Mozy - Vorsicht, massive Preiserhöhung!

Idrive mit 2gb gratis geht auch voll automatisch. Wuala ebenfalls auch sehr gut
 
Naja, was heißt kein Risiko. Immerhin geht es um ein Backup, das zuverlässig arbeiten soll. Wenn schon die Sicherung langsam läuft, wie schnell kann ich dann in einem Schadensfall meine Daten wiederherstellen?
Und auf ein neues Backupsystem umzustellen, bedeutet ja auch immer ein gewissen Risiko. Im Zweifelsfall geht meine Festplatte genau dann kaputt, während ich gerade von einem Backupdienst zu einem anderen wechsle und möglicherweise genau in diesem Moment kein vollständiges Backup habe.

Es ist kein großes finanzielles Risiko, das stimmt. Aber diese Dienste werden von den Anbietern fast schon als ein Rundum-Sorglos Paket verkauft. Aber dem werden sie meiner Meinung nach einfach nicht gerecht.

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Deswegen ist Online Backup auch nur als Ergänzung gedacht. Ich sichere z.B. erst einmal MB und MBP auf den Mac Mini, der wiederum aktuell mit Crashplan gesichert wird. Die Warscheinlichkeit das einer unserer MacBooks stirbt und gleichzeitig die Platte im MacMini kaputt geht ist dann doch sehr gering. Es müsste also beides gleichzeitig kaputt gehen bevor ich auf Crashplan zurückgreifen muss.

Würde das im Augenblick passieren stehe ich tatsächlich blöd da (Crashplan benötigt noch 6 Monate alles zu sichern :( ) ;)

@onebuyone

du bist echt krass, ich wusste nicht das es auch Datensicherungsjunkies gibt :)
 
Zu teuer. Da könnte man auch Jungledisk verwenden. Bei Preisen von 14 Cent pro GB + Datentransfer ist das keine Alternative. Da ist selbst Mozy noch günstiger ....

Zu teuer ist die eine Meinung aber keine Alternative ist quatsch. Zumal es keinen Sinn mach stupide cent pro GB zu vergleichen wenn gleichzeitig der Upload lahm ist und man sich an eine kleine Software-Klitsche kettet. Zumal ich ein Online-Backup als Drittbackup für absolute Notfälle sehe wie Haus abgebrannt oder Einbruch. Da reichen mir bis 50GB und ich bin bei unter $5 im Monat. Für iTunes usw. nutze ich TimeMachine. Und sollte bei mir mal das Haus abbrennen dann Trauer ich bestimmt auch um meine iTunes Datenbank, aber so Sachen wie Passwörter, Emails und Dokumente sind dann wichtiger.
 
Vorweg Originale sind wichtiger.

Da ich alles scanne bilder,dia,super8,verträge zeugnisse,kreditkarten,diplome,.........
Habe ich die auch hochauflösend nocheinmal digital im onlinespeicher
Und da wären 50GB eine Lachpille.

für mich zählt Volumen.
 
Och nööö! Akku ging leer und jetzt findet CrashPlan meine Backup nichtmehr. Was kann ich tun?!
 
Zu teuer ist die eine Meinung aber keine Alternative ist quatsch. Zumal es keinen Sinn mach stupide cent pro GB zu vergleichen wenn gleichzeitig der Upload lahm ist und man sich an eine kleine Software-Klitsche kettet. Zumal ich ein Online-Backup als Drittbackup für absolute Notfälle sehe wie Haus abgebrannt oder Einbruch. Da reichen mir bis 50GB und ich bin bei unter $5 im Monat. Für iTunes usw. nutze ich TimeMachine. Und sollte bei mir mal das Haus abbrennen dann Trauer ich bestimmt auch um meine iTunes Datenbank, aber so Sachen wie Passwörter, Emails und Dokumente sind dann wichtiger.

Wenn für dich das reicht, dann ist es doch super. Für viele andere reicht das nicht. Bei mir ist schon meine Aperture Bibliothek weit über 100 GB und die ist lebensnotwendig ;)

Der langsame Upload ist auch nicht wirklich ein Problem. Ich selektiere z.B. die Daten welche zu erst gesichert werden müssen und sobald diese auf den Servern sind nehme ich die weniger wichtigen Daten ins Backup mit auf. Zu letzt kommt dann die iTunes Bibliothek (welche zwar nicht lebensnotwendig ist aber trotzdem den Gegenwert von mehreren hundert Euro hat.)

Es muss eben jeder selbst nach seinen Bedarf gucken und den entsprechenden Anbieter auswählen.
 
was habt Ihr mit CrashPlan für Übertragungsraten ?
bei mir z.Zt. 231Kbit/s
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gut, gleichzeitig läuft auch noch NomaDesk da kann ich nicht sehen wie schnell das ist

in der FB werden 640kbit/s upload angezeigt ,bei meiner 6000DSL = voll ausgereizt
screen-capture-3.png
 
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So wird das kommen, du wirst innerhalb der nächsten 4 Jahre also entweder tatsächlich mehr zahlen, oder von der bei Crashplan jederzeit möglichen Kündigung gebrauch machen, oder du wirst deinen "unbegrenzten" Speicher nur mit einer stark begrenzten Leistungsfähigkeit nutzen können. Das meine ich mit " darauf reinfallen", es wird entweder der Preis steigen oder die Qualität sinken, zwangsläufig. Ihr kauft etwas, von dem es offensichtlich ist, dass es in diesem Umfang für den Anbieter auf Dauer nicht tragbar ist.

