell ist also
MBP 500 Nits
MBA 400 Nits

zum Vergleich (alles aus Testberichten)
MacbookPro16 (450-500 Nits)
Macbook 12 (300-400 Nits)

Ich hatte noch mit keinem meiner portablen Macs (das Duo mal aussen vor - daran erinnere ich mich nicht mehr, aber sagen wir mal seit dem 12" G4) ein Problem/"Concern" bzgl Helligkeit.
Aber ich benutze die auch nicht im Sommer am Pool oder Strand...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das neue MacBook Air wäre vor allem in der Quad-Core Konfiguration mit 16GB Ram eine Überlegung wert gewesen, wäre da nicht das Hitzeproblem mit der CPU:

Es handelt sich bei dem Macbook Air um ein Gerät mit 4,5-7watt Y Prozessor.
Es ist defakto ein passiv gekühltes Gerät - wie damals das Macbook 12 - das lediglich einen kleinen
Abluftlüfter verbaut hat. Die CPU hat kein Hitzeproblem, ganz im Gegenteil es ist die CPU die
am wenigsten Abwärme erzeugt.
Es ist aber konstruktiv jeoch nicht für Dauervollast gedacht, dann throttelt der Prozessor herunter.

Da aber bei vielen Anwendungen, wie Office, Surfen, Videos konsumieren etc. die Prozessoren sowieso
die meiste Zeit idlen, speilt das dabei keine Rolle.

Wenn man aber Anwendungen nutzt, die massiv dauernd rechenpower benötigen, wie z.B. lange 8K Videos
zu rendern, dann ist es das falsche Gerät. Da würde ich ein MBP16 oder einen imac pro empfehlen.

Wer aber nur Youtube Filme schneiden möchte, der konnte das auch mit dem MB12 und kann das auch
wunderbar mit dem neuen MBA13 2020, sogar erheblich besser, ich würde aber einen 4-kerner nehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Technikhai, davedevil, emfri und eine weitere Person
yt "Rezensionen" sind mit das grauseligste, was das Internet hervorgebracht hat.
 
Die Prozessoren laufen nur mit 1,6 GHz (2018) oder 1,1 Ghz (2020) wenn keine Leistung benötigt wird.

Die Prozessoren laufen wenn Leistung gefordert dynamisch hochgetaktet mit bis zu
3,2 GHz (2020, i3) bzw. 3,0-3,6 GHz (2018, i5) und laufen schnell ins thermische Throttling.
Hinzu kommt, dass der neue Computer mit der Iris plus Grafik eine 80 % schnellere Grafik hat.

In Summe und Benchmark ist das neue Modell mit 2-Kerner (i3) ungefähr genauso schnell wie das alte mit 2-Kerner (i5)
Die neuen 4-Kerner (i5,i7) sind ungefähr doppelt so schnell.

Super erläutert. Dankeschön!
 
Hab das MacBook 12 habe die 400 Nits noch nie gebraucht.
Also die volle Helligkeit - wäre mir viel zu hell
 
Das neue MacBook Air wäre vor allem in der Quad-Core Konfiguration mit 16GB Ram eine Überlegung wert gewesen, wäre da nicht das Hitzeproblem mit der CPU:


Laut dem oberen Video erreicht die CPU schon 70°C nur im Idle Modus. Unter Last bleibt die CPU dann bei 100°C.


Ach herrje..... "a blast from the past"........

Hat Apple IMMER NOCH NICHT die Hitzeentwicklung seiner Notebooks im Griff?

Das ist seit der Umstellung auf Intel-Prozessoren ein durchgehendes Problem, also seit .... ääähhhh....... dem Jahre 2005.

Welches mittlerweile 15 Jahre zurückliegt. (Jep, die Zeit vergeht.....)

Schon beim ersten MacBook Pro wurde das Gerät so heiß, dass sich die Akkus wölbten (übrigens gar nicht mal ungefährlich).

Beim ersten MacBook Air (wann war das? Jobs lebte noch, so irgendwann um 2008 rum kam das erste MBA.....?) überhitzte auch das ganze Gerät und die CPU Temperatur stieg auf bis zu 100 Grad an.

