Gesellschaft Kennzeichen für Fahrräder?

Und du bist dir darüber im klaren, was Nötigung strafrechtlich ist? ;)
Davon sind wir meilenweit weg, und selbst bei einer unabsichtlichen Abweichung von 10 km/h (was ich für einen routinierten Autofahrer für recht viel halte, aber egal), wird dich noch niemand wegen §3 StVO belangen können (falls doch: bitte um ein Urteil).

Deine Theorien sind mir gleich. Ich möchte das tun, was die StVO in ihrer Präambel vorschreibt und das ist ein konflikt- und unfallfreies Fahren. Wenn ich in einer temporeduzierten Zone so fahre, dass mein Hintermann anfängt zu kochen, dann fahre ich schneller, sein Blutdruck sinkt und damit das Unfallrisiko. Wenn ich mit Tempomat in einer 50er Zone genau 50 fahre, dann habe ich bisher solche Situationen noch nicht erlebt. Daher "funktioniert" für mich der Tempomat in dem Sinne, dass er das Unfallrisiko - das nicht mich selbst oder mein Fahrzeug betrifft - senkt.

Wieder was gelernt: Bei Arbeitslosenzahlen wird getrickst, also sind Statistiken generell unglaubwürdig. Cool wie einfach die Welt sein kann! :D

Statistiken sind nicht generell unglaubwürdig. Wenn aber Politiker anfangen dran rumzubasteln, dann werden sie es. Und hier drängt sich für mich der Verdacht auf.
 
Statistiken sind nicht generell unglaubwürdig. Wenn aber Politiker anfangen dran rumzubasteln, dann werden sie es. Und hier drängt sich für mich der Verdacht auf.
Was soll an dieser Statistik mit welchem Motiv großartig rumgebastelt sein?
 
Natürlich ist das Deine Empfindung. Nur weil Du es tagtäglich erlebst, ist das nicht die Regel. Die Statistiken beschreiben halt etwas anderes.

Manche Diskussionen sind echt anstrengend.

Deine Statistik interessiert mich nicht. In Köln ist es die Regel. Punkt.
 
Wenn du zu langsam fährst, dann nötigst du die anderen nur dazu permanent zu überholen. Aber es ist schwierig, das einem Radfahrer zu erklären, das ist mir schon klar.
Ich sprech da schon als Autofahrer. Ich fahre so langsam wie ich es für richtig und sicher halte. Wer damit nicht klarkommt sollte evtl. seine Impulskontrolle verbessern. Es ist mir völlig egal was der hinter mir denkt warum ich in der Geschwindigkeit fahre in der ich eben fahre. Er kann es ja nicht wissen. Wer hinter mir fährt sieht nicht was sich vor mir gerade abspielt und darauf was vor mir und links und rechts neben mir passiert liegt auch mein haupt Focus. Nicht in der geschundenen Psyche des typen hinter mir , der denkt 50 wäre die vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit.
 
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Deine Statistik interessiert mich nicht. In Köln ist es die Regel. Punkt.
Herrlich. Was interessiert mich die Realität...
Pippi Langstrumpf hat das passende Lied.

Ich sprech da schon als Autofahrer. Ich fahre so langsam wie ich es für richtig und sicher halte. Wer damit nicht klarkommt sollte evtl. seine Impulskontrolle verbessern.
Richtig. Der Hintermanner hat immer damit zu rechnen, dass der Vordermann plötzlich bremsen muss. Und sei es auf Grund eines technischen Problems wie z. B. einem Reifenplatzer. Es ist entsprechend Abstand zu halten.
 
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Ich fahre so langsam wie ich es für richtig und sicher halte. Wer damit nicht klarkommt sollte evtl. seine Impulskontrolle verbessern.

Das steht dir völlig frei, das ist dein Problem. Nur: Sicherheit im Straßenverkehr produzierst du damit meiner Meinung nach nicht. Es kann sein, dass einige Teilnehmer an ihrer Impulskontrolle arbeiten müssten. Nur: Es ist nicht meine Aufgabe, denen das mit Hilfe meines Fahrstiles beizubringen.

Wie gesagt: Meine Aufgabe ist das konflikt- und unfallfreie Fahren. Und das funktioniert mit dem Tempomat m.E. deutlich besser als mit einer immer unter 50 bleibenden schwankenden Geschwindigkeit.
 
Richtig. Der Hintermanner hat immer damit zu rechnen, dass der Vordermann plötzlich bremsen muss. Und sei es auf Grund eines technischen Problems wie z. B. einem Reifenplatzer. Es ist entsprechend Abstand zu halten.

Das ist richtig, doch es ist nicht meine Aufgabe, diese Bereitschaft beim anderen zu überprüfen. Das ist Aufgabe der Polizei.
 
Das ist richtig, doch es ist nicht meine Aufgabe, diese Bereitschaft beim anderen zu überprüfen. Das ist Aufgabe der Polizei.
Das ist eine ganz andere Frage.
Wenn man sich einfach an die Abstandsregeln nach vorne und zur Seite(z. B. Zu Radfahrern) hält, dann gibt es automatisch weniger Konflikte.
Leider komme ich mir auf der Autobahn zu oft so vor, als wäre ich der einzige, der mal etwas von Bremswegen, Abstand etc gehört hat.
 
