Mac mini: Geschwindigkeitsunterschied 3,0 GHz i5/3,2 GHz i7?

Der kostet mit 1069,- € nur geringfügig mehr als der von mir angeführte. Wäre zu überlegen. Kommst Du gut klar damit an Deinem Mac mini?
Moin,
bisher komme ich prima damit klar.
Ist halt auch ein feiner Monitor, der die Augen schont.
 
Mit High-End hat eine eGPU beim Mini 2018 leider, aufgrund der nicht gerade starken internen Grafik, wenig zu tun. Wenn du beispielsweise nur einen 4K-Bildschirm mit einer skalierten Auflösung nutzen möchtest, spürst du ohne eGPU schon Einbußen bei den Animationen von macOS. Ohne auch nur eine Anwendung geöffnet zu haben. Wenn du dann noch Bildbearbeitung an diesem Monitor/Auflösung betreiben willst, kommt der Mini mit der internen Grafik so richtig ins schwitzen.

Beim EIZO CS2730-BK LCD-Monitor 27'', ) habe ich doch fast 4K (2.560 x 1.440 Pixel = 3.686.400 Pixel).
Schafft das der Mac mini dann doch weil es die native Darstellung ist? Was anderes als die native Auflösung würde ich eh nie einstellen.
 
Das ist doch kein 4K. 4K heißt 4000 Bildpunkte in der Breite; nicht vier Millionen insgesamt.
 
Denkfehler.:hamma:
Und 4K nativ, ohne eine Skalierung, ginge auch?
 
Hmm, ja. -Momentan arbeite ich mit Aperture 2.1.4, das kann alles, was ich brauche. Leider würde das unter 10.14 nicht mehr laufen (?), deshalb als einfachste Variante Luminar (schärfen, Weißabgleich, Helligkeit - Ende).
Von Capture One Pro wird mir immer vorgeschwärmt, habe aber keine Erfahrung damit.

RAWPower im App-Store soll von den Entwicklern von Aperture stammen. Ist zumindest mal einen Blick wert, denke ich. GIbt es auch für iOS. Bisher habe ich da aber keine Erfahrung.

Zum Thema iMac: Ich habe versch. Hardware von Apple. Der iMac bringt igentlich eine tolle Rechenleistung. Ich würde ihn mir aber nicht mehr kaufen. Es gibt eine Diskussion zur Ergonomie der fehlenden Höhenverstellbarkeit. Am MBP habe ich einen großen Monitor, den ich aus ergonomischen Gründen fast bis auf den Schreibtisch abgesenkt habe. Mein Nacken freut sich täglich.
Die Darstellungsschärfe am iMac ist natürlich schon "fett".
 
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Das ist doch kein 4K. 4K heißt 4000 Bildpunkte in der Breite; nicht vier Millionen insgesamt.

4K bedeutet 4fache Anzahl der Bildpunkte ggü. HD, also doppelt soviel in der Breite und doppelt soviel in der Höhe.

3.840 x 2.160 = 8.294.400

Je nach Monitorgröße ergibt sich dann die Pixeldichte und damit auch der Schärfeeindruck.

4K an 32 Zoll sind ok aber erkennbar weniger scharf als der 5K 27'' des iMac.
 
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RAWPower im App-Store soll von den Entwicklern von Aperture stammen. Ist zumindest mal einen Blick wert, denke ich. GIbt es auch für iOS. Bisher habe ich da aber keine Erfahrung.

RAWPower läuft erst ab 10.13, ich kann es leider nicht probieren. Aber danke für den Tipp, ich brauche nur die ganz grundsätzlichen Dinge der Bildbearbeitung. Luminar wird auch immer wieder positiv erwähnt, kostet auch nicht viel.
 
LG kannste kaufen.
 
Die sind doch alle Rasierspiegel (soweit ich mich erinnere...)?
 
Mein LG ist matt.

Zum Mini i3. Das sind ja Desktopprozessoren. Der ist in der Grundkonfiguration günstig zu haben. Das ersparte Geld kann dann in die eGPU. Man kann auch etwas günstigere eGPUs und GraKas kaufen und kommt auf ca. 300 Euro.

Der Mini Quadcore hat jedenfalls fürs meiste genug Leistung.
 
32" am Schreibtisch ist dann schon ein Monstertruck. Was wäre ein leistbarer 27"er mit 4K nativ?

