Gesellschaft Kernenergie - ein Ansatz zu sauberer Energie

Ich finde Röttgens Argumentation toll (sinngemäß): Laufzeitverlängerungen für AKWs darf man nicht vom Vorhandensein eines Endlagers abhängig machen, da wir bereits so viel Atommüll produziert haben, dass die paar Tonnen Atommüll, die durch die Verlängerung anfallen, nicht mehr ins Gewicht fallen. Man weiß zwar nicht genau wohin mit dem Atommüll, aber das Entsorgungsproblem wird durch den zusätzlichen Atommüll durch die Laufzeitverlängerung nicht größer, also kann man die AKWs (was den Atommüll, und dessen Entsorgung betrifft) auch länger nutzen.

Zur Sicherheit von AKWs: Wenn man sich mal anschaut wie viele Vorteile und Zugeständnisse den "großen Vier" in puncto Atomstrom gewährt wird, erwarte ich, dass die Betreiber der AKWs zumindest bei der Sicherheit vorbildlich handeln und einen Teil ihrer Gewinne aus Atomstrom für einen sicheren Betrieb der AKWs einsetzen.
 
Bleibt nur die Frage offen wohin mit dem immer mehr werdenden Müll wenn man verlängert :). Ich meine, ich setze auch nicht einen zweiten "Haufen" in die Schüsseln wenn die Spülung nicht funktioniert :). Eigentlich sorge ich erst für die "Entsorgung" und dann gehe ich wieder auf den Pott :).
 
Alles in eine Sojus stecken und gen Sonne schießen - aus is' die Laube ;)
 
So sollte es ja auch normalerweise sein. Nur hat man beim Bau der ersten AKWs wahrscheinlich gedacht, dass sich das Problem in absehbarer Zeit lösen lässt (man also recht schnell ein geeignetes Endlager finden wird). Über kurze Zeit ist eine Lagerung in sogenannten Zwischenlagern ja auch möglich, sodass man so die paar Jahrzehnte bis zur Fertigstellung des Endlagers überbrücken kann. Nur blöd, dass bis heute kein geeignetes Endlager gefunden werden konnte und auch keines in Aussicht steht.

Wahrscheinlich ist das für die Politiker und Verantwortlichen in der Energiewirtschaft auch kein wirkliches Problem. In spätestens 70 bis 100 Jahre werden die ohnehin gestorben sein, so lange müssen diese sogenannten "Endlager" halten, was danach geschieht ist denen wahrscheinlich egal (ist dann ja nicht mehr ihr Problem).
 
Wahrscheinlich ist das für die Politiker und Verantwortlichen in der Energiewirtschaft auch kein wirkliches Problem. In spätestens 70 bis 100 Jahre werden die ohnehin gestorben sein, so lange müssen diese sogenannten "Endlager" halten, was danach geschieht ist denen wahrscheinlich egal (ist dann ja nicht mehr ihr Problem).

...die Energiewirtschaft ist ja gar nicht an einem Endlager interessiert. Denn solange es kein Endlager gibt, müssen sie auch nicht dafür zahlen. Und so lange können sie die Rücklagen, zu denen sie gesetzlich verpflichtet sind, weiterhin weiterhin steuerfrei an den Kapitalmärkten "lagern".

....was mir nicht in den Kopf will ist, warum muss die Energiewirtschaft eigentlich nicht für die hohen Kosten für die Transportbegleitung durch die Polizei aufkommen? Jeder Unternehmer, der einen Sondertransport durchs Land schickt, der polizeilich begleitet werden muss, muss für die Kosten aufkommen.
 
....was mir nicht in den Kopf will ist, warum muss die Energiewirtschaft eigentlich nicht für die hohen Kosten für die Transportbegleitung durch die Polizei aufkommen? Jeder Unternehmer, der einen Sondertransport durchs Land schickt, der polizeilich begleitet werden muss, muss für die Kosten aufkommen.

Weil die wenigsten Unternehmer mit Sondertransporten der Kanzlerin auf dem Schoß sitzen ;) Außerdem würde das ja dem allgemeinen Verständnis von "sozialer Marktwirtschaft" widersprechen, in der Gewinne privatisiert werden und Verluste von der Allgemeinheit getragen :D
 
wohl eher weil bei anderen sondertransporten das umfeld geschützt werden soll... hier ist es nunmal andersrum wegen ein paar bekloppten
 
wohl eher weil bei anderen sondertransporten das umfeld geschützt werden soll... hier ist es nunmal andersrum wegen ein paar bekloppten

jedem seine Meinung, aber ist es nötig, Menschen die sich dagegen wehren, das ihre Region zum Atomklo der Nation wird, als "Bekloppt" zu bezeichnen?

