Gesellschaft Kernenergie - ein Ansatz zu sauberer Energie

Klar kann man die mechanische Leistung auch in Watt ausdruecken, aber ich meine, mich eher an Angaben wie Drehmoment und Drehzahl zu erinnern. Ist aber schon einige Jahre her, dass ich mich aus der Automatisierungstechnik verabschiedet habe.

Vielleicht liegt es auch einfach dran, dass ich versucht habe, irgendwas weltbewegendes und neues in den Motor hinein zu interpretieren, was er wahrscheinlich gar nicht hat. Denn von den Daten an sich ist es ja nix besonderes. Synchronmotoren mit Permanentmagneten gibt es schon lange. Und ein Wirkungsgrad von ~80% (wenn man die 100kW als mechanische Leistung ansieht) ist ja nun auch nicht so besonders ;)

Was mir aber immer noch schleierhaft ist die Frage, woher die Energie fuer den Motor kommen soll. Solarzellen fuer einen 100kW Motor passen weder auf ein Auto noch auf ein Boot. Und ein Gewicht von 1,2t ist ja auch keine Kleinigkeit...
 
Vielleicht hat es einer im Kopf? Kennt jemand die Ausfallsicherheiten von AKWs? Also wie viele zwischen fälle darf es pro Zeiteinheit geben?

Anregung gab mir ein Vortrag aus der Flugzeugindustrie die nachweisen müssen das Geräte z.B. eine Ausfallsicherheit von 10^-10 haben.
Also ein Ausfall auf 10^10 Flugstunden das macht ja ein Ausfall in 1.141.552,5 Flugjahren wenn ich das richtig verstanden habe :D.

Wie schauts da beim AKW aus?
 
ich weiß keine antwort auf deine frage, aber wie prüfen die bitte sowas?? und noch viel schlimmer, wie weisen die sowas nach???
 
die Anforderungen an Automotive sind fast noch strenger...

Es ist zwar (meistens) nicht so tragisch, wenn ein System ausfällt, aber durch die Masse der Autos ist eine Ausfallrate von 1ppm schon so richtig viel.
 
Laut aussage landen die beim Flugzeug irgendwo bei 10^-15, die Wahrscheinlichkeit das man im normalen leben Stirbt liegt aber bei 10^-5.

Erreicht wird das durch mehrfach redundante System und Selbstüberwachung, dazu wird die Redundanz komplett anders aufgebaut... (mir fehlt da gerade das Wort). Das heißt anderer Hardware Aufbau und Bauteile, dazu werden die Programme von unterschiedlichen Firmen/Programmierern geschrieben... der Aufwand ist schon gigantisch der da betrieben wird... Bricht man es aufs ende runter sind es Erfahrungswerte die das Ergebnis liefert, es gibt Listen mit Bauteil Ausfällen, umfangreiche teste ect. pp.

Irgend wo habe ich mal was von einem Super Gau in 1000 Jahren gehört :D, das finde ich aber dann schon recht bedenklich, würde mich aber nicht Wundern wenn die so damit umgehen. Es haftet ja kein Unternehmen sondern "nur" der Statt bei einem Unfall, also warum dann so ein Aufstand wie in anderen Bereichen ;).
 
Auch wenn ich das hier schon mal geschrieben habe:

Infobroschüre Hamburgische Elektrizitätswerke 1971:
Der TÜV hat einmal ausgerechnet, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit für den “Größten anzunehmenden Unfall” (GAU)

1:100.000 pro Jahr beträgt.

Bei einem Unfall könnte man am Kraftwerkszaun stehen und würde nicht einmal die zulässige Strahlendosis empfangen


Hätte demzufolge König Cheops statt seiner Pyramide 20 AKWs gebaut und wären diese ununterbrochen in Betrieb gewesen wäre mit einem Gau zu rechnen gewesen

ABER...
Wissenschaftler haben als der Jumbo in Betrieb ging berechnet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Jumbos in der Luft zusammenstoßen würden

1: 1.000.000.000 Jahre beträgt

Gab es da nicht etwas 1977 in Teneriffa und 2002 über dem Bodensee.

Als man die Jumbos in Betrieb nahm gab es kritische Stimmen dazu :)suspect::kopfkratz::suspect:die üblichen Verdächtigen halt:suspect::kopfkratz::suspect:), ob ein möglicher Schaden nicht unverantwortbar sei, es gab dann wohl ein Gefälligkeitsgutachten, das solche Unfälle praktisch ausschloss.

