kein selbsttausch der hdd bei neuen iMac's ..

Updates sind immer gut ;-)
Es ist einfach blöd, wenn man den aktuellen Trends nicht folgen kann, weil die Software nicht läuft.
Vor allem bei Browsern finde ich diese Entwicklung sehr schlimm, denn der Brwoser gewinnt immer mehr an Wichtigkeit.
 
Das stimmt zwar in manchen Fällen, aber dennoch kommen mit Updates manchmal auch neue Funktionen und die hat man halt meist doch gerne.
 
Schaut mal im Nachbarthread, letzte Seite. Da geht's auch grad um den Tausch der Platten.
 
Marco Arment, der Entwickler von Instapaper, hat zu dem Thema ein paar Worte in seinem Blog verfasst: http://www.marco.org/2011/05/12/owc-imac-hard-drive-complaint

Seine Meinung: Der iMac ist ein All-in-One, der nicht dafür konzipiert ist, vom Benutzer aufgerüstet zu werden. Dafür erhalte der User eine sehr dünne, elegante Komplettlösung, die in Anbetracht des Displays und der integrierten Technik gegenüber anderen Computern ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis böte.

Zeig mir doch mal einen All-in-One, bei dem man einfach den Deckel aufmachen und die Festplatte austauschen kann. Bei einem „normalen” Mac Pro geht das natürlich genauso, aber Tower-PCs sind keine All-in-Ones. Hier wird mal wieder mit verschiedenen Maßstäben gemessen, dass sich die Balken biegen. :rolleyes:

Wahnsinn, wie vergesslich manche hier sind. KNÜLLER! Komischerweise hatte Apple das beim iMac G5 problemlos hinbekommen. Dass hochintegrierte Bauweise und leichte Zugänglichkeit der HDD sich auch heute nicht ausschließen müssen, zeigt Apple doch bei den MBPs! Ihr konstruiert hier einen Widerspruch, den es nicht gibt!

Selbst bei so einfachen Dingen wie einem HDD-Defekt den iMac mehrere Tage womöglich weggeben - in fremde Händer mit persönlichen Daten - ist ein Unding.

Dem kann ich gar nicht genug zustimmen. Ich würde meine HDD niemals einem Fremden überlassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cifera, santaclaws, maba_de und 4 andere
Wahnsinn, wie vergesslich manche hier sind. KNÜLLER! Komischerweise hatte Apple das beim iMac G5 problemlos hinbekommen. Dass hochintegrierte Bauweise und leichte Zugänglichkeit der HDD sich auch heute nicht ausschließen müssen, zeigt Apple doch bei den MBPs! Ihr konstruiert hier einen Widerspruch, den es nicht gibt!
Ich habe es nicht gerne, falsch zitiert zu werden. Der erste Abschnitt war eine Zusammenfassung des Blogposts von Marco Arment. Ich habe dem nur teilweise zugestimmt. Das zweite ist aus dem Zusammenhang gerissen: Es bezog sich auf eine Aussage, dass man bei jedem normalen PC einfach den Deckel öffnen und die Festplatte austauschen könne. Der iMac ist aber kein normaler Tower-PC, sondern ein All-in-One, und da ist das Wechseln der Festplatte auch bei anderen Herstellern meist nicht ganz trivial.

Das MBP ist außerdem eine andere Baustelle, da es a) Notebook-Festplatten verwendet (die weniger Abwärme erzeugen und sich eventuell auch in den SMART-Funktionen unterscheiden) und b) sowieso keine Temperatursteuerung der Festplatte besitzt (wo sollte da auch ein extra Lüfter für die Festplatte reinpassen?).

Was die HDD in fremden Händen angeht: Wenn eure Benutzerkonten passwortgeschützt sind, dann kommt da kein Service-Mitarbeiter so einfach in der Kaffeepause dran. Wenn ihr eurem Service-Provider gar nicht vertraut, dann könnt ihr eure Partition auch verschlüsseln oder, im Extremfall, komplett löschen und anschließend von einem Time-Machine-Backup wieder einspielen.
 
So einfach ist es nicht, eine Platte zu löschen.
Bei Onkel Hanspeter reicht vermutlich schon ein Passwort, da der Service Provider wohl weniger Interesse an dessen Daten hat.
Schickt ein Adobe-Mitarbeiter seinen Mac zum Service Provider reicht das nicht. Da sind sicherlich auch irgendwelche Firmengeheimnisse drauf, und da reicht auch ein schnelles überschreiben mit dem FDP nicht. Bis man da von einer annehmbaren Sicherheit ausgehen kann, ist der Aufwand riesig.
Dabei wäre es viel einfacher, wenn man die Platte rausnehmen könnte...
 
