Markdown: Erfahrungen mit MarkEdit, Export als PDF

und mich tiefer mit CSS befassen.
Im Grunde genommen, bei einem tauglich festen Aufbau des HTMLs und CSS, kannst du dir mit den entsprechenden CSS-Varianten
eine Schublade füllen für: Print, DarkMode usw. Wenn dein generelles CSS als Aufbau dient mit gleichen Selektoren, IDs, Klasses usw.

Steht alles „im Einklang“, dann einfach später nur den Pfad zur „print.css“ oder „darkmode.css“ etc. in die html einsetzen und fertig.
Ebenso funktioniert das auch weiter mit Device-Abfragen via media querys, um spezielle Ansichten für Geräte anzeigen lassen zu können.
… und viel viel mehr.

Ist alles einmal vernüftig angelegt, dann Snippets … den Rest kennst du. :)
 
Im Grunde genommen, bei einem tauglich festen Aufbau des HTMLs und CSS, kannst du dir mit den entsprechenden CSS-Varianten
eine Schublade füllen für: Print, DarkMode usw. Wenn dein generelles CSS als Aufbau dient mit gleichen Selektoren, IDs, Klasses usw.

ja, genau so habe ich das auch vor.
 
Eine ganz kurze Frage zu markEdit:
Weiss jemand wie ich aus der Preview einen Code-Block zB ein script darin, in die Zwischenablage hole? Im source-Fenster kein Thema aber in der Preview geht es nicht :-/
In typora geht das mit cmd-a, in Obsidian gibt es einen extra eingebetteten Knopf und in markEdit kann ich in der Vorschau noch nicht einmal was markieren, um es in die Zwischenablage zu holen.
 
@lisanet Bist du eigentlich mit deinen Tests soweit durch? Zumindest mit MarkEdit? Oder hast du dir vielleicht auch mal Typora angeschaut?
 
@lisanet Bist du eigentlich mit deinen Tests soweit durch? Zumindest mit MarkEdit? Oder hast du dir vielleicht auch mal Typora angeschaut?

Ich bin zumindest mit MarkEdit durch.

Fazit für mich zu MarkEdit:
  • ich finde es gut in der Source-Ansicht zu schreiben (mehr dazu unten)
  • es hilft mir, im Sinne einer Kontrolle, rechts daneben die gerenderte Ansicht zu haben.
  • MarkEdit startet schnell, ist ohne Seitenleisten oder sonstigen grpoße Menuleisten-Icons, was ich fürs Schreiben gut finde, da es den Fokus auf dem Text lässt
  • Die Export-Funktion nach HTML habe ich mir mittlerweile hinsichtich des Styles angepasst, die Konvertierung in ein PDF ist nach wie vor suboptimal (wegen der Seitenumbrüche mit Trennung von Überschrift und Absatz).
Was ich aber bei dem Test mit MarkEdit gemerkt habe, ist eigentlich was anderes. Mich hat da ein YT-Video auf etwas hingestoßen, warum ich Markdown eigentlich überhaupt nutze und warum ich im Source-Code schreibe

Ich nutze Markdown eigentlich nur für die Dokumentation von source code, wie z.B. für das README eines github-Projektes. Und für Notizen auf remote Rechnern (2 x NAS, 1 x Hardware-Recoder und 1 x Homebridge) um dort individualiserte Änderungen an der Standard-Konfig festzuhalten, so dass ich die auch irgendwann mal nachvollziehen kann. Markdown dabei aus dem einzigen Grund, dass es in "nano" (meinem bevorzugten Editor in der shell) wunderbar farbig markiert und ausgezeichnet wird. So ist eben in einem reinen Textdokument, Code einfacher von Prosa zu unterscheiden und Überschriften kommen deutlicher als eben neuer Textabschnitt hervor. Es liest sich also einfach leichter, wenn man sich per ssh einloggt.

Mit der Zeit fand ich es dann ganz schick, wenn ich die Doku zu source Code nicht nur als Markdown-Text ggf. in ein Archiv packe und an jemanden weiter gebe, sondern wenn die Doku als PDF vorliegt. Sieht einfach für Nicht-Markdown-Fans besser aus.

Und so habe ich dann gedacht, das Markdown auch irgendwie nützlich sei, um andere Texte zu schreiben und habe mich in die Themen der Styles versucht einzuarbeiten.

Und hier hat mich das erwähnte YT-Video "aufgeweckt".

Andere Arten von Dokumenten, die ich bisher verfasst habe und auch ab und an weiterhin verfasse, waren bspw Designs für Rezept-Karten, mit screenshots bebilderte Anleitungen, Briefe und früher Schulungsunterlagen, Arbeitsanweisungen etc.

All das habe ich bisher entweder mit Word (früher im Beruf) oder wenn es eher designmäßig war (Rezepte u.dgl) mit Pages gestaltet. Und ehrlich gesagt, da ist es auch deutlich einfacher zu bewerkstelligen.

