Mini M1 - Erfahrung mit Adobe CC?

Habe ich auch nicht behauptet! Ich würde gerne über das eigentliche Thema mehr lesen.
 
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Ach ja, RSK, schön dass du die Beispiele für die Fähigkeiten des M1 im Bereich Video bringst.

Und in diesem Zusammenhang ein kleiner Hinweis, zu deiner unverschämten Unterstellung

Ich denke du kennst die Bedeutung und Zusammenhang von „APIs” nicht.

Was denkst du wohl, wer patches für ffmpeg zur erweiterten Nutzung der auf Apple Silicon vorhandenen APIs eingebracht hat? Soviel dazu, ich wüsste nicht was APIs seien.
 
Habe ich auch nicht behauptet! Ich würde gerne über das eigentliche Thema mehr lesen.
Welche Punkte fehlen dir noch? Viele Stimmen sagen, dass sie sehr gut mit Adobe-Produkten auf dem M1 arbeiten können und dass die Performance durchaus richtig gut ist und die Programme smooth laufe. Ich z.B. in #2 für LRC und PS.
 
Ich finde es immer lustig, wenn man meint, man bräuchte seine offenen Daten die nächsten 100 Jahre. Das ist ein Punkt, der mich bei InDesign null interessiert. Mir reichen da die PDFs und Links. An meinem geistigen Eigentum verliere ich da nichts. Was nutzt mir denn eine Software, die wenig bis nichts kostet, wenn sie für mich nur Defizite bietet? Und Capture One ist teurer als Photoshop und Lightroom. Die 60€ für die CC sind für gewerbliche Nutzer nicht viel. Man bekommt ja was dafür. Wenn ich es nicht mehr zahlen will, brauche ich es auch nicht mehr.
Aperture hat auch mal wenig gekostet und was hat es gebracht? Nichts, es wurde durch Fotos ersetzt.
 
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wenn der R S K dem max yuryev glauben schenkt,
erkennt man somit gleich sein geistiges niveau.
 
Ich glaube du müsstest mal öfters über den sehr limitierten Adobe-Tellerrand hinausschauen. Mal ein ganz simples Beispiel?



Auch wenn das ein älteres Video ist und unter Intel—ich müsste es auch mal mit Apple Silicon machen, habe nur seit Jahren für Adobe Apps kein Geld mehr ausgegeben—wo der Abstand unter AS halt etwas weniger peinlich ist, aber noch immer nicht mal ansatzweise vergleichbar.

Also zusammengefasst: fast 20 Sekunden (für EINE version) gegenüber echtzeit. Welche hat also, nach Adam Riese, wohl die bessere Grundperformance? 🤔


Also bei mir geht das mit 24MP in Echtzeit.
 
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Ich hab mir mal die Testversion von Affinity geladen und das getestet, was ich überwiegend, bzw. oft mache.

Focus Stacking… Photoshop war mit Abstand am langsamsten, Affinity lag mit 38sec in der Mitte und Helicon Focus hat dafür gerade einmal 4 Sekunden benötigt. Das Problem bei Affinity… es war an ein paar Stellen völlig unbrauchbar. Ich hab zwar eine recht flotte Verarbeitung, aber die Nacharbeit dauert weitaus länger.

Dann die Stapelverarbeitung, 102 JPEGs bei 5464 x 8192px zu 666 x 1000px. Affinity war recht flott mit 36sec, Photoshop mit 1:58min dagegen sehr lahm, dafür waren die Photoshop Dateien mit 26MB wesentlich kleiner als die von Affinity mit 52,3MB. JPEGmini hat dafür nur 11sec benötigt und kam auf nur 8,9MB.

Hier auch wieder, schön, wenn Affinity recht schnell ist, aber zuvor waren beim Stacking grobe Fehler drin und jetzt sind Dateien doppelt so groß, bzw. fast 6x größer als bei JPEGmini.

Bei der RAW Konvertierung von 88 RAWs lag Capture One bei 2:30min, Photoshop bei 4:00min (Lightroom wäre schneller) und Affinity? Nach 11min waren gerade mal 28 Bilder durch und ich hab abgebrochen. RAM Verbrauch stieg auf bis zu 29GB!

Weißabgleich beim Colorchecker… Adobe und Phase One recht ähnlich, Affinity… schwankt in einem Graufeld über 1.000 Kelvin!

Stapelentwicklung für RAWs? Fehlanzeige. Zuwachs der entwickelten RAW Datei? Bei Capture One und Photoshop/Lightroom paar KB, bei Affinity werden schlappe 381,2MB aus 45MP RAWs.

Berechnung der Chromatischen Aberration dauert bei Capture One 1,5sec, bei Affinity 15sec, ja nach Marke fehlen einige Objektive.

Tiefen/Lichter… Details gehen teils völlig unter, die Bilder werden matschig.

Was ich damit sagen will, was nutzt mir die günstigste Software mit einer lebenslangen Lizenz, wenn die Qualität nicht stimmt? Gerade im gewerblichen Bereich sind die „paar“ Euros zu verschmerzen, dafür hole ich aber auch das Maximum aus meinen Daten heraus.

Photoshop ist teils lahm, aber dafür habe ich eben andere Tools, die es besser können. Die laufen dann mehr oder weniger als Plug-In.

Am Ende nutzt jeder das, was wer nutzen möchte und sich leisten kann.
 
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Gerade im gewerblichen Bereich sind die „paar“ Euros zu verschmerzen
Ich denke auch im Privaten kann man die 11€ fürs Foto Abo verkraften, wenn man mal bedenkt was man für Kameras etc ausgibt…

deine Tests waren aber auf einem Intel Mac oder?
 
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Ich denke auch im Privaten kann man die 11€ fürs Foto Abo verkraften, wenn man mal bedenkt was man für Kameras etc ausgibt…

deine Tests waren aber auf einem Intel Mac oder?

Genau, 2018er 6-Core i7 mini mit eGPU (RX 580 nitro+) und 32GB RAM. Wenn die Preise mal fallen und die Verfügbarkeit steigt, kommt eine aktuelle GPU und 64GB RAM rein. Die 32GB wandern dann in einen NUC.
Ich sehe die 11€ auch als ein faires Angebot an. Wenn ich es nicht mehr nutzen will, zahle ich einfach nicht mehr. Öffnen kann man sie ja noch.
 
Wäre ja noch ganz interessant wie es auf dem M1 aussieht :)
 
Durchaus, ich habe durch die neue Kamera ziemlich gemerkt, wie die Leistung weniger wurde. Ich kann immer noch flüssig arbeiten, aber Exporte etc. dauern doch länger als gewohnt ;)
 
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Ich habe eben auch einen Kunden, der seine Bildbearbeitungsabteilung wieder updaten muss. Momentan stehen da noch ein paar 5 Jahre alte Mac Pros. Für die Zukunftssicherheit wären M1 wünschenswert. Die Frage ist, ob ein Mini mit 16 GB es mit einem „alten“ Mac Pro auf Dauer aufnehmen kann. Genutzt wird fast ausschliesslich die Adobe Creative Suite.
 
einfach mal auf die nächsten Geräte warten , dauert ja nicht mehr lange wie es aussieht
 
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Hallo, weiß evtl. jemand ob ich mein QuarkXPress8 auf einem Mini mit M1 laufen lassen kann? (Gravis sagt ja; Quark sagt: updaten-wobei ich nicht weiß, ob es da nur ums Verkaufen ging...) Kleine Info wäre echt nett.
 
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