Umwelt Klimawandel kommt, nur es wird kälter werden. Stichwort: Mini-Maunder-Minimum

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5 Posts über Dir mein Lieber, nur die Zahlen und Fakten genannt zu Tübingens wirtschaftlicher Struktur..
Richtig, und darauf habe ich geantwortet, und zwar nicht mit "Blödsinn" oder ähnlichem. Lies es noch einmal nach.
Da du aber da schon sehenden Angesichts, trotz Hinweisen alleine auf dieser Site nix siehst, oder gar mal anderes anzubieten hast als polemische bis provokativen Plattitüden..ich bin durch mit so Spielchen.
Sorry du bist es, der nicht sehen will, dass ich Tübingen nur als ein Beispiel genannt habe. Habe ich auch so geschrieben. Ich hätte z.B. auch Bottrop schreiben können.
 
und stelle fest, dass ich trotz Rush Hour und der Route mitten durch die Stadt auch bei Tempo 40 und dichtem Verkehr nur die Hälfte der Zeit brauche im Vergleich zum ÖPNV, obwohl ich extrem gut angebunden bin Und auch meine Arbeitsstelle direkt an drei Haltestellen der U-Bahn liegt.
Es ist aber ein bilaterales Problem – oder einfacher: Du stehst nicht im Stau, du bist der Stau.

Deine gedämpften 40km/h kommen doch genau von dem individualen Verkehrsaufkommen, das, würde man die privaten (Autokosten) und öffentlichen (Straßenbau) Milliarden statt ins private Auto, gleich in einen flächendeckenden (also auch auf dem »Land«) ÖV stecken (oder über Jahrzehnte gesteckt haben), gar nicht erst aufträte.

Heute sind wir in der Situation, in den bzw. für die – sagen wir – nächsten 30 Jahre auf dem Land eher eine verdichtete Regionalbahn- und notfalls Schnellbus-Erschließung mit zentralisierten P+R-Plätzen aufzubauen; und zeitgleich innerstädtisch den ÖV zu stärken: Straßenbahn- und Stadtbahn-Strecken erweitern, Zuglänge erhöhen (geht ja im Straßenbereich nach BOStrab bis 75 Meter), notfalls Doppelgelenkbusse oder neue Buszüge ermöglichen, Verkehrszuläufe kanalisieren.

Wenn das durch ist, kann die »Fläche« des Lands in Angriff genommen werden: Stundentakt als Minimum im Zulauf auf die Nebenzentren – mit der oben besagten Regionalbahn-Erschließung, nunmehr aber mit immer geringer werdenden Bedarf an P+R-Lösungen.

Man stelle sich die vielen Dörfer der 50er- und auch noch 60er-Jahre vor, die bereits eine straßen- und ortsnahe Kleinbahn hatten, die als Grundlage einer Regionalstraßenbahn hätten dienen können, und deren Gleiskörper neben der schmalen Landstraße danach erst der Straßenerweiterung zum Opfer fielen – zugunsten eines Omnibusersatzes, der jetzt erst genau mit dem IV konkurrieren musste, weil die Straße komfortabel breiter wurde.

Es ist wie beim Windstrom: Technisch gesehen hätte das alles spätestens seit den 60ern aufgebaut werden können. Freilich zulasten der »freien IV-Fahrt für freie Bürger«. Und die Straßen wären für die Ortbelieferung durch verbleibende Lkw frei (überörtlich selbstverständlich via Eisenbahn zu Güterverteilzentren alle 75km – so’n Lkw-Fahrer braucht dann nur noch in einem, sagen wir, 50km-Umkreis fahren). Und gerne auch noch etwa Ärzte und Hebammen mit eigenem Pkw.
 
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Es ist aber ein bilaterales Problem ..
Vereinfachend mal nur ein Auszug nur zitiert aus einen sicher richtigen Ansätzen..

Dennoch mal die Realität kurz geschildert.

Gott seis gedankt gibt es hier einen Kreis-übergreifenden Bus der im Stundentakt fährt.der ist hilfreich für so manche Anliegen, besonders wenn Schüler oder oder ohne Auto und Führerschein..z.B. es denoch zurück zu schaffen.

