Und du bist dir darüber im klaren, was Nötigung strafrechtlich ist?
Davon sind wir meilenweit weg, und selbst bei einer unabsichtlichen Abweichung von 10 km/h (was ich für einen routinierten Autofahrer für recht viel halte, aber egal), wird dich noch niemand wegen §3 StVO belangen können (falls doch: bitte um ein Urteil).
Deine Theorien sind mir gleich. Ich möchte das tun, was die StVO in ihrer Präambel vorschreibt und das ist ein konflikt- und unfallfreies Fahren. Wenn ich in einer temporeduzierten Zone so fahre, dass mein Hintermann anfängt zu kochen, dann fahre ich schneller, sein Blutdruck sinkt und damit das Unfallrisiko. Wenn ich mit Tempomat in einer 50er Zone genau 50 fahre, dann habe ich bisher solche Situationen noch nicht erlebt. Daher "funktioniert" für mich der Tempomat in dem Sinne, dass er das Unfallrisiko - das nicht mich selbst oder mein Fahrzeug betrifft - senkt.
Wieder was gelernt: Bei Arbeitslosenzahlen wird getrickst, also sind Statistiken generell unglaubwürdig. Cool wie einfach die Welt sein kann!
Statistiken sind nicht generell unglaubwürdig. Wenn aber Politiker anfangen dran rumzubasteln, dann werden sie es. Und hier drängt sich für mich der Verdacht auf.