Kaufberatung - familientaugliches Auto kaufen...

Das freut mich.
Ich kann leider nur über BMW aus erster Hand berichten.
Falls ein BMW in Frage kommt, würde ich immer einen Vertragshändler einer Niederlassung vorziehen. Die BMW AG macht den Niederlassungen und deren Verkäufern einen irren Druck, sodass es dort nur um Stückzahlen geht. Da wann die BMW AG direkt ist, sind natürlich öfter höhere Nachlässe möglich als bei Vertragspartnern. Zusätzlich sorgen die befristeten Verträge bei den Verkäufern (BMW AG vergibt anfangs nur befristete Arbeitsverträge) für zusätzlichen Druck - da kann schon mal Schmu getrieben werden. Der Ruf ist den NL meist egal, die versuchen über den Preis und Verfügbarkeit (Lagerfahrzeuge) zu verkaufen.

Pro-Tip: am vorletzten Werktag des Quartals einen Lagerwagen (Neuwagen, kein JGA) bei einem Vertragshändler kaufen. Der Zahlendruck für das Quartal und die Torschlusspanik (falls zur Zielerreichung in dem Quartal nur noch eine Stückzahl fehlt) sorgen für richtige Nachlassfeuerwerke. Da sind locker 20+ Prozent an Nachlass drin, und der Wagen steht am nächsten Tag zugelassen aufm Hof (Tag der Zulassung zählt für Retailprämie, Tag des Vertragsabschlusses zur Auftragseingangsprämie, deswegen vorletzter Tag und nicht letzter).
 
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Das praktischste Familienauto war, ist und bleibt ein klassischer (Mini-) Van.

Ansonsten irgendwas minivanartiges von Toyota.
Diese beiden Aussagen kann ich absolut unterschreiben. Ein Minivan ist als Familienauto absolut genial und unschlagbar. Die großen seitlichen Schiebetüren sind traumhaft wenn es darum geht die Kinder ins Auto zu laden, der große Kofferraum nimmt zur Not auch einen Zwillingskinderwagen auf und du hast insgesamt einfach unglaublich viel Platz überall. Die Sitzposition ist etwas höher und die Übersicht rundherum dank der großen Fenster nicht so schlecht, natürlich aber durch die dicken B- und C-Säulen wie bei allen modernen Autos eingeschränkt. Zu konkreten Modellen kann ich nichts beitragen, da die Modellpalette der Hersteller hier in den USA anders ist als in Europa und auch die Autos grundsätzlich viel besser ausgestattet sind und man hierzulande wesentlich mehr für sein Geld erhält. Daher halte ich mich mit konkreten Vorschlägen zurück, nur so viel: die Koreaner und Japaner (Kia, Hyundai, Toyota, Honda, Subaru und Mazda) gelten in den USA als die mit Abstand zuverlässigsten Marken, die deutschen Hersteller hingegen als überteuerte unzuverlässige Exoten mit hohen Reparaturkosten.
 
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Na das erklärt einiges...
In den USA sind wesentlich mehr “Mini“Vans
im Angebot als hierzulande.
Wenn jemand nicht auf die allgegenwärtigen
Touranza steht, wird wohl Probleme haben..
 
Der Automobilmarkt ist in Deutschland eben sehr auf Kombis zugeschnitten. Andere Länder, andere Sitten; ich komme grade aus Griechenland zurück, da haste wiederum nur Kompaktautos oder Pickups rumfahren, ein Sedan ist (relativ!) selten, Kombis gelten als Leichenwagen.
Als Familienvan hat Toyota (deren großer Fan ich war) hierzulande nur den ProAce im Programm, der für mich aber eher als Transporter durchgeht.

Überhaupt kann ich diesen Kombi-Wahn nicht verstehen, aber das ist natürlich Geschmacksache. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass viele, die auf einen Kombi pochen, am Ende die Vorteile gar nicht richtig ausreizen und im Großteil der Fälle mit einer Limousine genauso gut beraten gewesen wären. Ich möchte hier aber keine Diskussion zu diesem Thema lostreten, das ist pure Geschmacksache wie etwa die Lieblingsfarbe eines Menschen oder dessen Leibspeise.
 
Kombi ist doch schon wieder out, die meisten holen sich doch mittlerweile nen SUV.
Die ganzen ehemaligen Vans werden ja auch langsam zum SUV (z.B. Espace, Peugeot 5008) oder gar nicht mehr in Deutschland verkauft (Kia carnival 3).
Richtige Vans gibt es nicht mehr, nur noch Busse aka Multivan, ProAce oder Tourneo, [...]