Nur was heisst das für mich in der Praxis? Die Haltestelle ist in ca etwas weniger als 1,5km auf der Landstrasse da draussen.
Die Strecke also hinlatschen mit nem Trolley im Anschlag, Getränkekisten, Pfand- Lehrgut besser nicht, geht gar nicht. Der spuckt mich dann im Einkaufsdorf Dorfmitte wieder aus, bis zum Edeka hinlatschen wieder 6-700 Meter. Zurück dann wider diesselbe Nummer, wohlgemerkt ohne das Getränkeproblem gelöst zu haben. Wenns gut läuft bin ich da zwei Stunden inklusive 5 km fussmarsch unterwegs.

Praxis heute, in keinen 5 Minuten bin ich im PKW dort, 2 Sprudelkisten eine leere Bierkiste im Tausch, plus ne vollgepackte Tasche für Wegwerf-leergut und noch ne fette Tasche für den sog. grünen Punkt. Dann tausch ich das, mach den Kombi noch voll mit 2 Sprudelkisten 1 Bierkiste und zwei Eurocontainern für allerlei Lebensmittel. Dazu noch kurz beim Bäcker, Metzger, Gemüseladen, Bank nebenher mitgnommen.

Wie willst du solche Sachen lösen, wenn die Fahrt im PKW hin und zurück gerade mal 10 Min. verschlingt, alle Bedürfnisse inkl. Leergutkram erledigt werden können, bei der Alternative, 5km n Summe latschen, nix mit Sprudel und Bier möglich, und wenns dumm läuft biste womöglich 3 Stunden unterwegs?

sicher bin ich hier in einer speziellen Situation, der im Nachbardorf ist vielleicht näher dran an der Bushaltestelle, es bleibt aber wie es ist.
die theoretischen Konstrukte werden so manchen Lebensrealitäten keineswegs gerecht. Das ist so und wird auch so bleiben, dazu sind wir zu zerstreut gesiedelt um aus einer Stadtsituation auf alle anderen Möglichkeiten rückzuschliessen.

Und selbst da hab ich so manchmal meine Zweifel mit dem sog. durchstrukturierten urbanen Raum..
 
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Nur was heisst das für mich in der Praxis? Die Haltestelle ist in ca etwas weniger als 1,5km auf der Landstrasse da draussen.
Naja. Ich hatte ja nur eine denkbare ÖV-Perspektive skizziert. Daneben gibt’s ja auch noch die Raumplanung alias Städtebau. Und die Eindämmung von Zersiedlung ist gerade auch eine Frage im Umland der Großstädte. Also so, dass der ÖV auch vernünftig die zu Bedienenden bedienen kann.

Oder ist in deinem Fall eine »eigentlich« deinem Wohnplatz näher liegende Linienführung samt Haltestelle sinnvoll oder folgerichtig möglich, und nur nicht realisiert?

Selbst innerhalb Dortmunds fallen mir mindestens drei Entwicklungs- und Neubaugebiete ein, die erst gebaut wurden – und danach erst der ÖV in bisweilen viel zu spacke Straßen halbgar hineingeplant wurde; in einem Fall mit gerademal éiner zusätzlichen Haltestelle lateral zur Siedlung, statt mitten durch den Bauschwerpunkt (und »natürlich« alles ohne Stadtbahnanbindung, selbst da, wo eine Stichstrecke sich m.E. förmlich aufgedrängt hätte). Gerade einen oberirdischen Straßenbahn-/Stadtbahn-Anschluss nachträglich einzubauen, ist da fast unmöglich.

PS: Für die Getränkeversorgung nutze ich einen Rollkoffer – hin mit Leergut, zurück dann voll. Das geht dann auch in Bus und Bahn. Und die Erfindung des Hackenporsche dürfte nicht an dir vorbeigegangen sein.
 