Naja, und dann zählen wir mal auf:

Windscale
Majak
Tschernobyl
Lucens
Harrisburg
Majak (ein zweites Mal)

Bei 400 AKWs weltweit wäre ein GAU alle 250 Jahre zu erwarten, laut dem Gefälligkeitsgutachten.

RD

Ergänzung: Wenn der Weltenergiebedarf zur Hälfte durch AKWs gedeckt werden würde, wären etwa 4000 AKWs notwendig, ein GAU also alle 25 Jahre zu erwarten.
Dies wäre selbst nach den geschönten Daten aus der obigen Broschüre unaktzeptabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt du was das problem ist ?

Biblis ist nicht erst 5 jahre alt. Normen ändern sich. was vor 10 jahren noch mehr als gereicht hat ist Heute in Sicherheits Risiko. Ob das nun gerechtfertigt istoder nicht sei dahin gestellt. DIN ISO oder Sonstwas sind keine Gesetze.

Das bauschen die Medien gleich wieder auf und schwup die wup hastn störfall oder n Sicherheitsrisiko...
 
Weißt du was das problem ist ?

Biblis ist nicht erst 5 jahre alt. Normen ändern sich. was vor 10 jahren noch mehr als gereicht hat ist Heute in Sicherheits Risiko.

Das bauschen die Medien gleich wieder auf und schwup die wup hastn störfall oder n Sicherheitsrisiko...

...trotzdem haben die Kilometer an nicht zertifizierten Rohren verlegt, das den Betrieb heute illegal macht ...... und hätte damals schon machen müssen.

...das hat nichts "alt" zutun .... wenn damals schon jemand drauf geachtet oder kritischer ermittelt hätte, dann wäre das auch damals nicht ausreichend gewesen.
 
...trotzdem haben die Kilometer an nicht zertifizierten Rohren verlegt, das den Betrieb heute illegal macht ...... und hätte damals schon machen müssen.

...das hat nichts "alt" zutun .... wenn damals schon jemand drauf geachtet oder kritischer ermittelt hätte, dann wäre das auch damals nicht ausreichend gewesen.

Was du da so alles rausließt. Da steht das die rohre die nötigen Codes nicht haben. Dies kann aber noch andere ursachen haben, zb gestückelte teile und das nachträgliche kennzeichne wurde nicht gemacht.

Zwischen vorschriften und realität ist ein großer unterschied. Und das lässt sich auf alle möglichen dinge übertragen. Der Sicherheitsstandard ist Heute hoch wie nie zuvor. Versuch das mal alles einzuhalten, du kommst zu nix mehr. das garantier ich dir.

Ich will damit nicht rechtfertigen warum wieso weshalb. Aber man sollte auf dem Teppich bleiben und keine voreiligen schlüsse ziehen. Bei Kraftwerksrevisionen geht ne menge drunter und drüber. Liegt mitunter an der menge an firmen die bei soetwas mitwirkt. Ob nun das vorenthalten oder nicht dasein der jeweilgen Dokus so klug ist sei dahingestellt. es gibt auf jedenfall keine Fakten das es ein Sicherheitsrisiko ist sondern lediglich anhaltspunkte das es eins sein Könnte. Und DAS ist ein Himmelweiter Unterschied
 
Ob nun das vorenthalten oder nicht dasein der jeweilgen Dokus so klug ist sei dahingestellt. es gibt auf jedenfall keine Fakten das es ein Sicherheitsrisiko ist sondern lediglich anhaltspunkte das es eins sein Könnte. Und DAS ist ein Himmelweiter Unterschied

Glaubst Du eigentlich noch das, was Du schreibst, oder vergisst Du die Ironie-Smilies?

Du wirst doch nicht allen Ernstes in ein Auto einsteigen, von dem Du vermutest, dass die Bremsen defekt sein könnten?

Du wirst doch nicht ein Handy in die Hosentasche stecken, von dem vermutet wird, dass der Akku explodieren könnte?

Würdest Du neben das AKW Biblis ziehen?

RD
 
Was du da so alles rausließt. Da steht das die rohre die nötigen Codes nicht haben. Dies kann aber noch andere ursachen haben, zb gestückelte teile und das nachträgliche kennzeichne wurde nicht gemacht.