Der Sharan (welcher noch nicht auf MQB basiert) mag hier die Ausnahme bilden, aber auch dieser wird irgendwann SUViert
 
Der proAce ist ja eigentlich eine Coproduktion
mit dem PSA Konzern, wie der AyGo...
Imho ist das eher eine Französische Entwicklung mit Toyota Emblem, hergestellt in einer gemeinsamen Fabrik.
 
Wir hatten die letzten zwei Baureihen vom Toyota Previa (jeweils 7-Sitzer) und da Toyota keinen Minivan mehr in Europa anbietet haben wir aktuell einen Sharan (5-Sitzer). Ich finde Minivans sind das Sorglos-Paket wenns um Platz geht. Es passt im Normalfall so gut wie alles rein, man muss sich nicht groß Gedanken machen. Und er fährt sich noch wie ein Auto und ist kein Bus wie z.B. der Multivan.

Mit SUVs werde ich nicht warm. Mein Vater hat einen Tiguan und der kommt mir innen kleiner vor als mein damaliger 2er Golf... :p

PS: auch die (Klein-) Kinder fahren lieber mit Sharan und Multivan und lassen die Opas mit den Tiguans (der andere Opa hat auch einen) links liegen. Durch die höheren Scheiben sehen sie wohl besser raus und Autofahren ist dann anscheinend nicht so mühsam...
 
Also Minivans gibt es doch noch einige:
- VW Touran
- Renault Scenic
- BMW 2er Active/Grand Tourer
- Mercedes B-Klasse
usw.

Nur um mal ein paar Vertreter der Kategorie zu nennen.
 
ja Mini(Van), richtige VANs mit drei echten Einzelsitzen hinten, Schiebetüren und die Möglichkeit auf 7 Sitzen (die aber keine Notfallsitze sein sollen wie bei Touran) gibt es dann doch eher weniger.
Eigentlich gibt es in Deutschland aktuell nur den Sharan/Alhambra..

Wenn man auf die Schiebetüren verzichten kann, ist die Auswahl etwas größer, wobei man hier deutlich unbequemer in die dritte Sitzreihe einsteigt (Ford Galaxy z.B. )
 
ja Mini(Van), richtige VANs mit drei echten Einzelsitzen hinten, Schiebetüren und die Möglichkeit auf 7 Sitzen (die aber keine Notfallsitze sein sollen wie bei Touran) gibt es dann doch eher weniger.
Eigentlich gibt es in Deutschland aktuell nur den Sharan/Alhambra..

selbst mir fällt da sofort noch ein Mercedes ein ... die V-Klasse und so ein Hyundai H-1, den Kia Sedona .... und nen Toyota Proace Verso
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist wo ist die Schnittstelle zwischen Van und Bus/Transporter

Für mich waren bisher immer der alte Renault Espace, Ford Galaxy, Sharan/Alhambra die typische Ausprägung eines Vans
Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugsegment_(Kraftfahrt-Bundesamt) zählen aber auch schon Touran, Zafira und Co. zu den Vans (variables Innenraumkonzept, 7 Sitze)
V-Klasse, H-1, Tourneo, Multivan zählen doch schon eher zu den (Klein)Bussen, immerhin sind sie mit den Nutzfahrzeugen verwandt.

Aber die Schnittstelle (wo fängt Van an und wo hört der auf) scheint tatsächlich nicht ganz klar.
 
Die Frage ist wo ist die Schnittstelle zwischen Van und Bus/Transporter

Diese Frage ist doch für den eigentlichen Fragesteller (welches Fahrzeug) völlig unerheblich.

Er fragt nach Fahrzeugen und nicht (nach Fahrzeugklassen) ob er sich jetzt ehr einen (nach Wiki Definition) PKW, VAN, Bus oder SUV kaufen sollte. Zumindest hatte ich das so verstanden.

Und wenn hier ein VAN angegeben wird, dann sollte die Aufzählung doch passend sein.
 
Diese Frage ist doch für den eigentlichen Fragesteller (welches Fahrzeug) völlig unerheblich.
Und wo genau ist das Problem wenn das Thema etwas erweitert wird? Sollte der TE weitere Fragen haben, sollte es natürlich hauptsächlich darum gehen.

Wir stehen wie gesagt vor ähnlichen Überlegungen und tendieren Richtung Mini-/Kompaktvan (5-Sitzer). Fände daher weitere Tipps hilfreich. Bis Ende des Jahres Richtung 20k (bei dem Preis vermutlich Jahreswagen).
 
