Kaufberatung - familientaugliches Auto kaufen...

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Gehen wir der Einfachheit halber mal von einer GmbH aus...
 
Gehen wir der Einfachheit halber mal von einer GmbH aus...
Zum Beispiel eine Auto Langzeitmiete, wäre auch eine Möglichkeit. Des Weiteren kommt es auch auf den Leasing bzw. Gesellschaftervertrag drauf an, bin aber kein Steuerberater. Hier sollte dann der Steuerberater tätig werden und das passende suchen.
 
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Wie im ersten Beitrag angemerkt, geht es ausschließlich um ein privat genutztes Familienauto.

Zitat KIA:“ Wir wollen Autos verkaufen, keine Garantien“
 
Ich habe seit sieben Monaten den skoda octavia als Geschäftswagen inkl privater Nutzung und bin absolut begeistert von dem Auto, und kann ihn nur weiter empfehlen.
Finde ihn innen wie außen echt gelungen!
Das Auto hat diverse Sonderausstattungen (Glas-Pano-Dach, led Scheinwerfer, großes Entertainment Display inkl navi usw) Neupreis lag bei 32tsd €, also in deinem Budget.
Lohnt sich den sich mal anzuschauen!
 
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Wann ist denn eigentlich die beste Zeit wenn man beim Autokauf auch noch etwas verhandeln will/muss. Gerne auch Jahreswagen.
 
Die beste Zeit ist kurz vor oder nach einem Modellwechsel. Da gehen die Vorgängermodelle nicht mehr so gut und man kann handeln.
 
Ich habe seit sieben Monaten den skoda octavia als Geschäftswagen inkl privater Nutzung und bin absolut begeistert von dem Auto, und kann ihn nur weiter empfehlen.
Finde ihn innen wie außen echt gelungen!
Das Auto hat diverse Sonderausstattungen (Glas-Pano-Dach, led Scheinwerfer, großes Entertainment Display inkl navi usw) Neupreis lag bei 32tsd €, also in deinem Budget.
Lohnt sich den sich mal anzuschauen!
Ich hatte mal einen Seat Leon ST der dem octavia ziemlich ähnlich ist. Für ein Kind ok, aber für zwei war der bei mir schon grenzwertig.
 
Da hat jeder denke ich seine eigenen Bedürfnisse/Anforderungen, aber der Octavia geht wie ich finde mit zwei Kindern absolut in Ordnung.
 
Ich hatte mal einen Seat Leon ST der dem octavia ziemlich ähnlich ist. Für ein Kind ok, aber für zwei war der bei mir schon grenzwertig.

Ist der nicht ehr mit nem Golf zu vergleichen?
Der Octavia basiert zwar auch auf der "Golf" Plattform, reißt die Maße des "Baukastens" aber aus (was Golf und Co nicht machen).
 
Der leon st ist nah am Golf kombi, der octavia ist was grösser und zwischen Golf und Passat einzuordnen.
Was auch die Ladefläche inkl sitzbereich zeigt:
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Die beste Zeit ist kurz vor oder nach einem Modellwechsel. Da gehen die Vorgängermodelle nicht mehr so gut und man kann handeln.
Wenn ich denn wüsste was für ein Modell oder Marke es sein sollte. ;) Im Vergleich zu Computern haben wir beim Auto höchstens minimale Anforderungen. 4 Räder, Lenkrad und hinreichend Platz für Familie. Kinderwagen nicht ganz so wichtig und Jahreswagen würde reichen.
 
Wenn ich denn wüsste was für ein Modell oder Marke es sein sollte. ;) Im Vergleich zu Computern haben wir beim Auto höchstens minimale Anforderungen. 4 Räder, Lenkrad und hinreichend Platz für Familie. Kinderwagen nicht ganz so wichtig und Jahreswagen würde reichen.
Dann würde ich mir tatsächlich mal die genannten Dacia anschauen. Wenn Du auf die ganzen Assistenzsysteme verzichten kannst und auch das Bling-Bling im Inneren nicht brauchst, dann passt es vielleicht.
 
Leasing hat auch für Privatpersonen seine Vorteile.