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Bad Cannstadt ist nunmal einmal quer den Kessel entlang bis zur anderen Seite der Stadt. Das zieht sich.
Und im Grenzbereich von Maichingen und Sindelfingen scheint’s zwar zwei plausibel geführte Buslinien nach Sindelfingen Bf zu geben, bleibt aber das vermutlich zeitfressende Kopfmachen im Bf Böblingen.
Nö, mit dem Auto auf der B14 ohne Probleme auch bei Tempo 40. Allerdings nicht zur Rushhour im Berufsverkehr.
Problem ist in Stuttgart von Richtung Sifi-BB kommend der Heslacher Tunnel. Wenn man da mal durch ist, läuft es relativ gut.
Gibt aber einen anderen Weg, über den Stuttgarter Westen, dann entweder Killesberg und dann Pragstr. Nach Bad Cannstatt.
Oder über den Westbahnhof runter, Schwabstr.-vorbei an der Russischen Kirche Richtung Liederhalle und zack, schon ist man am Ziel.
Alles mit dem Auto kein Hexenwerk.
Am anderen Ende erscheint mir Bad Cannstadt gut durch S-Bahn und Stadtbahn erschlossen. Auch die je nach Zählung 4 bis 5 Krankenhäuser im Umfeld des Stadtteils (OSM, Layer »Humanitär«) liegen ausnahmslos in 🅢- und vor allem 🆄-Stadtbahn-Nähe. Dort zumindest kann der Zeitverzug nicht entstanden sein.
Tja, in der Theorie schon. In der Praxis entsteht der meiste Zeitverlust durch Wartezeiten beim umsteigen.
Ich weiß ja nicht welches Ziel Du mit deiner Recherche verfolgst, aber ohne Ortskenntnisse und nur mithilfe von Karten scheint mir zumindest, das es Dir darum geht meine Darstellung der Unterschiede zwischen dem Auto und den öffentlichen Verkehrsmitteln zu widerlegen.
Von mir aus, ist aber nicht die Realität.
Nennt man wie? Fängt mit klug an und hört mit ****iserei auf..:Pfeif:.
Glaub mir ich kenne Stuttgart wie meine Westentasche, habe jahrelang dort gearbeitet und bin in Stuttgart in die Lehre und zur Berufsschule gegangen.
Kommt hinzu, dass mitten in der Stadt eine Großbaustelle existiert, nennt sich Stuttgart 21 und die sorgt dafür das der S-Bahn Verkehr immer wieder alles andere als zuverlässig funktioniert. Und das schon seit einigen Jahren.
Hier nur mal zum besseren Verständnis ein kurzer Auszug aus der Stuttgarter Zeitung von 18.11.2022
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Mit der Gegenwart hingegen müssen sich die Bahnreisenden herumschlagen. In der Region Stuttgart vergeht kein Tag, an dem es nicht zu gravierenden Verspätungen und Ausfällen kommt – sei es im Fernverkehr oder im S-Bahn-Netz. Genau dort gab es im Sommer ein apartes Extraproblem: Weil der S-Bahn-Tunnel zwischen Universität und Stadtmitte gesperrt war, fuhren die Züge über die sogenannte Panoramastrecke – wo sonst auch der Intercity verkehrt. Doch die S-Bahn-Räder erlitten dort einen zu starken Abrieb und mussten durch Regionalzüge ersetzt werden. Dumm nur, dass der S-Bahn-Tunnel die nächsten drei Sommer wieder gesperrt werden muss. Zur Not, so ist zu hören, müssen die Fahrgäste dann halt mit dem Bus fahren – prima Aussichten.
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Also genau die Hauptverkersachse in welcher die meisten S-Bahn Linien fahren.
Dann sehe ich noch einen abenteuerlich aussehenden Weg, statt über Böblingen, nach Norden mit der S60 über Renningen–Leonberg–Ditzingen zu fahren – um dann ab Zuffenhausen oder Feuerbach Bad Cannstadt mit der Stadtbahn von Westen zu erreichen. So ein längerer Weg könnte sogar der schnellere sein –
Ja klar, ein sehr abenteuerlicher Weg. Wäre etwa so, als wenn ich von Stuttgart nach Hamburg über Dresden und Berlin fahren würde, nur um es mal ein in ein Deutschlandweites Szenario zu übertragen..:hehehe:

so wie du ja auch offenbar mit dem Auto eher drumrum gefahren bist, statt mittendurch.
Drumherum? Um was denn drumherum? Um Stuttgart? Eventuell über die A8 und die A81?
Quatsch mit Soße, natürlich mittendurch, wie denn sonst?
Ich hab es ja kurz beschrieben wie man fahren kann.
Jetzt nimm Deine schlaue Karte und schau die von mir beschriebenen Strecken noch mal an.
Ausgangspunkt wäre dann Sindelfingen, sagen wir mal Glaspalast (ist ganz in meiner Nähe)
Meine korrekte Adresse mit Straße und Hausnummer mag ich in einem öffentlichen Forum nicht so gerne veröffentlichen.
 