Ich kaufe einfach Eizo, Serie EV. Da muss ich nicht viel grübeln. Mag relativ teuer sein, taugt aber.
So riesig sind 32 Zoll gar nicht, daneben hat noch ein 24er Platz (rechts) und das MBP (links).

Probleme kann es aber bei 32 Zoll an den Rändern mit der Blickwinkelstabilität hinsichtlich der Farben geben (leicht).
Und 4K-Monitore können auch leichte Wolkenbildung haben, wegen der höheren Pixeldichte und der einhergehenden höheren Wärmebildung - so wurde es mir erklärt. Sieht man aber nur auf einem weißen Blatt Word ;-)

Ein 32er ist es geworden, weil die Höhe des 27ers (Format 16:9) nur unwesentlich mehr ist, als die Höhe des 24ers im Format 16:10.
Ich hab' gerne die ganze DinA4-Seite in Word auf dem Schirm, deshalb musste es der 32er sein.
 
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...meine bescheidene Meinung: Nimm den i5.

Warum? Weil die Minis ewig halten - zumindest bisher war das so. Vier Kerne sind schon jetzt im Desktopbereich eher unteres Limit, was meinst Du wie das in sechs, acht oder zehn Jahren aussieht? Hinzu kommt, daß der i3 bei 4k-Streaming ruckelt. Irgendwann willst Du das Ding vielleicht als Mediacenter oder wasweisich einsetzen und guckst dann in die Röhre...

Ich kann zwei i5 direkt vergleichen: An einem hängt per USB-C/Displayport ein 4K-Bildschirm von LG, am anderen eine eGPU (Vega 56) und ein Eizo mit 2560x1440.

Kurz und knapp: Der Mini ist mit direkt angeschlossenem 4K schlicht überfordert: Die interne Graphik muss auf erträgliche 2560er Auflösung runterskalieren und das merkt man mit bei jedem Scrollen. Klare Ansage hier: Kein 4K ohne eGPU.

Man sollte sich nicht vom Begriff 'Mini' täuschen lassen: Das ist nicht mehr das 'Mini'-Konzept von vor zehn Jahren. Für einen billigen Einstiegsrechner ist er eigentlich viel zu teuer. Heute ist der Mini im Grunde einfach nur eine recht flotte CPU mit vielen, schnellen Anschlüssen (er ist neben dem iMac Pro die einzige Kiste in Apples Sortiment, die 10 GBit Ethernet und 4x TB3 bietet!). Ohne schnelle Peripherie ergibt er kaum Sinn. Er ist perfekt für Leute, die gerne ein System wohlüberlegt aus Einzelkomponenten zusammenstellen und kein Problem mit Kabeln hinter dem Schreibtisch haben. Anders als iMacs kann er steinalt werden, da sich die externen Komponenten leicht an steigende Anforderungen anpassen lassen (Bildschirm, GPU, (Netzwerk-)Massenspeicher).

Nicht vergessen: Das Ding hat nur zwei USB-Schnittstellen! Du wirst in jedem Fall einen USB-Hub brauchen und ein schnelles externes Datengrab würde ich auch gleich einplanen, das Geld kannst Du durch eine kleinere interne SSD locker reinholen. Ich hab 'ne 2TB NVMe-SSD in einem TB3-Gehäuse als Datengrab dran, das geht schon für zusammen 350,- € und ist bei gleichem Preis erheblich flotter als USB SATA-SSDs:

https://www.macuser.de/threads/tipp-guenstige-externe-pcie-ssd-2-tb.822083/

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn Du was gegen Kabel hast, ist der Mini nichts für dich. Wenn du handselektierte Peripherie magst, ist es ein technisch schönes, sauberes Konzept.
 
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Nüchtern betrachtet hat er 6 USB Ports.
 
Nüchtern betrachtet hat er 6 USB Ports.

...jo. Nur was für welche: Wo schließ' ich da den Dokumentenscanner, die mechanische Tastatur, die Maus und die externe Soundkarte an, die allesamt mit USB-A daher kommen?
 
...jo. Nur was für welche: Wo schließ' ich da den Dokumentenscanner, die mechanische Tastatur, die Maus und die externe Soundkarte an, die allesamt mit USB-A daher kommen?

Mechanische Tastatur mit Kabel dürften die wenigsten am Mac haben. Maus ebenfalls. Externe Soundkarte in Port 1, Scanner in Port 2. Gibt ja auch Kabel dafür.
 
Oder einfach an den eingebauten Hub des USB-C Monitors.


Wie, euer Monitor hat das nicht? Meiner schon. :D
 
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