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das Münchner Innenstadtleben ist auch mit Aldi Ernährung für 900 nicht drin
was Kinder anbetrifft: du hast keine, oder??
Kindergeld deckt nur einen Teil der Kosten die ein Kind so verursacht
Leute -- das ist das Totschlagargument. Wir reden hier von einem Mindestlohn, und ein mittelständisches Unternehmen das seinen Mitarbeitern nicht mal mehr den Mindestlohn zahlen kann existiert so oder so nicht mehr lange
und das heisst?? das so jemand weg muss aus seinem sozialen Umfeld, aus seiner Heimat?? Passt nicht ins saubere Yuppie-Stadtbild?? Kinder aus der Schule raus, umziehen, alles kein Problem??Das meinte ich. Gehörte alles zusammen. Da muss der Lebensstil dem Einkommen angepasst werden, nicht umgekehrt.
ich weiss ja nicht wieviel Miete zu zahlst und wieviel du für Lebensmittel ausgibst. Wir sind eine 5-köpfige Familie, und über 1000 € netto reichen bei uns gerade mal für die KaltmieteDas ist doch unerheblich. Kindergeld ist Einkommen und so liegen auch die trauriggerechneten "Lohnverlierer" schnell bei über 1000€ netto. Kann mir doch keiner erzählen, dass man damit "arm" ist.
Wo sind denn da die Relationen?
Nichts für ungut, aber du solltest mal den Tipp von performa beherzigen und z.B. nach Frankfurt/Oder fahren. Von "großen" Konzernen sprechen hier nur die Mindestlohnbefürworter, wenn sie vom bösen BWLer mit Geldspeicher im Keller und Millionengehalt sprechen. Was haben diese Konzerne mit der Mindestlohndebatte zu tun? Nichts! Wir sprechen hier von kleinen und mittelständischen Unternehmen, die oftmals um ihre Existenz kämpfen.
Aber wenn du so moralisch bist, dann geh doch bitte mal in so einen kleinen Betrieb und wähle die Mitarbeiter aus, die du entlassen willst, damit die anderen mehr Gehalt bekommen. Die müssen dann natürlich mehr arbeiten für ihr Geld, eh klar.
und das heisst?? das so jemand weg muss aus seinem sozialen Umfeld, aus seiner Heimat?? Passt nicht ins saubere Yuppie-Stadtbild?? Kinder aus der Schule raus, umziehen, alles kein Problem??
ich weiss ja nicht wieviel Miete zu zahlst und wieviel du für Lebensmittel ausgibst. Wir sind eine 5-köpfige Familie, und über 1000 € netto reichen bei uns gerade mal für die Kaltmiete
und wenn er da schon wohnt??Ich geh einfach davon aus, dass jemand mit 900 Euro im Monat nicht nach M-City ziehen wird .
Aber las uns nicht zu sehr an diesem Beispiel festhaken.
ich sprach von einer 5-köpfigen Familie, sprich 3 Kindern, und dann wäre der 900€ Mensch bei 1362.-Nun, bei fünf Kindern wäre unser 900€-Mann bei 1720 Euro netto (mit Kindergeld), sicherlich auch nicht die Welt, aber wieder nicht das, was ich als arm verstehe.
klar, und das das ganze ohne staatliche Eingriffe wunderbar läuft hat man an BenQ gesehenUm die Auswirkungen von Eingriffen staatlicher Seite deutlich zu machen verweise ich mal kurz auf den Airbus A380, den Rest könnt ihr euch dann selber denken.
klar, und das das ganze ohne staatliche Eingriffe wunderbar läuft hat man an BenQ gesehen
Ein Mindestlohn würde definitiv kontraproduktiv sein, natürlich nicht für die 80% (rough guess) die dadurch mehr verdienen sondern einfach für diejenigen die dadurch arbeitslos werden.
Das hat mit BWL übrigens nichts zu tun, diese schöne Wissenschaft nennt man VWL... Es wäre ja eindeutig zuviel verlangt das unsere pensionierten Lehrer in der Politik mal auf Leute hören die Ahnung von der Materie haben.
Nochmal, ein Mindestlohn würde definitiv unser Land schwächen. Wenn man in einem Beruf arbeitet in dem ein Überangebot an Arbeitskraft besteht muss man mit Dumpinglöhnen leben oder sich umorientieren. Seit vielen Jahren zeichnet sich in Deutschland der Wandel von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft ab, man ist also folglich gut beraten sich daran anzupassen...