1. Liquidität bleibt erhalten (wie bei der Finanzierung)
2. Man hat ein brandneues Auto.
3. Umfassend abgesichert (viele Hersteller bieten relativ günstige Vollkasko-Versicherung an)
4. oftmals ist die Klausel dabei, dass man im Totalschadenfall ohne Zusatzkosten ein neues Leasing abschließen kann (oder auch Finanzierung, Hauptsache ein Produkt der jeweiligen Bank des Herstellers) und ein neues Auto bekommt. In den Fall nimmt der Hersteller als Leasinggeber nur das Geld, was man von der Versicherung bekommt, und "erlässt" einem die Lücke zwischen Zeit- und Buchwert.
5. kein Restwertrisiko: es kann einem, wenn man weiß, dass man das Auto zurückgehen lässt, vollkommen egal sein, was der Wagen wert ist.
Das kann bei beliebten Modellen aber dazu führen, dass der von vornherein festgelegte Kaufpreis (kann man bei Abschluss des Leasings festsetzen lassen) niedriger ist als der dann aktuelle Wert (Kunden, die das 1er M-Coupé geleast haben können da genug erzählen, da war der Kaufpreis am Ende des Leasings teilweise 10.000 Euro unter dem Marktwert -> Jackpot. Wird bei einem Familienauto natürlich eher nicht passieren)
6. Vermarktungsrisiko: Man muss sich nicht um den verkauf kummern. Man gibt den Wagen zurück und fertig. Kein "Was leste Prays?", keine Probefahrten mit Ost-Europäern, nix.

Im Falle von BMW (war eine Zeit lang Verkäufer dort) hat man noch den Vorteil, über die Kilometergrenze hinaus 2500 km frei, und bezahlt erst ab dem 2501. Mehrkilometer genau den einen Kilometer.
Mercedes gibt zum Beispiel auch 2500 km frei, aber wenn man beispielsweise 300 gefahren ist, zahlt man 3000 Mehrkilometer. Bei BMW nur 500 (3000-2500=500)

Es gibt nur einen Nachteil:
Nach Ende des Leasings sollte man genau schauen, wann der Wagen zurückgeht, und in welchem Zustand er ist. Dabei unterscheidet man zwischen gebrauchsüblichen und gebrauchsunüblichen Spuren. Das ist natürlich immer wieder rein subjektiv in vielen Fällen, aber in meiner Zeit als Verkäufer hab nur einmal den Fall gehabt, dass ein Kunde ordentlich Geld springen lassen musste am Ende, aber da waren auch wirklich Kratzer und Dellen rundherum, und zwar ordentliche, keine Mückenschisse.

Wenn man einen großen Schaden hat kann man meistens eh über die Vollkasko regeln und hat nur die Selbstbeteiligung.

Aufpassen mit Leasingsonderzahlungen: die wirken sich nur 1:1 als Reduzierung der Leasingrate aus. Wenn man damit seine monatliche Rate senken will, okay, sonst "verschenktes Geld" für den Privatmann (Für Selbständige wieder ein anderes Thema, Direkte Aufwendung usw.)

Thema Finanzierung:

Da hat man halt die Schlussrate, als letzte Rate. Entweder die bringt man auf, oder verkauft das Auto und erhofft, die Schlussrate aufzubringen.
Man kann natürlich eine weitere Finanzierung über die Schlussrate machen? Meist zu akzeptablen Zinsen. Geschichten wie GAP und RSV machen Finanzierungen über Händlerbanken viel attraktiver als bei der Hausbank, wo man vermeintlich günstigere Zinsen bekommt.
Hier ist natürlich wieder der Zustand des Wagens egal für den Händler/Bank, Kratzer usw sind egal, bieten beim Wiederverkauf natürlich Futter für Käufer.

Wichtig bei der GAP: viele Herstellerbanken bieten die GAP nur für die ersten 18 Monate an, schrottet man den Wagen nach 19 Monaten, muss man die Differenz zwischen Zeitwert und Restwert selbst aufbringen.
Bei BMW gilt die GAP für den gesamten Zeitraum der Finanzierung. Im Leasing ist die GAP übrigens fester Bestandteil des Leasings.

