kein selbsttausch der hdd bei neuen iMac's ..

Nun sollte mir Apple doch sicherlich erklären können, warum der Einbau während der Produktion von 2 TB statt 1 TB denn 150.-€ kostet?

Nur mal ein aktuelles Beispiel, wie sich andere Hersteller BTO bezahlen lassen:
Lenovo Thinkpad W520 (vor 2 Wochen gekauft)
RAM:
- 4GB Standard (1x 4GB)
- 6GB +32,13 Euro (1x 4GB + 1x 2GB)
- 8GB +64,26 Euro (2x 4GB)
- 16GB +197,54 Euro (4x 4GB)

HDD:
- 320GB@7200 Standard
- 500GB@7200 +19,04 Euro

Das sind für mich nachvollziehbare Aufpreise, bei denen ich mir nicht die Arbeit mache, nachträglich am Book rumzubasteln.

Entweder Apple nutzt BTO, um die Kunden richtig über den Tisch zu ziehen (dann sollten sie sich Gedanken machen) oder die Preise sind durch den Fertigungsprozess gerechtfertigt (dann sollten sie sich noch mehr Gedanken machen) :noplan:
 
[...] oder die Preise sind durch den Fertigungsprozess gerechtfertigt (dann sollten sie sich noch mehr Gedanken machen) :noplan:

Apple stellt den Ram und die Festplatten ja nicht selber her. Oder steh ich gerade auf der Leitung?
 
Ich glaub schon. ;)

Mai_Ke hat wohl mit dem Fertigungsprozess gemeint, dass es an der Produktionsstraße der iMacs liegen mag, wie die Macs zusammengebaut werden, wo die einzelnen Komponenten hingeschraubt werden, sich über das Innenleben des iMacs noch einmal Gedanken machen sollten, falls das so schwierig zu lösen ist. Auch das Design vom Innenleben bestimmt das Design des Außenkleides.

Wenn das Kleid Größe 36 hat, kann ich keine Komponenten einbauen, die Größe 42 haben, Größe 38 ginge ja noch, aber es ist eben nicht alles möglich. Möglich vielleicht schon, aber nicht schön. :) Auch große Dinger wollen Luft zum Atmen. Und damit ist es nicht getan, man sollte auch den optimalen Sitz der Komponenten bedenken, nicht einfach nur schauen, wo gerade noch Platz ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte mit "Fertigungsprozess" die Gerätefertigung von iMac, MBP, ...

:)
 
Mai_Ke schrieb:
[...] oder die Preise sind durch den Fertigungsprozess gerechtfertigt (dann sollten sie sich noch mehr Gedanken machen)
Apple stellt den Ram und die Festplatten ja nicht selber her. Oder steh ich gerade auf der Leitung?
<Ironie>
Apple kauft halt nicht so viel an Massenspeicher, ist doch bekannt, dass man erst bei größeren Abnahmemengen auch entsprechende Rabatte von den Komponenten-Herstellern bekommt. Und es ist doch zudem durch die Medien hinlänglich bekannt, dass die Menschen bei Foxconn hochbezahlte Fachkräfte sind, da kann es doch gut sein, dass der Einbau etwas mehr kostet. Ausserdem *müssen* sich ja auch noch ein paar Apple Programmierer einige Stunden vor ihren Schreibtisch setzen und für die SSDs eine Firmware schreiben, da mit das Trimming ja nur bei den selbst eingebauten SSDs funktioniert...
</Ironie>
 
Ah, ok. Ich verstehe. :)

Ich hatte beim Begriff "Fertigungsprozess" immer die Fertigungsgrösse bei Chips im Kopf, also 40nm, 65nm, 20nm usw.

EDIT: @ santigua, hast ne PN.
 
Hat die Zweiriegel-Strategie nicht vielleicht damit zu tun, dass die Speicherzugriffe schneller sind, weil man dann zwei Leitungen zum Speicher hat?
 
Hat die Zweiriegel-Strategie nicht vielleicht damit zu tun, dass die Speicherzugriffe schneller sind, weil man dann zwei Leitungen zum Speicher hat?

Bin grade nicht ganz sicher wie der RAM angebunden wird.
Grundsätzlich kann man ja sagen: mehr Leitungen => mehr parallele Daten
Deshalb sind ja zB die 240GB SSDs oft etwas schneller als die 120Gb gleichen Typs.

Wenn aber alle Riegel auf den selben BUS gesteckt werden, dann wird sich da vermutlich nur wenig bis gar nichts ändern.
Mehr Slots heisst dann einfach nur, dass man mehr kleine Riegel reinstecken kann und nicht die teueren 'großen' kaufen muss.
(Sofern das Chipset das überhaupt unterstützt.)

semiOT: Waren im iMac nicht auch die Mobile-Varianten des Chipsets verbaut? Warum kann das MBP dann eigentlich nicht auch 16GB RAM??? :D
 
Keine Ahnung warum sich so viele über die Erweiterungspreise von Apple aufregen.
Nutzt doch das gesparte Geld vom RAM/HDD für ein schönes NAS System von Synology oder QNAP,
damit eröffnen sich einem viel mehr Möglichkeiten!
 