Passend gerade im Podcast-Client gehört: Wie ein nordfriesisches Dorf die Mobilitätswende vorantreibt

Auf dem Land ist die Verkehrswende eine besondere Herausforderung. Aber mit viel Engagement und kreativen Ideen lässt sich auch hier eine Menge bewegen. In Klixbüll in Schleswig-Holstein zum Beispiel arbeiten Bürger seit Jahren an der Mobilität der Zukunft.

Sie haben ein Konzept für ein Elektro-Carsharing entwickelt, das von 30 Kommunen im Norden kopiert wurde. Der Schulbus fährt mittlerweile elektrisch, mit Ökostrom aus der Region. Und auch zwei Überlandbusse nutzen die reichlich vorhandene Windenergie in der Region, allerdings indirekt: Sie tanken den vor Ort hergestellten grünen Wasserstoff. Trotzdem bleibt noch viel zu tun, auch in Klixbüll. Mit welchen politischen Maßnahmen sich der Wandel besonders effizient steuern ließe, erklärt die Verkehrsforscherin Meike Jipp. Die Professorin leitet das Institut für Verkehrsforschung im Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt.
 
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Selbst innerhalb Dortmunds ..
Jetzt mal was ganz anderes.
Wohnst Du in Dortmund?
Wenn ja, mal eine Frage.
Die anderen einfach mal überspringen, hat mit dem Thema des Threads nix zu tun..
Gibt es denn am Dortmunder Hbf. gleich ums Eck Richtung Stadtmitte noch diese Metzgerei ?
Ich weiß den Namen nicht mehr, aber ich bin während ich in Dortmund umgestiegen bin dort sehr oft hin und habe mir zwei ausgesprochen leckere Metbrötchen geholt.
Immer Samstags, während meiner Zeit als ich Jahreswagen nach Bielefeld überführt habe.
Da mußte ich immer in Dortmund umsteigen und hatte genügend Zeit mir in der Metzgerei eine günstigere Verpflegung für die Weiterfahrt zu besorgen. Speisewagen war ja teuer.
Die Verkäuferin kannte mich schon, wenn ich in den Laden kam fragte sie, wieder unterwegs? Zwei Metbrötchen wie immer?
War eine schöne Zeit damals …. ja war toll… :thumbsup:
 
Gibt es denn am Dortmunder Hbf. gleich ums Eck Richtung Stadtmitte noch diese Metzgerei ?
Leider nein. Die ist mit dem Eingangshallenumbau vor mittlerweile etlichen Jahren (zum Unmut der Nutzer) wegmodernisiert worden. DB und ihre Immobilien halt.

Die Metzgerei und der mit ihr verbundene Imbiss ist danach zum Platz von Leeds nördlich der Reinoldikirche gezogen – deren Klientel ist oft mitgezogen; und eine neue entstammt dem dortigen 🆄-Stadtbahnknoten, als auch der Einkaufsmeile Westenhellweg.

Da müsstest du schon mit der Stadtbahn fahren oder 1km zufuß:
🆄 Hauptbahnhof > 4 Züge in 10Min > 🆄 Kampstraße > 3 Zg in 10Min > 🆄 Reinoldikirche

DO-OSM.jpg
Ref.: OSM
(Warum um Admins Willen ist das Forumsfenster so schmal geworden? Wird da gerade wieder am Layout verbaut? 2022-22-28; 01:40)
 
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O.k. Danke für die Info. :thumbsup:
 
..

PS: Für die Getränkeversorgung nutze ich einen Rollkoffer – hin mit Leergut, zurück dann voll. Das geht dann auch in Bus und Bahn. Und die Erfindung des Hackenporsche dürfte nicht an dir vorbeigegangen sein.
Du hast nen Hackenporsche für 3 volle Getränkekisten Glasflaschen plus satt Zusatzplatz
und klapperst damit paar km über die Strassen? Respekt.. :hehehe:
 
Es sind die wenigen Dekameter zur jeweiligen Haltestelle, die Meter in den paar Läden, die 500 Meter durch die Einkaufstraße und die Menge, die ich in einer Woche brauche – das ist dann auch nicht kistenweise. Restlicher Einkauf auch in den Rucksack, weil rückenschonender als in Taschen an der Hand.

