Neues MacBook Air 2020 ist da.

Um nochmal zum Vergeartikel zu kommen.

Schon Lightroom startet den Lüfter, Zoom, Chrome etc ziehen am Akku und halbieren die Laufzeit.

Optimal leise und lang läuft es mit Apple Apps.

Das ist aber beim Vorgänger aus 2018/19 auch schon nicht anders. Chrome statt Safari und MS Office statt iWork lassen auch da schon die Maschine ziemlich gefordert erscheinen, auch wenn immer mal wieder behauptet wird, das sei nicht so ein großer Unterschied. Das ist ja keine Maschine für professionelle Bildbearbeitung oder so; wer da ein wirklich rundes Nutzererlebnis haben möchte, verzichtet besser auf Apps von Google, Microsoft, Adobe. Die entsprechenden Alternativen von Apple kommen für 0815-Einsätze deutlich schlanker daher; für alles darüber Hinausgehende ist eher das MacBook Pro zu empfehlen.
 
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Langsam verstehe ich die Beiträge des Threads nicht mehr... ist das aktuelle MBA 2020 von Staingate betroffen oder nicht?!? Eignet sich für nicht Apple-Apps das Macbook Air nicht mehr, sondern eher nur ein Macbook Pro.... sehr verwirrend....
 
Lies doch die Links.
 
Lass Dich nicht verwirren.
Es ist durchaus möglich dass auch aktuelle Macbooks Air und Macbooks Pro 13,15,16 von Staingate betroffen sind,
es ist aber auch durchaus möglich dass man davon verschont bleibt.

Es handelt sich dabei um ein Problem mit einer Antireflexbeschichtung die unabhängig vom verwendeten gerät ist.
Normalerweise bekommt man dass innerhalb der ersten 4 Jahre kostenlos repariert = neues Display.
Andere wischen sie dann komplett herunter, was aber eine Reflexion wie bei einem Spiegeldisplay zur Folge hat.
Wir haben bei zwei Dutzend Geräten seit 2012 noch keinen fall gehabt, vielleicht liegt es auch an der
Art die Displays zu reinigen.

Selbstverständlich eigenen sich sowohl Macbook Air als auch Macbook Pro für Non-Apple Programme.

Es gibt genügend Erfahrungsberichte von Nutzern, die das alte Macbook 12 mit diesen Programmen genutzt hatten
obwohl diese ausschliesslich passiv gekühlten Geräte spürbar schwächere 2-Kern Prozessoren und Grafik hatten.
 
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Naja. Vier Jahre ist nicht viel, wenn man plant ein Book länger einzusetzen.

Frage mich eher, wieso man seit 2012 das Problem nicht in den Griff kriegt?
 
Weils ne andere Architektur ist, die dahinter steckt. Ein Leopard A2 braucht auch mehr Sprit als ein VW T5

Mit anderen Worten: Die aktuellen Macbooks sind nicht nur hinsichtlich ihrer Gestalt, sondern auch in Hinblick auf die verwendete Technik ein Anachronismus.
 
Langsam verstehe ich die Beiträge des Threads nicht mehr... Eignet sich für nicht Apple-Apps das Macbook Air nicht mehr, sondern eher nur ein Macbook Pro.... sehr verwirrend....

Natürlich eignet sich das MacBook Air auch für andere Apps als nur die von Apple. Die meisten Nutzer verwenden zum Beispiel Google Chrome und viele auch Microsoft Teams und dergleichen Ressourcenfresser. Das ist per se kein Problem und die Performance ist nicht schlecht. man darf dann halt nur keinen leisen Lüfter und lange Akkulaufzeiten erwarten, wie dies bei Bordmittel-Apps von Apple der Fall ist.
 
Naja. Vier Jahre ist nicht viel, wenn man plant ein Book länger einzusetzen.

Frage mich eher, wieso man seit 2012 das Problem nicht in den Griff kriegt?
Findest du? Also normalerweise hat man ja oft nur zwei Jahre Garantie (bzw. Bei Apple sogar nur ein Jahr), da sind doch 4 Jahre recht lange... vor allem für ein technisches Gerät, welches man täglich nutzt
 
Mit anderen Worten: Die aktuellen Macbooks sind nicht nur hinsichtlich ihrer Gestalt, sondern auch in Hinblick auf die verwendete Technik ein Anachronismus.
Öhm...nein. Das siehst du völlig falsch. Oder hällst du einen Suppenteller anstelle eines Frühstücktellers auch für anachronisch? Ein iPad ist schlicht und ergreifend für andere Aufgabengebiete/Anwendungen gedacht als ein Macbook Pro.
 
Findest du? Also normalerweise hat man ja oft nur zwei Jahre Garantie (bzw. Bei Apple sogar nur ein Jahr), da sind doch 4 Jahre recht lange... vor allem für ein technisches Gerät, welches man täglich nutzt

Für einen Hersteller, dessen Geräte man – sofern sie denn noch funktionieren – eigentlich locker fünf Jahre nutzen und dann nochmal für drei oder fünf Jahre als Gebrauchtgerät weitergeben kann, ist das aber nicht viel. Ich betrachte einen vier Jahre alten Rechner jedenfalls nicht als abgeschrieben im Sinne von "technisch wertlos" und wenn man sich auf so ein Szenario mit hoher Wahrscheinlichkeit einstellen muss, beeinflusst das meine Kaufentscheidung auch dann, wenn vier Jahre vermeintlich noch lange hin sind.
 
