Sym
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Naja, zum einen sind das unterschiedliche Unfallarten. Autos haben einfach ein wesentlich größeres Potential größeren Schaden anzurichten, als Fahrradfahrer oder auch z.B. Roller. Das liegt in der Natur der Sache. Und natürlich passieren auch Unfälle zwischen Radlern und Fußgängern. Meist kann man aber einfach aufstehen, daraus lernen und weiter gehen.Meine Meinung dazu ist recht klar: Würde man das gleiche Rechtsempfinden bei Unfällen zwischen Radfahrern und KFZ aller art (hier ist der Radfahrer der schwächere) übertragen auf Unfälle zwischen Radfahrern und Fußgängern (dort ist der Radfahrer der stärkere) dann sähe die Statistik dazu deutlich anders aus.
Aber man will die Leute dazu bringen vom Auto zu wechseln zum Fahrrad. Und daher werden die Radfahrer gehätschelt. Ist das Programm durch, dann wird sich das ändern. Dann müssen sich die Radfahrer auch wieder an die Regeln halten.
Zudem sollte jeder darüber glücklich sein, wenn Autofahrer auf das Fahrrad umsteigen. Ich freue mich jedenfalls über jeden Menschen, der dies tut. Das hilft zum einem der Umwelt und zum anderen reduziert es den Verkehr auf den Straßen. Mindestens in größeren Städten kann davon nur jeder profitieren.
Was Du allerdings unter "Gehätschelt" verstehst, entzieht sich mir.