Also ich hätte bei so einem Angebot nicht geboten! Das passt genau in das Schema des Falls, der mir passiert ist:
Ich wollte als Geschenk einen iPod mini ersteigern. Da liegt der Preis ja immer so um Durchschnitt bei 180-200€ (4GB Version).
Also hab ich bei einem Angebot mitgeboten. Das kam mir anfangs schon sehr komisch vor, denn erstens war der Text komplett auf Englisch und zweitens war der Verkäufer zwar in Deutschland gemeldet, aber als Artikelstandort war Japan angegeben.
Aber naja, dachte ich, wenn ich mit PayPal bezahlen, bin ich ja auf der sicheren Seite. Also hab ich geboten...
Dann HURRA! Höchstbietender mit 145€! Was für ein Schnäppchen!
Ich hab dann Kontakt mit dem Verkäufer aufgenommen. Er hat mir seine ganze Adresse und seinen Namen, Tel. Nr usw. geschrieben (im Nachhinein: Wer weiß, ob das überhaupt alles richtig war...) und mir dringend empfohlen, mit Western Union zu bezahlen, damit er schnell das Geld hat, um mit seinem mir unbekannten Paketdienst den iPod verschicken zu können.
Meine Anfragen, mit PayPal zu bezahlen hat er strikt abgelehnt.
Zum Glück hatte ich noch nichts überwiesen oder bezahlt, denn am Nachmittag erhielt ich eine Nachricht von eBay, dass der Account gehackt und missbraucht wurde. Das Angebot wurde sofort gelöscht und meine Gebote
zurückgezogen.
Ich war wirklich froh, dass ich noch nicht bezahlt hatte, denn sonst wär mein Geld jetzt weg!
Deshalb gucke ich jetzt lieber dreimal hin und nehme schon vorher Kontakt mit dem Käufer auf und kläre alles ab, bevor ich biete