Keine Ahnung warum sich so viele über die Erweiterungspreise von Apple aufregen.
Nutzt doch das gesparte Geld vom RAM/HDD für ein schönes NAS System von Synology oder QNAP,
damit eröffnen sich einem viel mehr Möglichkeiten!

In Sachen HDD mag das für manche User ja eine Alternative sein...
ABER...
1. für mobileUser ist ein NAS doch nicht so ganz das Richtige, weil 'nicht ganz so mobil'
2. seit wann ersetzt ein NAS eine üppige RAM-Aussattung ???
 
Oh ha also das geht finde ich nun echt etwas zu weit. Als nächstes kann man nicht mal mehr den RAM vergrößern...

"Als nächstes" ist gut.
Das ist beim MacBook Air schon jetzt so, z.B. beim MBA 13" (Oct. 2010):

Standard RAM: 2 GB Maximum RAM: 4 GB*
Details: *2 GB of RAM is onboard. It can be upgraded at the time of purchase to 4 GB as a US$100 option, it cannot be upgraded later.
http://www.everymac.com/systems/app...k-air-core-2-duo-1.86-13-late-2010-specs.html

Walter.
 
Beim MBA ist das aber durchaus verständlich. Hier gibt es ja auch Alternativen, wie das MBP.
 
1. für mobileUser ist ein NAS doch nicht so ganz das Richtige, weil 'nicht ganz so mobil'

Da wir ja hier im Bereich der stationären Rechner sind, erschliesst sich für mich Dein Argument nicht so ganz. Die Festplatte z.B. im iMac ist für mobile User genauso interessant, wie ein NAS. Beides wird man nicht mit sich herum schleppen.

Alerdings ist für mobile User ein NAS schon interessant, denn man kann z.B. mit den QNAP Geräten eine eigene Cloud einrichten. Zumindes beim QNAP ist alles dafür vorbereitet.
 
Beim MBA ist das aber durchaus verständlich. Hier gibt es ja auch Alternativen, wie das MBP.

Naja... 1. soo verständlich find ich das auch nich... aber ok. 2. Wenn das beim MBP nicht mehr ginge, dann bräuchte ich genau NULL Zeit um zu entscheiden dass ich kein MBP mehr kaufe. ;)

Da wir ja hier im Bereich der stationären Rechner sind, erschliesst sich für mich Dein Argument nicht so ganz. Die Festplatte z.B. im iMac ist für mobile User genauso interessant, wie ein NAS. Beides wird man nicht mit sich herum schleppen.
Ja, ok... sehe ich ein... ich habe das eher generell verstanden. Punkt für Dich. ;)
Alerdings ist für mobile User ein NAS schon interessant, denn man kann z.B. mit den QNAP Geräten eine eigene Cloud einrichten. Zumindes beim QNAP ist alles dafür vorbereitet.

Sehe ich auch nur so semi ein, denn nicht jeder hat wie wir hier die Möglichkeit einen GBit Uplink zu nutzen... ;)
Zumal man dann auch in seinem Book (oder was auch immer) stets einen Zugang zum Netz braucht... aber ok. Das Mobilethema lassen wir mal aussen vor. Geht ja 'ummen iMäc hia'... ;)
 
Ich ha nur kurz den danach verlinkten Artikel gelesen. Scheint es also so zu sein, dass die Festplatte nur S.M.A.R.T unterstützen muss?

Es sind heute m.W. keine Festplatten mehr auf dem Markt, die S.M.A.R.T. überhaupt nicht unterstützen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: ich kenne alle Mac Minis von den PPC-Minis bis zum C2D von 2009. Meiner Erinnerung nach können die alle die S.M.A.R.T.-Informationen _nicht_ auslesen (auch nicht die der Platte, die ab Werk installiert ist).

Walter.
 
In Sachen HDD mag das für manche User ja eine Alternative sein...
ABER...
1. für mobileUser ist ein NAS doch nicht so ganz das Richtige, weil 'nicht ganz so mobil'
2. seit wann ersetzt ein NAS eine üppige RAM-Aussattung ???

1. Der iMac ist auch nicht unbedingt sehr mobil ;)
2. RAM kauft ich mir nicht bei Apple sondern bei anderen Händlern und das dabei gesparte Geld kann woanders investiert werden

Ich wollte mit meinem Post nur darauf hinweisen das für den Aufpreis, den Apple für die Aufrüstungen verlangt, das Geld sinnvoller in andere und für einige User sicherlich bessere Varianten investiert werden kann!
 
Hier hatte doch auch mal einer seinen iMac im ICE aufgebaut :hehehe:
 
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