Allerdings kann man bei Typora und Obsidian direkt in dem Live-Preview schreiben
		
		
	 
ja kenne ich von MarkText. Das ist die open-source-Variante von Typora. -> 
https://github.com/marktext/marktext
Das habe ich schon länger getestet und so richtig warm geworden bin ich damit nicht. Ich werde da aber wie gesagt nochmals mit Typora probieren, ob ich mich mit diesem Konzept anfreunden kann.
Ich kann mich da nur wiederholen. Mein eigentlicher Start mit Markdown war, dass ich mich per ssh in andere Rechner einloggte und dort eben mit nano zuerst Testdatei angleget habe, in denen ich meine Systemmodifikationen beschrieben habe, mal Auszüge aus der bash_history eingefügt habe, nen Link auf eine Webseite etc.
Das habe ich dann vom reinen Text auf Markdown umgestellt, weil das dann auch via ssh mit nano / less / cat einfach leichter und übersichtlicher zu lesen war.
Und das ist neben den README für guithub-Projekte eben nach wie vor ein Nutzungsszenario. Daher arbeite ich eben gerne im Markdown-source-code. Und diese Arbeitsweise habe ich dann mit der Zeit halt auch auf den Mac übernommen.
Nur kommt da halt noch dazu, dass ich aus Markdown auch HTML und PDF exportiere, weil ich diese beiden Formate auf dem Mac schöner und angenehmer zum lesen empfinde, als dass ich auf dem Mac ein Terminal öffne und das mit nano / less / cat mache.  
 
Dennoch mag ich es halt, die Texteingabe direkt im Source-Code vorzunehmen. Wie schon oben erwähnt, das mit gleichzeitigem Preview ist nicht kriegsentscheidend. Es ist auf dem Mac halt schöner, als im Terminal zu arbeiten. Aber die Arbeit im Terminal werde ich dennoch weiter haben, da ich eben die Texte auf den remote Rechnern habe.
Edit:
Um mal rein optisch zu zeigen, warum ich Markdown im Source-Code gerne nutze, hier ein screenshot, wie so eine Notiz auf einem meiner NAS aussieht. Ich finde das leichter zu lesen und übersichtlicher, als reinen Text. Und HTML oder PDF bringt halt beim Zugriff über ssh nichts.
