Das Problem bei den vielen Tests ist, dass Geekbench eben nur mit einer limitierten Zahl an GPU-Prozessoren rechnen kann (16 oder 32 je nach Version) der MacStudio aber bis zu 60 anbieten kann. Das sieht bei anderen Tests ähnlich aus. 
Bei einer solchen Maschine wie dem Studio Ultra sollte man sich eher mit dem Einsatzzweck als mit Geekbenches beschäftigen … Warum? Nun was nutzen einem 28 CPU-Cores, 60 GPU-Cores und 32 NeuralEngine Einheiten, wenn die Software sie nicht nutzen kann. Bisher fällt mir da aktuell nur "KI" ein, wozu eben auch die 512 GB RAM passen. Auch ist der M3 Ultra nicht einfach ein "zweifacher M3 Max" (wie bei den M2 Ultra), sondern durch Stacking bedingten kürzeren Leitungswegen deutlich effizienter als 2 einzelne Platinen. 
Was der Ultra in "Ultra-Ausstattung" leisten kann, wird sich zeigen, wenn die ersten Tests mit entsprechenden KI-Aufgaben gefüttert werden. Andere Aufgaben werden nachziehen, aber es wird eine Phase geben, wo die Studio Ultra nicht voll ausgelastet sind - nicht mal in anspruchsvollen Film- oder Tonstudios, weil die Software noch angepasst werden muss, genau wie die Zeit wohl nicht gereicht hat auch eine komplett neue Platine für einen M4 Ultra zu entwickeln. Die neuen Ultra sind wohl fast komplette Neuentwicklungen und bei den Preisen und der anspruchsvollen Kundschaft sollte man sich da keine Fehler erlauben. (Sarkasmus on: Wen juckt es, wenn die iPhones die eine oder andere kleine Macke haben, werden ja trotzdem gekauft … Sarkasmus off.)