Mini M1 - Erfahrung mit Adobe CC?

Lightspeed

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Hallo,

seit ich einen Mac Mini 2014 i7 als Home Office Mac auf meinem Macpro 5.1 2012 stehen habe, bin ich doch angetan von der Stille, die einen umfängt, wenn man den ganzenTag nur damit arbeitet.

Der Gedanke, den cMP gegen einen M1-Mini zu tauschen, drängt sich auf, da auch nur zwei Monitore bedient werden müssen. Daher suche ich Erfahrungen von Usern, die mit einem solchen mehrfachin der Woche, vllt auch beruflich mit der Adobe CC arbeiten. Schwerpunkt privat: Fotografie mit PS und Bridge, beruflich Indesign, Photoshop, Bridge, Premiere, After Effects. Illustrator.

Derzeit erledigt das ein cMP 5.1 mit 12x2.93 Xeon, einer RX580 die schnellen Bildaufbau regeln soll, sowie eine HD mit Time Machine und sonst nur noch SSDs teils im Raid teils solo.

Kann mir jemand aus eigener privater oder beruflicher Erfahrung schildern, wie sich so ein M1 in diesem Genre schlägt?

Dank im Voraus und Grüße
 
Ich fotografiere sehr ambitioniert und habe sowohl LRC und PS auf einem M1 Mini 16GB / 512 SSD / 1TB extern. LRC läuft vollkommen smooth und flüssig, ebenso wie PS. Das Ganze an einem 4K BenQ PD2720U.

Die Lüfter des M1 habe ich bislang noch nie gehört, egal was ich darauf gemacht habe.
 
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Danke Dir! Sind das dann noch die Rosetta-Versionen oder schon nativ?
 
Dann nehme ich mal an, dass lisanet schon native Apps nutzt.
 
vllt auch beruflich mit der Adobe CC arbeiten
Wenn es nur ein „vielleicht” ist, dann würde ich persönlich doch sehr empfehlen dich am besten gleich nach allem was nicht CC ist umzusehen.

Es gibt so viele, so viel stabilere, exponentiell performantere und vor allem weit günstigere Programme als die inzwischen technisch so unglaublich veralteten Adobe Apps. Andere Apps wo man sein eigenes geistige Eigentum monatlich auch nicht mieten „darf”. Alles von den Affinity Apps bis hin zu Apple eigene Programme, Capture One oder oder oder…

Dass man PS & Co. benutzen „muss” ist leider eins der ältesten und hartnäckigsten Mären die es gibt. Das einzige was Adobe m.E. noch am Leben hält.
 
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Für Nichtprofis kann ich, vor Allem für die RAW-Fotografie, Pixelmator Pro wärmstens empfehlen. Da läuft schon auf meinem Intel-MB pfeilschnell und ist ziemlich einfach aber mächtig. Im Vergleich zur CC auch spottbillig ;)
 
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Ich arbeite sehr viel mit PS nativ, das funktioniert wunderbar
 
Dasvllt war mehr auf das ´beruflich´ gemünzt. 😉 Gute Ideen zur Software aber die CC ist gesetzt vom Arbeitgeber. Und kostet mich daher auch nichts.
Ich arbeite sehr viel mit PS nativ, das funktioniert wunderbar
Mal so gefragt … früher hat man ja immer ordentlich RAM für PS eingeplant. Die 16 GB sind auch bei größeren Ebenenschlachten kein Ding?
 
Also ich habe keine Probleme aber weiss ja nicht was du so anstellst mit PS. so 30-40 Ebenen sind bei mir der schnitt
 
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Für Nichtprofis kann ich, vor Allem für die RAW-Fotografie, Pixelmator Pro wärmstens empfehlen. Da läuft schon auf meinem Intel-MB pfeilschnell und ist ziemlich einfach aber mächtig. Im Vergleich zur CC auch spottbillig ;)

Da geh ich mit. Bin von PS auf Affinity Photo umgestiegen, damit aber nie richtig warm geworden und hatte dann letztens Pixelmator Pro im Angebot gekauft. Macht mir sehr viel Spaß, da die Bedienung super einfach ist und es einige richtig intelligent designte Funktionen gibt. Auf der Herstellerseite wird eine Testversion zum Download angeboten, falls es jemand ausprobieren möchte.
 
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Das "im Angebot" kannste weglassen, nur für kurze Zeit ganz exklusiv seit >4 Monate :hehehe:
 
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Solange der Vorrat an digitalen Kopien reicht. :Pah:
 
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Die sind aber keine eBook-Bücherei... ;)
 
Man sollte übrigens der Vollständigkeit halber erwähnen, dass Apple Silicon „nativ”—auch Universal Binary genannt—erstmal nur bedeutet, dass das jeweilige Programm ohne Rosetta auf einem M-Mac läuft. Aber, zumindest bei Adobe, nicht, dass auch eine entsprechende Software Optimierung vorgenommen wurde, d.h. entsprechend wichtige Frameworks genutzt werden um eine Leistungssteigerung zu bekommen, wie sie bei anderen zu beobachten ist. Sie werden zwar sicherlich insgesamt schneller als sie unter Rosetta laufen, aber die Adobe Apps sind fast ausnahmslos noch immer Welten von der Performance anderer entfernt. 🤷🏼‍♂️
 
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Wie sieht das bei einem MacBook M1 denn mit dem Akkuverbrauch bei Lightroom aus? Bei meinem MacBook 16“ (2019) läuft bei Lightroom permanent der Lüfter und nach 1,5 Stunden ist dann Feierabend. Echt nervig,
 
Aber, zumindest bei Adobe, nicht, dass auch eine entsprechende Software Optimierung vorgenommen wurde, d.h. entsprechend wichtige Frameworks genutzt werden um eine Leistungssteigerung zu bekommen, wie sie bei anderen zu beobachten ist.
naja, wenn du Super-Resolution mal auf einem Intel-Mac und auf einem M1 Mac verwendet hast, dann siehst du, dass das nicht nur "ohne Rosetta" bedeutet, sondern dass da schon die spezifischen Features des M1 verwendet werden.
 
naja, wenn du Super-Resolution mal auf einem Intel-Mac und auf einem M1 Mac verwendet hast

Du willst hoffentlich nicht damit suggerieren, dass das irgendwie eine Adobe-spezifische Funktion ist, oder? Oder das die es auch nur (wie schon gesagt) annähernd so schnell können wie andere? Mal davon abgesehen, dass ich ja bereits sagte, dass die nativen App Versionen an sich und im Vergleich zu ihren Intel Pendants natürlich schneller sein werden. Dank Apple, nicht der Entwickler. Nur ist das bei der vergleichsweise so kläglichen Grundperformance der Apps, egal welche Hardware, auch wahrlich keine Kunst. Mit Apple Silicon gelangen Adobe Apps knapp an die Performance anderer Apps unter Intel. Wenn sie denn Glück haben. Und dann auch nur in kleinen Teilen bei einzelnen, meist neueren Funktionen.

Wenn du also nichts anderes als „Super-Resolution” den ganzen Tag machst, dann wirst du bestimmt glücklich. 👍🏼
 
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