Ich weiß das deshalb noch so gut, weil ich damals wieder mal die herrlich absurden Diskussionen der Apple-Fanbois mitverfolgt hatte.

So behaupteten damals allen Ernstes sehr viele MBA-Käufer, das sei total normal, der Prozessor sei ja laut Intel-Website mit bis zu 100 Grad Celsius aufgeführt. Dass dies die maximale Temperatur war, bevor das Ding quasi Feuer fängt, haben viele nicht kapiert..... "auf meinem Drehzahlmesser steht 7500, also ist es völlig normal, den Motor dauernd bei 7000 und mehr zu benutzen......."

Fast noch köstlicher: viele Apple-Fans erklärten damals todernst und mit Todesverachtung allen Kritikern, dass die CPU bei 100 Grad C runterregele, sei eine geniale Erfindung Apples und zeige nur, wie perfekt durchdacht die Produkte halt seien --

/-- und ja, die meinten das alles ernst./

Natürlich sind nicht /alle/ Apple-Nutzer so verpeilt und verblendet, aber die Anzahl im Vergleich zu anderen Marken ist doch immer wieder erstaunlich beträchtlich.

:)
 
Was für ein Müll

Akkus blähen sich auf, wenn Akkus defekt sind. Das hat nicht das geringste mit der Abwärme einer CPU zu tun. Die CPU wird je nicht über den Akku gekühlt.

Jedes Ultrabook ist so konstruiert dass die Prozessoren bei permanter Vollast runtergetaktet werden, das ist bestandeil des Systems.

Die Alternative wären dickere, schwere Computer mit einem überdimensionierten Kühlsystem damit man hemmungslos Benchmarks laufen lassen kann.

https://www.notebookcheck.com/400-M...hrottling-Problemen-nach-Update.430526.0.html
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sp4c38, bear007 und RealRusty
Ergänzung:

Normale CPU-Temperatur bei einfachen Tätigkeiten in einem Notebook liegt bei max. 50 Grad Celsius. Bei rechenintensiven Aufgaben gerne auch mal bis zu 70 - 75 Grad Celsius. Mehr ist ist zu viel. Da muss runtergekühlt werden.

Das war / ist bei Apple aber genau das Problem: durch die gewollte dünne Bauweise und eine gewünschte geringe Geräuschkulisse erfolgt(e?) häufig keine ausreichende aktive Kühlung. Resultat waren dann regelmäßig arg heiß laufende MacBooks.

War für mich damals einer der Gründe, selbst von Mac-Notebooks wegzugehen, obwohl die Dinger für Non-Tecchies nach wie vor in Sachen Bedienung gut geeignet sind.
 
Naja in Teilen glaube ich zu verstehen was @Annie Hilator meint. Die Produkte sind manchmal - zugunsten eines fraglos wirklich ästhetischen Designs- auf Kante entwickelt. Insgesamt eine überzogene Darstellung, aber ein Körnchen Wahrheit findet sich schon.
 
Mein Macbook liegt bei normaler Nutzung bei 30 Grad, die Prozessoren bei 50 Grad.
Der Lüfter läuft nich teinmal.

ich habe sämtliche Generationen des Macbook Air gehabt, keins hat auch nur die geringsten
thermischen Probleme gehabt. Die Lüfter liefen nur wenn man große Datenmengen über
Wlan geschaufelt hat.

Mich ärgern solche polemischen Äusserungen, die jegliche Objektivität fehlen lassen.
Bei Geräten mit den Intel Y Prozessoren gehört es zum Design hinzu, dass sie passiv
gekühlt werden und bei Überlast der Maximaltakt herabgesetzt wird und zwar bei allen Herstellern

Bloss weil ein Youtuber mit Gewalt über Benchmarks den Rechner im Grenzbereich
betreibt, um sich dann über die gewollte Herabsetzung der Übertaktung zu beschweren,
zeigt nur wie wenig Ahnung er hat.

Dieses Verhalten mit einem nicht näher bezeichneten Laptop ohne Daten zu vergleichen, der andere Prozessoren hat, ein anderes Kühlsystem aufweist und wahrscheinlich das doppelte wiegt, zeugt auch nicht von Seriösität
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sp4c38, mj, supasonic und 4 andere
Zurück
Oben Unten