Am schlechtesten ist der Barkauf. Kohle weg, keine Services, keine Goodies, und der Barkauf bringt auch dem Händler nix. Die Kunden sollten sich vom Gedanken verabschieden, dass ein Koffer voller Geld feuchte Träume beim Händler auslöst. Das Gegenteil ist der Fall. Es tröstet den Händler nur, wenn man reinmarschiert und straight ohne Umwege sagt "Ich will den Wagen, so wie er da steht, meldet den Morgen an, hier ist das Geld, kein Rabatt nötig, danke"

Einen Schaden am auto zahlt man so oder so: Entweder als Nachlass beim Wiederverkauf oder als Reparaturkosten bei Rückgabe im Fall des Leasings (hier gehen übrigens viele Händler den Weg über günstige Smart-Repair-Lösungen.)

Dem Händler liegt wenig daran, euch abzuziehen. Gibt nur schlechte PR für den Händler, und Arbeit.

Ich persönlich würde immer das Leasing wählen, würde ich mir ein neues Auto holen.
Mir gefallen nur die neuen Autos nicht, und man kann meine Favoriten nicht mehr Leasen (2002er 5er BMW)

Als Familienkarre BMW 2er Active Tourer oder Grand Tourer. Vielseitig, tolles Fahrverhalten, als xDrive erhältlich und werden dank Bonifikationen bei vielen Händlern zu absoluten Brecherpreisen im Leasing verschleudert zu Preisen, die man bei BMW nicht erwartet und die VW und Co. Kopfzerbrechen bereitet haben.
 
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Dem Händler liegt wenig daran, euch abzuziehen. Gibt nur schlechte PR für den Händler, und Arbeit.
Bis dahin war ich absolut bereit alles 100% zu glauben. Ab dieser Aussage frage ich mich eher wie viel Wahrheit in dem Rest steckt. ;)

Beim letzten Kauf (ein Weilchen her, wir machen das mit den Autos wie mit den Macs - kaufen und nutzen) wurden wir angelogen bis zum geht nicht mehr. Ein Verwandter hat die Ausbildung hingeschmissen weil er vieles in dem Metier nicht machen wollte. - Beides nicht-BMW-Erlebnisse.

Trotzdem sieht der BMW gar nicht mal so uninteressant aus. Welcher hat denn eigentlich genügend Raum für eine mittlere Familie? Jahreswagen?
 
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Schon okay, aber mit Kinderwagen hinten drin eigentlich zu eng.
Es gibt da Unmengen von Leasingrückläufern bei den Händlern.
Da hat echt Auswahl.
Nur nicht als Diesel kaufen.
 
Bis dahin war ich absolut bereit alles 100% zu glauben. Ab dieser Aussage frage ich mich eher wie viel Wahrheit in dem Rest steckt. ;)

Beim letzten Kauf (ein Weilchen her, wir machen das mit den Autos wie mit den Macs - kaufen und nutzen) wurden wir angelogen bis zum geht nicht mehr. Ein Verwandter hat die Ausbildung hingeschmissen weil er vieles in dem Metier nicht machen wollte. - Beides nicht-BMW-Erlebnisse.

Trotzdem sieht der BMW gar nicht mal so uninteressant aus. Welcher hat denn eigentlich genügend Raum für eine mittlere Familie? Jahreswagen?

Es kommt sehr darauf an, ob man bei einem Vertragshändler arbeitet oder eine direkten Niederlassung. Ich kann nur vom Vertragshändler berichten, in ländlicher Gegend. Wir haben bei Leasingrücknahmen vieles auch unter den Tisch fallen lassen und dem Kunden nicht berechnet, auch wenn der Kunde kein neues Auto mitgenommen hat, also kein Folgegeschäft zustande kam.

Im Falle von Lügen während des Kaufs: das kann überall passieren, wo Menschen arbeiten - leider.