Daher auch die Andeutung zu meiner Vermutung, dass du in einer zersiedelten Gegend wohnst und dies ein Teil des Problems sein kann, dass du erst 15 Hektometer zur Haltestelle müsstest, weil so ein sinnvoll getakteter ÖV mit vernünftiger Linienführung behindert bis verunmöglicht wird.
 
Ich kenne ja beides, hab jahrelang in einer grossen Kreisstadt gewohnt und gut mit Fahrrad und per pedes zurecht gekommen. Inklusive Biographie, wo man nur für den Job anrückt mit Führerschein auf der Tasche, aber auch andere, nur möglich mit nem Anhänger im Anschlag und den Kombi vollgepackt mit Tools. Dazu gibt hier im Eck eben topographische Bedingungen, da bewegt man sich in keinen 5 km Luftlinie zwischen 290m bis zu fast 600 m ü.Ms, vollgepackt mit Käffern, Lebensentwürfen von 10 - 500 Personen, zahlreich.

Du kannst Dir bestimmt in 5km Umkreis unter 10 Leuten jemand aussuchen, der Dir ne Edelstahl-Schweissnaht perfekt zieht, 2 die Dir bis übermorgen deine Prototypen durchs Hartlöten schickt, 5 die ne DinA2 Plottfolie drucken oder 2, die Dir dein historisches Buch-schätzchen restaurieren..usw.

Nur keiner fährt mit nem Lastenrad rum weil das eben Gründe hat, auch nicht mit nem Trolley.
Das klappt noch nicht mal in der "Stadt" unten im Tal, weil man meinte alle Einkaufsmöglichkeiten auf die sogenannte grüne Wiese zu verbannen und der/die Rentner an der anderen Ecke in der Siedlung kucken in die Röhre, weil das Tal macht die Stadt schmal, aber durchaus lang..

Da ists und bleibt es dann so, da kommt der Sohn/Tochter, die Enkel mind. einmal pro Woche, sattelt auf und dann werden Bedürfnisse abgearbeitet.

Ich seh mich hier nur etwas als wiederholten Hinweisenden mit meinen Tiraden, dass man nicht immer Stadt oder gar Grossstadtsituationen als Massstab nehmen kann, was von den Protagonisten dort gerne als die einzige Realität gesehen wird, dazu noch flachländisch unterwegs
und der grösste Hügel den man seit Jahren kennt, ist die Mülldeponie in der Vorstadt.

So in etwa ist einerseits mein Motiv, und aus praktischer Erfahrung vorgetragen was geht, und was eben nicht..
 
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(…) Ich seh mich hier nur etwas als wiederholten Hinweisenden mit meinen Tiraden, dass man nicht immer Stadt oder gar Grossstadtsituationen als Massstab nehmen kann, (…)
… geschweige denn die offensichtlich gutsituierten teilnehmer hier mit ihren dienstwagen, topjobs oder -renten. 😉
 
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Ja schon, aber kann man das übertragen?

Mit Tübingen hat er natürlich auch eher gute bis sehr spezielle Bedingungen. Universitätsstadt mit sagenhaften 28.000 Studierenden und 9.500 Mitarbeitern an der Uni alleine bei unter 100.k Einwohnern in der Stadt gesamt.
Du willst Fakten von mir? Schauen wir uns das Video doch mal genau an.

0:36 - 1:43:
Photovoltaikanlagen an Freiflächen neben (Land-)Straßen.
Solche Flächen gibt es überall.

Keine Tübingen-spezifische Lösung.

1.59 - 3:59
Massive Förderung des Fahrradverkehrs.
Geht auch übertall, siehe z.B. Münster oder sogar Hamburg. Von Holland oder Dänemark ganz zu schweigen.

Keine Tübingen-spezifische Lösung.

4:22 - 5:17:

Photovoltaikanlagen auf allen Dächern.
Häuser mit Dächern gibt es überall auf der Welt.

Keine Tübingen-spezifische Lösung.

5:22 - 6:30:

Erdgas wird durch Faulgase aus Kläranlagen ersetzt, Abwärme der Kläranlagen wird ins Fernwärmenetz eingespeist.