Ich versuche hier keineswegs den Neoliberalismus in die höhe zu loben, aber wenn der Staat regulierend in einen Markt eingreift kommt meist Unsinn dabei raus und bei Mindestlöhnen würde das Resultat sogar desaströs sein.
Natürlich muss ich einräumen das es Marktfehler gibt bevor alle schreien, so z.B. ist der Markt für Energie ein Fehler der regulatorisch behoben werden muss. Der Arbeitsmarkt funktioniert hingegen viel zu gut um hier einzugreifen.
Um die Auswirkungen von Eingriffen staatlicher Seite deutlich zu machen verweise ich mal kurz auf den Airbus A380, den Rest könnt ihr euch dann selber denken.
Die neoliberale Propaganda wirkt aber offensichtlich.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Das Lohndumping ist schuld an der Misere am Arbeitsmarkt. So lange der Konsum am Binnenmarkt sinkt, werden Arbeitsplätze verloren gehen. Wenn der Konsum durch höhere Löhne angekurbelt wird, entstehen auch neue Arbeitsplätze.
und wenn er da schon wohnt??
ich sprach von einer 5-köpfigen Familie, sprich 3 Kindern, und dann wäre der 900€ Mensch bei 1362.-
Wenn ich die Argumente der Mindestlohn-Befürworter lese, kommt es mir teils so vor, als ob sie glauben, man führe "einfach mal so" einen Mindestlohn ein, den bekämen dann alle, und kaum jemand würde seinen Job verlieren.Wenn ich die Argumente der Mindestlohn-Gegner lese, kommt es mir vor, also ob sie glauben, mit Mindestlohn sei ein hoher Stundenlohn gemeint.
Ach... und jemand, der arbeitslos wird?Es geht doch darum, daß ein angemessener Lohn gezahlt wird, damit die Beschäftigten nicht zusätzlich zum selbst verdienten Geld noch Hilfe vom Staat beziehen (die wir alle durch Steuern finanzieren!)
Naja...Oder würdet ihr jemanden für 2,50 EUR die Stunden einstellen? Ich würde das unmoralisch finden
Ah naja...Und bitte nicht mit den "großen" Konzernen/Unternehmen argumentieren, die dann ins Ausland abwandern. Sollen sie.
Tja...In 20 Ländern der EU gibt es Mindestlöhne und nirgends sind die Probleme am Arbeitsmarkt so gravierend wie in Deutschland.
Das du konjunkturelle mit struktureller Arbeitslosigkeit verwechselst zeigt mir wieviel Ahnung du von dem Thema hast. Übrigens, der Konsum sinkt nicht und die Arbeitslosigkeit steigt nicht. Wo hast du den Unsinn her?
Was soll das denn?Als wesentliche Ursache führen die Volkswirte die Mehrwertsteuererhöhung zu Jahresbeginn an. Sie drückte, wie der Umsatzrückgang im klassischen Einzelhandel und der "Einbruch" beim Auto-Kauf zeigten, die privaten Konsumausgaben, was wiederum das "BIP-Wachstum erheblich gebremst" habe.
http://www.fr-online.de/_inc/_globa...ite_style=1&em_site_template=1&em_site_text=1
Die Experten der Bundesbank scheinen die Aussichten weniger rosig einzuschätzen. Zwar habe die "zyklische Aufwärtsentwicklung" im ersten Quartal angehalten, heißt es im jüngsten Moantsbericht. Das BIP-Wachstum habe sich zuletzt jedoch "erwartungsgemäß saison- und kalenderbereinigt" abgeschwächt. Als wesentliche Ursache führen die Volkswirte die Mehrwertsteuererhöhung zu Jahresbeginn an. Sie drückte, wie der Umsatzrückgang im klassischen Einzelhandel und der "Einbruch" beim Auto-Kauf zeigten, die privaten Konsumausgaben, was wiederum das "BIP-Wachstum erheblich gebremst" habe. Eine erste Schätzung über das erste Quartal will das Statistische Bundesamt Mitte Mai vorlegen. Nach Aussage ihres Präsidenten Axel Weber rechnet die Bundesbank für dieses Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von gut zwei Prozent.