Hier gilt einfach: Informationen aus mehreren Quellen einholen. Falls etwas nicht hinhaut kann man sowieso rückabwickeln, falls es wirklich arg in die Hose geht. Bei BMW nimmt man das mit der Überprüfung des Fahrzeugs bevor es in die GA-Abteilung geht aber recht genau, es gibt einen sehr umfangreichen 6000000-Punkte-Check, und falls da was nicht passt kommt das dem Händler sehr teuer, nicht nur im Hinblick auf Reparatur und Fehlerbeseitigung sondern auch Schelte von der BMW AG (wo es Richtung Bonus-Streichungen, vom Händler zu tragende Audits, vom Händler zu tragende Einsätze von Unternehmensberatern usw. geht. Ist kein Spaß.)
Ich habe einmal einem Kunden ein Auto verkauft (Leasing). Das alte Auto hatte ein Navi, das neue nicht. Leider habe ich mich vom iDrive Controller und dem Bildschirm fehlleiten lassen (Merke: Bildschirm und iDrive Controller in Mittelkonsole heißt nicht automatisch Navi) und habe dem Kunden als Nachfolger seines alten Autos (ebenfalls Leasing) den neuen Wagen mit den Worten "Ist genau so wie ihr Alter, nur eben ein neueres Modell"
Angeboten. Und es fiel niemandem auf, dass der neue kein Navi hat, bis sie es mal gebraucht hat.
Der Beschwerde der Kundin (absolut zurecht, ich war unachtsam und unerfahren, war mein zweites Auto, einen Monat im Geschäft) ging bis in die allerhöchste Etage der BMW AG (ersichtlich anhand des CC der Mail, die von der Beschwerdeabteilung BMW AG an meinen Vertragshändler ging), an Mailadressen gehörig zu Personen, die deinen Namen besser nicht mal kennen sollte.
Summa summarum: Ist kein Spaß. Absolut nicht. Weder für den Verkäufer (gut, ich hatte Welpenschutz, aber trotzdem ne Kerbe im Holz), schon gar nicht für den Händler (VIEL Arbeit, noch tiefere Kerbe im Holz, zu viele Kerben kosten schnell Zehntausende an Euro.

Hintergrund ist folgender; nach jedem Verkauf ruft die BMW AG Kunden an und fragt nach der Erfahrung des Kunden mit dem Händler. Nicht jeden, aber viele. Sechs Fragen werden gestellt, Punkteverteilung 0-10. Der Händler muss 95% Zufriedenheit vorweisen. Wer ein bisschen Mathe kann, sieht, dass man die 95% nur erreicht, wenn man fast nur 10 Punkte bekommt. "10 ist perfekt, perfekt ist niemand, ich gebe 9." denken sich viele, geben bei 2 von 6 Fragen 9 Punkte - Zack sind die 95% hinüber. Und wenn man diese 95% im Jahresmittel auch noch versemmelt, gehen dem Händler sechsstellige Bonuszahlungen flöten. Und das ist kein Spaß, das kann Händler in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten bringen.

Zum Thema Active/Grand Tourer: für eine mittlere Familie (zwei Kinder, zwei Erwachsene) würde der Active Tourer ausreichen. Sieht mit M-Paket sehr gut aus, fährt sich sehr schön (BMW-typisch agil) und wird wie gesagt als Jahreswagen bei BMW als sog. JGA (Junge Gebrauchte Automobile) mit dem sog. JGA-Leasing (ist ein spezielles Leasing-Produkt für die JGAs) zu wahnsinnig guten Raten erhältlich. Auch bei den Dieseln braucht man sich dank Euro 6d-TEMP (durch die Bank die gesamte BMW-Flotte) keine Gedanken machen. Aus persönlicher Überzeugung fahre ich aber nur Benziner, ist aber Geschmacksache.
Grössentechnisch kann man den Active Tourer mit Golf Plus vergleichen, Grand Tourer geht Richtung Sharan.

Grand Tourer ist halt einfach noch mal höher und etwas länger, aber der Active Tourer reicht vollkommen aus.

Sorry für die Romane
 
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Sorry für die Romane
Überhaupt nicht nötig. Persönlich lese ich gerne und bilde mir basierend auf meinen Erfahrungen meine eigene Meinung. Die beiden Beiträge hier fand ich absolut nicht uninteressant und hatte ja auch geschrieben dass es keine BMW-Erfahrungen waren - andere Vertragshändler deutscher Hersteller.
 
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