Die Frage ist wo ist die Schnittstelle zwischen Van und Bus/Transporter

Für mich waren bisher immer der alte Renault Espace, Ford Galaxy, Sharan/Alhambra die typische Ausprägung eines Vans
Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugsegment_(Kraftfahrt-Bundesamt) zählen aber auch schon Touran, Zafira und Co. zu den Vans (variables Innenraumkonzept, 7 Sitze)
V-Klasse, H-1, Tourneo, Multivan zählen doch schon eher zu den (Klein)Bussen, immerhin sind sie mit den Nutzfahrzeugen verwandt.

Aber die Schnittstelle (wo fängt Van an und wo hört der auf) scheint tatsächlich nicht ganz klar.

VAN = US BUS = Deutsch :noplan: Kommt ja auch von drüben... ich bin mit den Dingern aufgewachsen. Nachdem der erste Franzose nur sein Revier markiert hat (Espace) kam recht schnell der erste Ami, wurde kurze Zeit später gegen einen Neuen mit V6 ausgetauscht und war somit unser Reisemobil in der Kindheit :)

Wurde nach 13 Jahren in fast neuwertigem Zustand verkauft und das bei 3 Kindern :D und hat mit seinen 6 zylindern und Automatik weniger verbraucht also so manch Eimer heute.

Ansonsten sind damit die gleichen Bauformen gemeint, irgendwas zwischen 5 und 9 sitzen, Variabel, große Türen und hohes Dach.
 
Passend natürlich, schon beim ersten (zweiten) Kind gleich das größte Verfügbare Fahrzeug zu empfehlen, um dann in der Regel alleine zur Arbeit damit zu pendeln...
 
Passend natürlich, schon beim ersten (zweiten) Kind gleich das größte Verfügbare Fahrzeug zu empfehlen, um dann in der Regel alleine zur Arbeit damit zu pendeln...

naja, fürs pendeln wird dann ein zweites Fahrzeug benötigt.

Hat jemand schon mal auf den Caddy aufmerksam gemacht?
https://www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de/de/modelle/caddy.html

Ist kein VAN, hat aber Schiebetüren und auch eine Menge Platz.
Und gäbe es sogar mit Erdgas Antrieb
 
Hat jemand schon mal auf den Caddy aufmerksam gemacht?

Wir fahren seit vielen Jahren Caddy als Familienwagen.
Günstige Version des Touran und mit Schiebetüren.
Bei den heutigen Parkplätzen bzw. breiten PKW sind die Schiebetüren Gold wert.
Der Caddy ist ein sehr ausgereiftes zuverlässiges Fahrzeug.

Als Firmenwagen haben wir seit 20 Jahren Caddys in verschiedenen Versionen.
Ich habe dort als Fuhrpark Verantwortlicher nie schlechte Erfahrung gemacht. Dadurch kam damals auch die Entscheidung zu einem Caddy als privater Familienwagen.
 
Selbst hab ich kein Auto mehr und wenn ich eines brauche geh ich zu meinem Kumpel Sixt.
Daher bin ich schon alles gefahren vom Smart bis hin zum ML über A4, 3er, E-Klasse, Berlingo, Citroen ...

Das beste Verhältnis von Platzangebot und Straßenlage hat für mich der Touran.
Letztes Jahr hatte ich zweimal einen 3er Combi und der Kofferraum schien kleiner als der vom Fabia meiner Freundin zu sein.
Und Lichtstative gehen der Länge nach auch nicht rein. :boring:
... aber die BMW liegen satt auf dem Asphalt. :bedjump:


Von der Bedienung her ist die C-Klasse mein Favorit. Da such ich mir nicht den Wolf, wenn ich eine Funktion brauche, wie bei den Franzosen.
...
Andererseits - der Berlingo ist einfach nur gaaaaaaanz vieeeeel Platz. Klasse Kiste, nur das Fahrverhalten ... :mad:

SUVs hatte ich zwei: den ML (war sehr praktisch, weil extrem Glatt und viel Schnee) und der Mocca (auch praktisch, weil ich mich in der Brandenburger Steppe verfahren hatte und es nur noch riesengroße Schlaglöcher mit viel Wasser drinn gab)
aber die sind halt ganz ganz ganz arg hässlich. :sick:

Und somit:
The winner is Touran. :freu:
auch viel Platz - fast - wie der Berlingo, aber liegt auch gut auf der Straße und fährt quasi von alleine.
 
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