Findest du? Also normalerweise hat man ja oft nur zwei Jahre Garantie (bzw. Bei Apple sogar nur ein Jahr), da sind doch 4 Jahre recht lange... vor allem für ein technisches Gerät, welches man täglich nutzt

Naja. Aber failed bei design finde ich beunruhigend.
 
Wir haben bei zwei Dutzend Geräten seit 2012 noch keinen fall gehabt, vielleicht liegt es auch an der
Art die Displays zu reinigen.

So aus interesse, welche ist das bei dir? Scheint sich ja bewährt zu haben. ;)
 
Meine MacBooks hatten auch noch kein Staingate. Ich kenne sonst auch keinen persönl. der das hat oder hatte.
 
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So aus interesse, welche ist das bei dir? Scheint sich ja bewährt zu haben. ;)

Kein Spülmittel, Kein Zewa, Kein Glasrein und keinesfalls Listerine.
Ausschliesslich Microfaser plus wasser.
 
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Öhm...nein. Das siehst du völlig falsch. Oder hällst du einen Suppenteller anstelle eines Frühstücktellers auch für anachronisch? Ein iPad ist schlicht und ergreifend für andere Aufgabengebiete/Anwendungen gedacht als ein Macbook Pro.

Das überzeugt mich nicht. Ich verstehe weiterhin nicht, wie ein Gerät, das kompakter ist, auf einen Lüfter verzichten kann und dabei mehr Power hat als ein deutlich größeres Gerät mit Lüfter. Es gibt sicher eine Erklärung, aber der Suppenteller war für mich keine. Aber macht ja nichts. Vielleicht ist es komplizierter.
 
Das überzeugt mich nicht. Ich verstehe weiterhin nicht, wie ein Gerät, das kompakter ist, auf einen Lüfter verzichten kann und dabei mehr Power hat als ein deutlich größeres Gerät mit Lüfter. Es gibt sicher eine Erklärung, aber der Suppenteller war für mich keine. Aber macht ja nichts. Vielleicht ist es komplizierter.
Ein paar Gründe:
  • Über Benchmarks wurde in diesem Thread schon einiges gesagt, und der Vergleich über zwei unterschiedliche Ökosysteme hinweg ist durchaus schwierig (jedenfalls deutlich schwieriger als zwei Geekbench-Zahlen nebeneinander zu halten). Auch bei zwei Programmen, die auf beiden Plattformen denselben Namen tragen, ist nicht gesagt, dass dieselbe Code-Basis genutzt wird. Damit geht einher, dass man bei Performance-Vergleichen auch berücksichtigen muss, welche Chip-Ressourcen genutzt werden. Viele Aufgaben lassen sich auf die GPU auslagern, für wieder andere (z.B. Video- und Bildkompression, Neuronale Netze, ...) gibt es eigene Fixed Function Hardware. In beiden Fällen erlaubt die Performance keine Aussage über die eigentliche Geschwindigkeit der CPU-Cores, da diese ja kaum genutzt werden.
  • Apple entwickelt seine A-CPUs lediglich für iPhone & iPad mit dem Ziel maximaler Energieeffizienz. Intel setzt seine Mikroarchitektur in allen Produkten von den kleinsten Core-i Y-CPUs (MBA) über High-End-Desktops bis zu Servern mit etlichen Kernen ein. Ich nehme daher an, dass Intels CPU-Architektur "nach unten" nicht so gut skaliert wie Apples dafür optimierten A-CPUs. Um mir ein wirklich fundiertes Urteil darüber zu erlauben, müsste ich mehr über die beiden Mikroarchitekturen (bzw. CPU-Architekturen im Allgemeinen) wissen, aber die Annahme ist recht naheliegend.
  • Das Fertigungsverfahren von TSMC ist vermutlich besser als Intels. Aber auch hier ist der Vergleich schwierig.
 
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Sehr interessant und informativ! Das leuchtet schon ein. Jetzt kann man sich darunter was vorstellen. Danke!
 
Ich bin schon sehr in Versuchung beim neuen Macbook Air. Die Variante wäre i7 / 16GB / 1TB SSD. Habe hier noch in Betrieb: Macbook Air 11' von 2012 (das nutze ich zum Schreiben), Macbook Pro 13' (Basismodell) von 2017, das nutze ich zur Foto- und Videobearbeitung. Die Tastatur ist allerdings reparaturbedürftig, jetzt natürlich nicht machbar. Kommt außerdem mit 8GB Ram ständig an die Grenzen in Final Cut Pro. War damals zu »sparsam«. Was dagegen spricht: ungewisse Auftragslage in den nächsten Wochen / Monaten / Jahren … bei wem nicht? Freue mich auf Erfahrungsberichte aus erster Hand, wenn die ersten Geräte eintrudeln.
 
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Ich freue mich auch schon auf die ersten Erfahrungsberichte, besonders über den Lüfter, wie laut, wie oft und wann der läuft.
 
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