Wenns um Sicherheit geht, würde ich mich NIE auf Apple verlassen. Die haben das nicht im Griff und da ist meist alles nur ziemlich oberflächlich gemacht.
 
Schade, dass die Ironie aus meinem Post nicht hervorging. :D
 
Der iMac ist aber kein normaler Tower-PC, sondern ein All-in-One, und da ist das Wechseln der Festplatte auch bei anderen Herstellern meist nicht ganz trivial.

Eine Diskussion über Praktiken der PC-Hersteller kann man sich an dieser Stelle komplett sparen, denn Apple hat mit dem iMac G5 selbst bewiesen, dass es geht. Ich betrachte solch eine Diskussion also als reines Ablenkungsmanöver.

Das MBP ist außerdem eine andere Baustelle, da es a) Notebook-Festplatten verwendet (die weniger Abwärme erzeugen und sich eventuell auch in den SMART-Funktionen unterscheiden) und b) sowieso keine Temperatursteuerung der Festplatte besitzt (wo sollte da auch ein extra Lüfter für die Festplatte reinpassen?).

Finde ich alles total uninteressant, ehrlich. Auch die ganzen technischen Hintergründe und Mutmaßungen: Wen interessiert das? Wenn Apple wollte, könnten Sie problemlos einen iMac konstruieren, bei dem man leicht an die Festplatte kommt.

Was die HDD in fremden Händen angeht: Wenn eure Benutzerkonten passwortgeschützt sind, dann kommt da kein Service-Mitarbeiter so einfach in der Kaffeepause dran. Wenn ihr eurem Service-Provider gar nicht vertraut, dann könnt ihr eure Partition auch verschlüsseln oder, im Extremfall, komplett löschen und anschließend von einem Time-Machine-Backup wieder einspielen.

Ähm, wenn die HDD nicht mehr funktioniert, kannst du sie weder löschen noch ein Backup einspielen. Und das zurücksetzen des Passwortes ist die denkbar einfachste Übung, Apple hat das ja extra vorgesehen. Davon abgesehen sind durch einen externer Zugriff zur HDD natürlich eh sämtliche Sicherheitshürden ausgehebelt. Und FileVault kostet massiv Performance und ist für Privatzwecke eh overkill, wenn man seine HDD nicht aus der Hand geben muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cifera, santaclaws, maba_de und 2 andere
So einfach ist es nicht, eine Platte zu löschen.
Alles mit Nullen vollschreiben, fertig.

Eine Diskussion über Praktiken der PC-Hersteller kann man sich an dieser Stelle komplett sparen, denn Apple hat mit dem iMac G5 selbst bewiesen, dass es geht. Ich betrachte solch eine Diskussion also als reines Ablenkungsmanöver.
Beim iMac 2010 passt auch jede Festplatte rein. Das ändert aber nichts daran, dass man bei All-in-Ones immer schwieriger an die Festplatte herankommt und es keinen gibt, bei dem man einfach den Deckel aufklappen und sie austauschen kann (wie behauptet wurde).

Finde ich alles total uninteressant, ehrlich. Auch die ganzen technischen Hintergründe und Mutmaßungen: Wen interessiert das? Wenn Apple wollte, könnten Sie problemlos einen iMac konstruieren, bei dem man leicht an die Festplatte kommt.
Wen das interessiert? Vermutlich alle, die die technische Ursache verstehen und nicht einfach mit der Faust auf den Stammtisch aufschlagen wollen?
 
Bei wichtigen Daten reicht es nicht, die Daten mit Nullen zu überschreiben.
Man muss die Daten viele Male mit zufälligen einsen und nullen beschreiben, damit man nicht mehr so leicht an die Daten kommt.
 
Bei wichtigen Daten reicht es nicht, die Daten mit Nullen zu überschreiben.
Man muss die Daten viele Male mit zufälligen einsen und nullen beschreiben, damit man nicht mehr so leicht an die Daten kommt.

Hehe... nur wenn aus irgendeinem Grund der iMac nicht mehr booten will, kann man das nicht machen. Es sei denn man riskiert den Ausbau der HDD... .
... und dann geht der Rechner mit Daten zum Service.