Das schließt du aus der Tatsache, daß ein Anbieter die Preise massiv erhöht? Sorry, aber das ist Quatsch. Dass sich mozy etwas verrechnet hat - ok. Aber bei einem moderaten Datenvolumen von 150GB ergibt sich eine Preiserhöhung von Faktor drei. Wer sich so verkalkuliert, dem will ich meine Daten nicht anvertrauen ;)
 
Was hätte @Magicq99 wohl 1984 gesagt?? wenn da einer von GByte gesprochen hätte?:D
da habe ich noch mit einem Akustikkoppler 1200Baud die Daten übertragen.

und als Firma haben wir für 1KByte Datenübermittlung in BTX ca 1,50DM bezahlt

aber er wird wohl recht haben
Alles wird teurer --- und wenn auch nur gefühlt;)
 
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was habt Ihr mit CrashPlan für Übertragungsraten ?
bei mir z.Zt. 231Kbit/s
Anhang anzeigen 90298

gut, gleichzeitig läuft auch noch NomaDesk da kann ich nicht sehen wie schnell das ist

in der FB werden 640kbit/s upload angezeigt ,bei meiner 6000DSL = voll ausgereizt
Anhang anzeigen 90299

Naja, bei mir läuft Crashplan mit 400 kbit bis 1,1 Mbit. Bei einer 10 MBit Upload VDSL Leitung ist das grottenlahm. Mozy lief mit 9 Mbit ...
 
Das schließt du aus der Tatsache, daß ein Anbieter die Preise massiv erhöht? Sorry, aber das ist Quatsch. Dass sich mozy etwas verrechnet hat - ok. Aber bei einem moderaten Datenvolumen von 150GB ergibt sich eine Preiserhöhung von Faktor drei. Wer sich so verkalkuliert, dem will ich meine Daten nicht anvertrauen ;)
Nein, das schließe ich einfach aus dem gesunden Menschenverstand. Du kannst doch für dich selbst mal eine einfache Rechnung machen. Nimm deinen Datenverbrauch plus das Traffic, das du bei Mozy bzw. Crashplan verbauchst und nimm die Preise, die Amazon für den S3 Dienst verlangt. Damit kannst du mal ausrechnen, welche Kosten dein Verbrauch ungefähr verursacht. Amazon ist nämlich ein Großhändler für Traffic und Speicherplatz und damit kann deren Preis als guter Maßstab für einen "Einkaufspreis" als Kostenfaktor dienen.

Und dann vergleichst du diese Kosten mit dem, was du bei Mozy bzw. Crashplan tatsächlich dafür bezahlst. Nutzt du den Dienst so intensiv wie du sagst, wirst du mit Sicherheit feststellen, dass die in deinem Fall drauflegen. Diese kosten müssen sie also mit anderen Nutzern abfangen, die weniger verbrauchen. Das geht natürlich nur so lange gut, wie der durchschnittliche Verbrauch unter einem bestimmten Niveau bleibt.

Das gilt für Mozy genauso wie für Crashplan. Die zugrundeliegenden Kosten sind für alle im Grunde gleich, daher kann man tatsächlich von einem auf den anderen schließen. Crashplan hat ja keine Zaubertechnologie die es ihnen erlaubt Traffic und Speicher ohne Kosten bereitzustellen. Und das Geschäftsmodell ist bei beiden Anbietern vermutlich ähnlich kalkuliert. Wenn es nun bei einem nicht funktioniert, der vorher sogar der Marktführer war, wird es bei den Konkurrenten früher oder später mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht funktionieren.
 
Ganz so ist es auch wieder nicht, es gibt gerade im Storage Bereich sehr große Unterschiede was Speicherkosten angbelangt. Beim Traffic ist es bei Großabnehmern üblich nur die Leitung ansich zu bezahlenund nicht die Übertragene Datenmenge und auch da gibt es sicher teure und günstige Anbieter. So können die tatsächlichen Kosten für den Anbieter erheblich schwanken.

Was mir als Kunde eigentlich alles vollkommen egal ist...

Crashplan gibts übrigens seit 2002.
 
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Doch doch, ein wenig ist es so. Wirklich viele kaufen ihren Storage bei Amazon ein. Die sind da schon ein GlobalPlayer. Prominentes Beispiel ist Dropbox.
Was natürlich nicht bedeutet, dass manche nicht einfach irgendwo Platten hinknallen oder zu anderen Anbietern gehen und dann die Preise unterbieten können. Nur wenn es deutlich weniger ist, dann muss das irgendwo ein Kompromiss sein und wenn es an relativ schmal ausgelegten Datenverbindungen liegt, oder kaum Redundanz, oder das Rechenzentrum ist in Hinter-China oder oder oder ... einsparen kann man ja denkbar überall, natürlich auch bei der eigenen Marge.