...zudem sind 35.000 auch nicht gerade "ein paar" ;)
 
auf die art und weise ja, weil bewirken tun sie damit garnichts außer das es millionen an steuergeldern kostet... Aber sich dann beklagen wenns in Stuttgart "verballert" wird...

Ich versteh aber auch die organisatoren nict, die dinger als güterwagons tarnen und einfach in der woche losschicken bis der zug da ist haben die ersten erst gecheckt das einer unterwegs ist...

So kostet das ganze unnötig geld und wir leben nunmal in einem Land wo kein platz ist für irgendwelche ausgelagerten Atomabfälle... es wird immer jemand geben der gegen irgend was ist.
 
auf die art und weise ja, weil bewirken tun sie damit garnichts außer das es millionen an steuergeldern kostet... Aber sich dann beklagen wenns in Stuttgart "verballert" wird...

...ach, solche Proteste erreichen NICHTS?

...nun, ich kann zumindest behaupten, das der Protest an dem ich mich beteiligt hab, eine Wiederaufarbeitungsanlage in Bayern verhindert hat. Auch Gorleben wird sich ohne gesellschaftlichen Kompromiss nicht umsetzen lassen. Und diesen Kompromiss hat die Regierung gerade aufgekündigt. Der Protest in Gorleben ist nur zu einem Teil ein Protest gegen das Endlager, sonder ein Protest gegen die Geisterfahrer in Berlin.
 
kommt reichlich spät ;) zudem haben wir und unsere Vorgänger diese "Geisterfahrer" ja gewählt. Und selbst wenn sich die Politik in den 70ern 80ern mit einem vernünftigen Endlager beschäftigt hätte, glaubst du wirklich das wäre anders ? Wenn man ein komplett durchgeplantes Endlager hätte ? Man hätte genau solche typen die auch dagegen was haben
 
kommt reichlich spät ;) zudem haben wir und unsere Vorgänger diese "Geisterfahrer" ja gewählt. Und selbst wenn sich die Politik in den 70ern 80ern mit einem vernünftigen Endlager beschäftigt hätte, glaubst du wirklich das wäre anders ? Wenn man ein komplett durchgeplantes Endlager hätte ? Man hätte genau solche typen die auch dagegen was haben

....niemand in Deutschland hat Interesse an einem Endlager.

...die Energiewirtschaft ist ja gar nicht an einem Endlager interessiert. Denn solange es kein Endlager gibt, müssen sie auch nicht dafür zahlen. Und so lange können sie die Rücklagen, zu denen sie gesetzlich verpflichtet sind, weiterhin weiterhin steuerfrei an den Kapitalmärkten "lagern".
 
Tjoa, und wie lautet deine Lösung ? AKWs abschalten udn Windenergie ? xD
 
Tjoa, und wie lautet deine Lösung ? AKWs abschalten udn Windenergie ? xD

Natürlich nicht.

Viel besser ist es doch, die AKWs so lange laufen zu lassen, wie möglich, damit sich die großen 4 die Taschen voll machen können. Und sollte doch mal ein Kraftwerk abrauchen ist das ja auch nicht so schlimm, denn die Allgemeinheit zahlt am Ende dafür :rolleyes:
 
ochjoar, das übliche Stammtisch geplappere. Und wenn du morgens ohne heißen kaffee dasitzt ? Bzw der Strompreis noch mehr steigt weil der Umweltbockmist finanziert werden muss ?
 
Und wie würde der Strompreis aussehen, wenn die realen Kosten der Kernenergie auf den Strompreis umgelegt werden? :noplan:

Soviel zum Stammtischgeplappere, bzw. zu Deiner Wiederholung der AKW-Lobby-Propaganda
 
ochjoar, das übliche Stammtisch geplappere. Und wenn du morgens ohne heißen kaffee dasitzt ? Bzw der Strompreis noch mehr steigt weil der Umweltbockmist finanziert werden muss ?

Du lernst es einfach nicht... Soviel Ignoranz kann man doch nicht haben? :confused: Du hast immer die gleichen zwei Thesen und alle Antithesen ignorierst du geflissentlich.. Ich denke mal, weil du keine Antwort weißt.. Und trotzdem rückst du von deinem Atomkraft-Opportunismus keinen Millimeter ab, das ist nur zum Kopfschütteln.
 
Mir ist das eigentlich recht egal fakt ist nur das die tollen regenrativen energien den strom verbrauch derzeit nicht decken und in zukunft erst recht nicht. Von mir aus koennen auch noch kohle kraftwerke gebaut werden aber die will ja auch niemand.
 
Lass den Troll doch in Ruhe.


Ich hoffe nur Comic, dass du keine Kinder haben willst, denen du dann irgendwann erklären musst, warum du so egoistisch gehandelt hast.

Ein bisschen mehr Verzicht würde uns allen gut stehen.
 
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