Zwischen vorschriften und realität ist ein großer unterschied. Und das lässt sich auf alle möglichen dinge übertragen. Der Sicherheitsstandard ist Heute hoch wie nie zuvor. Versuch das mal alles einzuhalten, du kommst zu nix mehr. das garantier ich dir.

Ich will damit nicht rechtfertigen warum wieso weshalb. Aber man sollte auf dem Teppich bleiben und keine voreiligen schlüsse ziehen. Bei Kraftwerksrevisionen geht ne menge drunter und drüber. Liegt mitunter an der menge an firmen die bei soetwas mitwirkt. Ob nun das vorenthalten oder nicht dasein der jeweilgen Dokus so klug ist sei dahingestellt. es gibt auf jedenfall keine Fakten das es ein Sicherheitsrisiko ist sondern lediglich anhaltspunkte das es eins sein Könnte. Und DAS ist ein Himmelweiter Unterschied


Die Materialschwäche dokumentiert hat schon Ende 2002 die mit der Periodischen Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) des Reaktors beauftragte Gutachtergemeinschaft des TÜV. Demnach wurden für den Sicherheitsnachweis des Reaktors Werte eingesetzt, die das Material der Norm zufolge hätte einhalten müssen. Die tatsächliche Festigkeit, durch Materialanalysen ermittelt, lag jedoch oftmals darunter. Die von den IPPNW konsultierte Werkstoff-Expertin Ilse Tweer, jahrelang Gutachterin für das Institut für Risikoforschung der Uni Wien, stellte deswegen den Sicherheitsnachweis in Frage. [..] Den Unterlagen zufolge bezweifeln darüber hinaus sowohl der TÜV als auch die Gesellschaft für Reaktorsicherheit, dass die Rohrwände in Biblis B ausreichend dick seien. Dieses Problem betrifft alle Uralt-Reaktoren. Zuletzt war bekannt geworden, dass auf hunderten von Rohren in Biblis B die vorgeschriebenen Stempel fehlten. Diese sollten die Materialqualität der Rohre bezeugen. Acht ungestempelte Rohrmeter wurden ausgetauscht, die restlichen Teile habe der TÜV "identifiziert", hieß es.
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/rohre-sind-schwaecher-als-erlaubt/
 
Warum sollte ich es auch vermuten ?

Wenn es klare hinweise gibt dann steige ich nicht in so ein auto oder ein handy was extrem warm wird packe ich nicht in die Tasche

Nur weil die Bremsschläuche keine E zulassung haben oder das handy einen Sony Akku hat hindert mich sowas nicht am benutzen.
 
Ein Chemie-Professor äußert sich zu Rohren im Becken-Notkühl-System eines KKW. :suspect:
Den Unterlagen zufolge bezweifeln darüber hinaus sowohl der TÜV als auch die Gesellschaft für Reaktorsicherheit, dass die Rohrwände in Biblis B ausreichend dick seien.
Glaubt Ihr ernsthaft, der Anfahrprozess würde auch nur starten, wenn das so wäre?
 
Laut IPPNW hatten die Schilderungen eines ehemaligen Elektromonteurs aus Biblis die Untersuchung durch das unabhängige Ökoinstitut Darmstadt/Freiburg angestoßen. Der Mann habe gegenüber IPPNW ausgesagt, man könne "in Biblis A nicht von einer Fehlorganisation sprechen, sondern man kann das nur als Chaos bezeichnen". Innerhalb der Belegschaft habe es regelmäßig Streit, Intrigen und Nötigung gegeben.

Der Techniker machte darauf aufmerksam, dass Umbauten an dem Reaktor als extrem schwierig gegolten hätten, das Motto sei gewesen: "In Biblis nichts anfassen, da steht man mit einem Bein im Gefängnis", zitierte "Spiegel Online" den ehemaligen Biblis-Techniker. Viele Mitarbeiter hätten Arbeiten nicht ausführen wollen, da sie "gezwungen gewesen wären, Pfusch machen zu müssen". Man habe sich lieber krank gemeldet, Fehler durch falsche Messungen seien dem TÜV gar nicht erst mitgeteilt worden.
http://www.hr-online.de/website/rub...p?rubrik=36098&key=standard_document_38193835
 
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