Bad Cannstadt ist nunmal einmal quer den Kessel entlang bis zur anderen Seite der Stadt. Das zieht sich.
Und im Grenzbereich von Maichingen und Sindelfingen scheint’s zwar zwei plausibel geführte Buslinien nach Sindelfingen Bf zu geben, bleibt aber das vermutlich zeitfressende Kopfmachen im Bf Böblingen.
Nö, mit dem Auto auf der B14 ohne Probleme auch bei Tempo 40. Allerdings nicht zur Rushhour im Berufsverkehr.
Problem ist in Stuttgart von Richtung Sifi-BB kommend der Heslacher Tunnel. Wenn man da mal durch ist, läuft es relativ gut.
Gibt aber einen anderen Weg, über den Stuttgarter Westen, dann entweder Killesberg und dann Pragstr. Nach Bad Cannstatt.
Oder über den Westbahnhof runter, Schwabstr.-vorbei an der Russischen Kirche Richtung Liederhalle und zack, schon ist man am Ziel.
Alles mit dem Auto kein Hexenwerk.
Am anderen Ende erscheint mir Bad Cannstadt gut durch S-Bahn und Stadtbahn erschlossen. Auch die je nach Zählung 4 bis 5 Krankenhäuser im Umfeld des Stadtteils (OSM, Layer »Humanitär«) liegen ausnahmslos in 🅢- und vor allem 🆄-Stadtbahn-Nähe. Dort zumindest kann der Zeitverzug nicht entstanden sein.
Tja, in der Theorie schon. In der Praxis entsteht der meiste Zeitverlust durch Wartezeiten beim umsteigen.
Ich weiß ja nicht welches Ziel Du mit deiner Recherche verfolgst, aber ohne Ortskenntnisse und nur mithilfe von Karten scheint mir zumindest, das es Dir darum geht meine Darstellung der Unterschiede zwischen dem Auto und den öffentlichen Verkehrsmitteln zu widerlegen.
Von mir aus, ist aber nicht die Realität.
Nennt man wie? Fängt mit klug an und hört mit ****iserei auf..
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Glaub mir ich kenne Stuttgart wie meine Westentasche, habe jahrelang dort gearbeitet und bin in Stuttgart in die Lehre und zur Berufsschule gegangen.
Kommt hinzu, dass mitten in der Stadt eine Großbaustelle existiert, nennt sich Stuttgart 21 und die sorgt dafür das der S-Bahn Verkehr immer wieder alles andere als zuverlässig funktioniert. Und das schon seit einigen Jahren.
Hier nur mal zum besseren Verständnis ein kurzer Auszug aus der Stuttgarter Zeitung von 18.11.2022
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Mit der Gegenwart hingegen müssen sich die Bahnreisenden herumschlagen. In der Region Stuttgart vergeht kein Tag, an dem es nicht zu gravierenden Verspätungen und Ausfällen kommt – sei es im Fernverkehr oder im S-Bahn-Netz. Genau dort gab es im Sommer ein apartes Extraproblem: Weil der S-Bahn-Tunnel zwischen Universität und Stadtmitte gesperrt war, fuhren die Züge über die sogenannte Panoramastrecke – wo sonst auch der Intercity verkehrt. Doch die S-Bahn-Räder erlitten dort einen zu starken Abrieb und mussten durch Regionalzüge ersetzt werden. Dumm nur, dass der S-Bahn-Tunnel die nächsten drei Sommer wieder gesperrt werden muss. Zur Not, so ist zu hören, müssen die Fahrgäste dann halt mit dem Bus fahren – prima Aussichten.
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Also genau die Hauptverkersachse in welcher die meisten S-Bahn Linien fahren.
Dann sehe ich noch einen abenteuerlich aussehenden Weg, statt über Böblingen, nach Norden mit der S60 über Renningen–Leonberg–Ditzingen zu fahren – um dann ab Zuffenhausen oder Feuerbach Bad Cannstadt mit der Stadtbahn von Westen zu erreichen. So ein längerer Weg könnte sogar der schnellere sein –
Ja klar, ein sehr abenteuerlicher Weg. Wäre etwa so, als wenn ich von Stuttgart nach Hamburg über Dresden und Berlin fahren würde, nur um es mal ein in ein Deutschlandweites Szenario zu übertragen..
so wie du ja auch offenbar mit dem Auto eher drumrum gefahren bist, statt mittendurch.
Drumherum? Um was denn drumherum? Um Stuttgart? Eventuell über die A8 und die A81?
Quatsch mit Soße, natürlich mittendurch, wie denn sonst?
Ich hab es ja kurz beschrieben wie man fahren kann.
Jetzt nimm Deine schlaue Karte und schau die von mir beschriebenen Strecken noch mal an.
Ausgangspunkt wäre dann Sindelfingen, sagen wir mal Glaspalast (ist ganz in meiner Nähe)
Meine korrekte Adresse mit Straße und Hausnummer mag ich in einem öffentlichen Forum nicht so gerne veröffentlichen.