Für diese Dinge jetzt zu versuchen, das mit einem Markdown-Editor zu erstellen, hat irgendwwas von "Markdon nutzen, des Markdown willens" Warum eine neue Syntax lernen, die noch nicht mal all das abbilden kann, was ich bisher gemacht habe, die mir bei eben diesen Dokumenten keine Vorteile gegenüber Word und Pages bringt, sondern eher Einschränkungen und Kompromisse.

Und da habe ich für mich erkannt, dass Markdown für mich eben einen eingeschränkten Anwendungsbereich abdeckt (remote per ssh, Dokus von source code, github Dokumente) und das sehr gut angepasst an diese Anwendungsbereiche.

Und bei diesen Anwendungsbereichen ist zum einen "nano" für remote genau das richtige und wenn ich ehrlich bin, ist für source code sogar VS Code besser geeignet als MarkEdit. Warum? Weil ich wenn ich in source code arbeite, eh schon in VS Code bin und dort auch die Doku verfassen, sie per git versioniere und in ein repo bringe. Der workflow ist eigentlich deutlich konsistenter als erst in eine andere App zu wechseln.

Okay, für die Erstellung von PDF brauche ich immer noch MarkEdit.

Insoweit werde ich auch nicht weitere Markdown-Editoren testen, da Markdown für mich nur eben die og. Anwendungsfälle betrifft und "komplexere" Apps wie Obisdian, Typora u.dgl. nicht relevant sind und auch gar nicht Word und PAges ersetzen können.

Bevor jemand sagt "das kann man alles mit Markdon machen": kann ja sein, aber geht sowas wirklich in Mardown?

Bildschirmfoto 2025-10-24 um 12.57.08.jpg

Hier noch das YT-Video

 
Einzeldokumente in Markdown zu verfassen und dann zu speichern würde mich nerven. Dann lieber mit Dokumentenverwaltung in der Seitenleiste. Dafür verwende ich iA Writer oder Notebooks. Aber ich habe ein anderes Anwendungsszenario als du. Mir kommt es letztlich nur auch Überschriftsebenen und Aufzählungen an. Da ist Markdown sehr schnell und hilfreich. Und auch die Interpretation als (druckfertiges) Ergebnis ist problemlos.
Wenn es dann aber um kompliziertere Tags geht, um Links oder Tabellen zu erstellen oder um Layouts mit Bildern, würde ich auch immer ein Programm wie Pages oder Word bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zumindest mit MarkEdit durch.
Sehr schön. Ich habe auch alles gelesen, verstanden und kann deine Schlussfolgerung nachvollziehen.
Bevor jemand sagt "das kann man alles mit Markdon machen": kann ja sein, aber geht sowas wirklich in Mardown?
Einfach gesagt und um die Frage kurz zu beantworten: Bestimmt irgendwie, würde ich aber nicht in MarkDown machen. Dafür gibt es bessere/einfachere Lösungen.
Hier noch das YT-Video
Jepp - was jeder eigentlich weiß, es aber immer gut ist, hin und wieder dran erinnert zu werden.

Mir geht es ja auch nicht um MarkDown als solches, sondern um die einfache Möglichkeit formatierten Text & ein paar AddOns in einem Basis-Dateiformat (-->Text) zu erstellen und bestenfalls die erstellten Dokumente auch zu verwalten. Plattformunabhängigkeit ist für mich auch noch ein Thema, genauso wie Transparenz und Einfachheit.
MarkDown kann man halt gut für Notizen, Dokumentationen, Handbücher, ...., bis hin zu eBooks oder Hilfeseiten im web verwenden. Dafür ist es Top.

Aber alles gut - unterschiedliche Ziele erfordern ggf. unterschiedliche Ansätze.
Ich bleibe bei Obsidian und gönne mir evt. für 15,72€ Typora - weiß ich aber noch nicht, MarkEdit reicht mir eigentlich, Typora ist aber "schöner", moderner und bietet auch ein paar Verwaltungsfunktionen von Dokumenten, die sich gut mit Obsidian "vertragen" und sogar eine Alternative wären, falls es Obsidian mal nicht mehr so frei geben würde.
Das schöne an MarkEdit ist allerdings die beigelegte Quicklook-Erweiterung ...
 
aber geht sowas wirklich in Mardown?
Nein. Aber dafür ist Markdown auch gar nicht gedacht. Der Design-Aspekt ist bestenfalls untergeordnet relevant. Ich schreibe fast alle in Markdown (Typora), READMEs von Projekten, alle Notizen oder manchmal Mails (dann mit MailMate). Für die wenigen Fälle, wo es auch mal um Gestaltung geht oder Briefe, nehme ich Pages oder Affinity Publisher.

Jeder Zweck hat das Passende Tool. -> nicht alles ist ein Hammer-Problem.
 
@lisanet
vegi-leberwurst:
Apfel mache ich noch immer mit rein und schwitze die Apfelstückchen mit den Zwiebeln an. :teeth:
 
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