(und ich habe schon mehr als einmal gehört, dass da durchaus auf den HDDs rumgeschnüffelt wird - allgemein - nicht auf Apple bezogen)

Die Sicherheit der Userdaten scheint bei Apple jedenfalls nicht im Vordergrund zu stehen. Immerhin soll es angeblich Full Disk Encryption in Lion geben. Wobei es sich sicherlich um eine proprietäre Lösung handelt, bei der man Apple vertrauen muss. Aber besser als nichts.

Angenommen der Bericht mit der HDD und iMac bewahrheitet sich:
Kann schon sein, dass es aus technischer Sicht Sinn macht und man evtl. so den HDD-Lüfter besser steuern kann.

Nur es kann nicht sein, dass bei Apple immer alles der Optik ungeordnet wird. Mit Gewalt alles immer dünner und schöner, so dass der Service auf der Strecke bleibt.
So ist es doch wahrscheinlich auch bei der Kühlung: Sollten zukünftige CPUs im Verbrauch wieder runter gehen, wird Apple den "Puffer" evtl. direkt nutzen, um ein Gerät noch dünner zu machen (anstatt mal für Kühlreserven zu nutzen).
 
Beim iMac 2010 passt auch jede Festplatte rein. Das ändert aber nichts daran, dass man bei All-in-Ones immer schwieriger an die Festplatte herankommt und es keinen gibt, bei dem man einfach den Deckel aufklappen und sie austauschen kann (wie behauptet wurde).

Das ist einfach falsch! Ich hatte früher einen iMac G5, da musste man glaube ich 2 oder 4 Kreuzschlitzschrauben öffnen (man konnte die gar nicht komplett rausdrehen, die blieben mit dem Gehäuseteil verbunden), dann konnte man die komplette Rückwand inkl. Alu-Ständer abnehmen und hatte die Innereien vor sich. Ganz ohne Garantieverlust und entfernen des Panels, etc.

Bei wichtigen Daten reicht es nicht, die Daten mit Nullen zu überschreiben.
Man muss die Daten viele Male mit zufälligen einsen und nullen beschreiben, damit man nicht mehr so leicht an die Daten kommt.

Das ist ein mittlerweile widerlegter Irrglaube. Einmal "nullen" reicht vollkommen aus.
 
Das sieht tatsächlich relativ einfach aus! Der aktuelle iMac ist zwar deutlich dünner als der iMac G5, aber so etwas hätte immer noch möglich sein müssen. Durch das Unibody-Gehäuse ist es zwar etwas schwieriger, aber die letzte Generation hatte ja z.B. noch eine schwarze Rückseite. Mir wärs sogar recht, wenn der iMac nur eine 2.5" Festplatte hätte, die auf der Unterseite neben dem Arbeitsspeicher erreichbar wäre.
 
Bei wichtigen Daten reicht es nicht, die Daten mit Nullen zu überschreiben.
Man muss die Daten viele Male mit zufälligen einsen und nullen beschreiben, damit man nicht mehr so leicht an die Daten kommt.

Das ist, und entschuldige den Ausdruck, Blödsinn. Nenne mir mal eine Quelle, wo Daten zurück geholt worden sind, die einmal überschrieben worden sind.

Diese Urban Legend hält sich hartnäckig, konnte aber bisher nicht nachgewiesen werden. Wäre mal etwas für die Mythbusters.

Bei SSDs ist das etwas anderes, aber da liegt das Problem wo anders (weil man einfach nicht gezielt auf Sektoren zugreifen kann) und da würde auch mehrfaches überschreiben im Grunde nicht helfen, ausser man treibt es so lange, bis man statistisch alles durch hat.
 
Das sieht tatsächlich relativ einfach aus!

Loriot-Modus: Ach!

Der aktuelle iMac ist zwar deutlich dünner als der iMac G5, aber so etwas hätte immer noch möglich sein müssen. Durch das Unibody-Gehäuse ist es zwar etwas schwieriger, aber die letzte Generation hatte ja z.B. noch eine schwarze Rückseite. Mir wärs sogar recht, wenn der iMac nur eine 2.5" Festplatte hätte, die auf der Unterseite neben dem Arbeitsspeicher erreichbar wäre.

Wie du dir denken kannst, stimme ich dir vollkommen zu. Du solltest dringend mal deine Signatur ändern, Apple ordnet die Funktion schon lange dem Design unter.
 
Zurück
Oben Unten