Kläranlagen gibt es überall.

Keine Tübingen-spezifische Lösung.

6.31 - 7:50

Intelligent gesteuerte LED-Straßenbeleuchtung spart 80% Strom.

Straßenbeleuchtung gibt es überall.

Keine Tübingen-spezifische Lösung.

Was diese Lösungen jetzt mit der Einwohnerzahl von Tübingen oder mit dem Anteil an Studenten in der Stadt zu tun haben sollen, müsst ihr mir mal erklären.
 
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Kleine Frage am Rande.

Wie hoch wird in Deutschland eigentlich Kerosin besteuert und wieso ist das so?

Und noch was.

Wie hoch wird die Beförderung einer Person mit einer Straßenbahn besteuert?

Und wieso ist das so?
 

Wandel mit Hand und Fuß​

Inzwischen wissen Viele, was sie persönlich tun können, um etwas nachhaltiger zu leben. Dafür bietet der ökologische Fußabdruck eine gute Orientierung. Aber die Bemühung um einen nachhaltigen Lebensstil frustriert immer dann, wenn nachhaltige Optionen kompliziert, teuer oder gar nicht verfügbar sind. Hinzu kommt, dass nur ein Teil der Gesellschaft sich überhaupt aktiv um einen fairen Fußabdruck bemüht.

Hier kommt der Handabdruck ins Spiel. Handabdruck-Aktionen verändern die Rahmenbedingungen so, dass nachhaltiges Verhalten leichter, naheliegender, preiswerter oder zum Standard wird. Während man beim Fußabdruck nur seine persönliche Umweltbilanz verbessert, beeinflusst eine Handabdruck-Aktion die Situation für mehrere Menschen.

https://www.handabdruck.eu/ ✌️😊
 
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Kleine Frage am Rande.

Wie hoch wird in Deutschland eigentlich Kerosin besteuert und wieso ist das so?
https://de.wikipedia.org/wiki/Kerosinsteuer (bitte lesen und die Frage ist vollkommen beantwortet.)
Und noch was.


Wie hoch wird die Beförderung einer Person mit einer Straßenbahn besteuert?

Und wieso ist das so?
Keine Ahnung, aber eine Person in einer Straßenbahn scheint mir nicht sehr effizient zu sein.
Gegenfrage: Handelt es sich um eine Autonom fahrende Straßenbahn oder eine Straßenbahn, welche einen Straßenbahnfahrer benötigt. Dann wäre diese eine Person in der Straßenbahn ja der Straßenbahnfahrer…

Aber die meisten Straßenbahnen welche in deutschen Städten betrieben werden sind in keinster weise kostendeckend und werden vom Steuerzahler, also von uns allen kräftig subventioniert.

Für die Stadt Stuttgart und die Steuerzahler kommt da schon das eine oder andere Milliönchen zusammen:
https://die-webzeitung.de/stuttgart/2019/05/11/millionen-zuschuss-fuer-ssb/
Dürfte bei anderen Städten auch ein erheblicher Kostenfaktor sein.
Sonst noch fragen?
 
… geschweige denn die offensichtlich gutsituierten teilnehmer hier mit ihren dienstwagen, topjobs oder -renten. 😉
Nur kein Neid.
Bei den „gutsituierten“ Teilnehmern hier kann und mag ich das nicht beurteilen, aber wenn man einen anständigen Beruf erlernt, diesen über viele Jahre ausübt, eine vernünftige und vorausschauende Lebensweise tätigt, sich eventuell im erlernten Beruf hocharbeitet, sprich Kariere macht, dann klappt es später auch mit der Rente.
Kenne so einige welche eine andere Lebensplanung favorisiert haben und jetzt nicht so gutsituiert sind.
Aber wir sind ein freies Land, kann jeder machen wie er mag.
 
..

Und wieso ist das so?
Man kann auch fragen wieso wird überhaupt Arbeit besteuert, also recht hoch bereits in mittleren Bereichen, Steuer auf Vermögensrendite kann aber eher leicht minimiert werden. Oder Verbrauchsexzesse werden nicht extra taxiert, was ja schon lange klimatisch, oder nur vom Verbrauch sinnvoll wäre. Ist vieles im Argen.
 
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