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Herrlich. Was interessiert mich die Realität...
Pippi Langstrumpf hat das passende Lied.

Realität ist das, was ich tagtäglich auf der Straße sehe und nicht irgendeine Statistik.

Aber lassen wir das, du driftest andauernd in persönliche Angriffe ab, das ist mir zu kindisch.
 
Realität ist das, was ich tagtäglich auf der Straße sehe und nicht irgendeine Statistik.

Aber lassen wir das, du driftest andauernd in persönliche Angriffe ab, das ist mir zu kindisch.
Du hast nur nicht verstanden wie Statistik funktioniert. Mag sein dass du der eine Sonderfall bist bei dem alles anders ist. Es ist aber eher unwahrscheinlich.
Bisher hat sich bei allen die ich kenne und die immer über "die anderen" schimpfen herausgestellt, dass der Großteil der Schuld bei ihnen selber liegt.

Zum Thema kindisch muss ich aber zurückverweisen.
In Köln ist es die Regel. Punkt.
 
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Ist ok. Windmühlen. Ich bin raus. Schönen Abend.
 
Wenn man sich einfach an die Abstandsregeln nach vorne und zur Seite(z. B. Zu Radfahrern) hält, dann gibt es automatisch weniger Konflikte.

Wenn jemand in einer Tempolimitzone hinter dir herfährt und du extrem konservativ fährst - also immer zwischen 40 und 50 in einer Tempo 50-Zone - dann ist es der Hintermann, der den Abstand nicht einhält. Der fährt dicht auf und drängelt. Das ist eine Entscheidung, die ich nicht in der Hand habe.

(z. B. Zu Radfahrern)

Die Radfahrer nehmen sich doch in den meisten Fällen selbst den Sicherheitsabstand. Die kommen von hinten, überholen rechts und tauchen plötzlich halb rechts vor einem auf. Und dann bin ich gefragt den Sicherheitsabstand einzuhalten? Den kann ich maximal wieder aufbauen aber das dauert ein paar Sekunden.

Leider komme ich mir auf der Autobahn zu oft so vor, als wäre ich der einzige, der mal etwas von Bremswegen, Abstand etc gehört hat.

Die Erfahrung kann ich nicht teilen, sorry. Es kommt zwar vor, dass jemand drängelt, aber ich würde es noch nicht mal Alltag nennen.
 
Das ist eine ganz andere Frage.
Wenn man sich einfach an die Abstandsregeln nach vorne und zur Seite(z. B. Zu Radfahrern) hält, dann gibt es automatisch weniger Konflikte.
Leider komme ich mir auf der Autobahn zu oft so vor, als wäre ich der einzige, der mal etwas von Bremswegen, Abstand etc gehört hat.
Das sollte dich doch nicht davon abhalten den Gesetzten der Phsyik zu trauen
 
Das steht dir völlig frei, das ist dein Problem. Nur: Sicherheit im Straßenverkehr produzierst du damit meiner Meinung nach nicht. Es kann sein, dass einige Teilnehmer an ihrer Impulskontrolle arbeiten müssten. Nur: Es ist nicht meine Aufgabe, denen das mit Hilfe meines Fahrstiles beizubringen.

Wie gesagt: Meine Aufgabe ist das konflikt- und unfallfreie Fahren. Und das funktioniert mit dem Tempomat m.E. deutlich besser als mit einer immer unter 50 bleibenden schwankenden Geschwindigkeit.
Mein Fahrstil orientiert sich natütlich nicht daran das ich denken würde ich hätte einen Bildungsauftrag. Sondern daran wie ich es für Sinnvoll halte mein Fahrzeug zu bewegen ohne die unterlegenen Verkehrsteilnehmer vor und neben mir umzubringen.
 
Mein Fahrstil orientiert sich natütlich nicht daran das ich denken würde ich hätte einen Bildungsauftrag. Sondern daran wie ich es für Sinnvoll halte mein Fahrzeug zu bewegen ohne die unterlegenen Verkehrsteilnehmer vor und neben mir umzubringen.

Dann solltest du dir darüber klar werden, dass du - so du bei Tempo 50 immer in den Bereichen 30-50 rumhungerst - von deinem nachfolgenden Verkehr entweder einsortiert wirst als betrunken oder als Oberlehrer. Und auch wenn du die Unfälle nicht schuld bist, die du entstehen, wenn die Leute die Nerven verlieren und waghalsig an dir vorbei überholen wollen. Sie gehen letztlich zurück auf dein Verhalten. Du hast die Wut auf die Straße gebracht.
 
Ok, das mache ich zugegebenermaßen nicht sehr häufig.
Das bei 200 kaum noch einer drängelt ist natürlich logisch.
Witzigerweise geht mit den Elektroautos die Geschwindigkeit massiv runter. Gestern erst mit einem Teslafahrer geredet: Reisegeschwindigkeit ca 130km/h wegen Reichweite.
 
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