Tendenziell gehen die Preise in der Zukunft so oder so runter. Ist eigentlich auch logisch.
 
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Tendenziell gehen die Preise in der Zukunft so oder so runter. Ist eigentlich auch logisch.

eben, und nicht rauf. Schon gar nicht auf das drei- oder vierfache, das ist vollkommen unrealistisch im Computerbereich.
 
eben, und nicht rauf. Schon gar nicht auf das drei- oder vierfache, das ist vollkommen unrealistisch im Computerbereich.

doch, zur Gewinnsteigerung. Ich denke darum geht es, da wird wohl EMC Druck gemacht haben.

Mozy Europe bietet die Flat weiterhin für 4,99€. Bin man gespannt wann die nachziehen.
 
doch, zur Gewinnsteigerung. Ich denke darum geht es, da wird wohl EMC Druck gemacht haben.

auch eine Gewinnsteigerung um das dreifach ist unrealistisch - oder einfach unverschämt ;) Aber versuchen können sie's, ist ja ein freier Markt.
 
wollte nur mal eine Zwischenstand bez Crashplan mitteilen:
-es sichert ein PC mit CP im lokal Netz (umsonst) auf den Mac
-es sichert ein PC mit CP über die "Wolke"von 30Km Entfernung (umsonst) auf den Mac
-es sichert ein PC mit CP über die "Wolke"von 60Km Entfernung (umsonst) auf den Mac

und das alles Plus die eigenen Daten des MAC
-sichert CP auf dem MAC hoch in die "Wolke" (nicht umsonst für 139$ noch bis zum 15.02.11!/4Jahre )

also wie ich finde ist das kein schlechtes System.!

Das bedeutet das jetzt nicht nur mein Upload ausgereizt wird sondern auch mein Download;)
 
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eben, und nicht rauf. Schon gar nicht auf das drei- oder vierfache, das ist vollkommen unrealistisch im Computerbereich.
Es geht ja nicht nur um die Kosten, sondern um das Verhältnis der Nutzung zu den Kosten. Und gerade bei Onlinediensten können die Kosten pro Nutzer unterm Strich eben steigen, auch wenn die eigentlichen Speicherpreise fallen, wenn die Nutzung nämlich stärker wächst als die Kosten fallen.

Und das ist überhaupt nicht unrealistisch, es gibt sogar einige Beispiele aus der jüngsten Zeit:
Der Lesezeichendienst Xmarks musste zunächst dichtmachen, da sie die Kosten nicht mehr tragen konnten. Inzwischen trägt sich der Dienst wieder, durch einen neuen kostenpflichtigen Premiumdienst. Und das bei Lesezeichen, die pro Nutzer vermutlich nicht mal im MB Bereich liegen.

drop.io wurde von Facebook aufgekauft. Der Dienst wurde aber eingestellt, weil er sich finanziell nicht trägt, Facebook war nur an der Technik bzw. dem Know-How der Mitarbeiter interessiert

Nun erhöht Mozy die Preise. Und es wird weitergehen.

Und auch wenn Amazon S3 nicht von jeden Anbieter verwendet wird, will Amazon diesen Dienst doch als Backend für Dienste dieser Art pushen. Dementsprechend haben sie auch keine Apothekenpreise. Die Preise von Amazon können also als guter Daumenwert für die Kosten gelten, die auch andere decken müssen. Und wer seine Server selbst betreibt hat vermutlich eher höhere Kosten, da die Kosten überhaupt erst durch die große Masse nach unten gehen. Die Amazon Cloud Storage wird für viele Dienstanbieter doch dadurch überhaupt erst so attraktiv, weil sie eben relativ billig ist.

Man kann sich also leicht selbst ausrechnen, dass ein Preis von ~140 € für 4 Jahre unbegrenztem Speicher unter stark optimistischen Annahmen gerechnet ist. Das ist ein Dumping Preis, den die niemals auf Dauer halten können. Das rechnet sich nur, wenn sie eine entsprechend hohe Zahl an Nutzern haben die zwar zahlen, aber nur wenig nutzen.

Da könnt ihr noch so viel über sinkende Hardwarekosten reden. Die Preise bei Amazon S3 waren in den letzten Jahren relativ konstant. Die Nutzung von Onlinediensten ist aber eher um ein Vielfaches gewachsen. Der durchschnittliche Nutzer verbraucht heute also deutlich mehr als früher und damit kostet es pro Nutzer also auch mehr. Dagegen wird sich auch Crashplan nicht wehren können. Früher oder später werden sie ihre Preise so gestalten müssen, dass sie schwarze Zahlen schreiben. Im Moment setzen sie eher auf ein Wachsen der Nutzerzahlen, was sie mit günstigen Preisen fördern. Aber das geht nicht auf Dauer so, früher oder später werden sie die Preise anziehen müssen.
 
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