Kaufberatung - familientaugliches Auto kaufen...

Kann ich mithalten. Meine Eltern sind mit mir in den 80ern im Golf 1 Cabrio in den Urlaub gefahren. In den 90ern wars dann ein Wrangler Jeep. Mit dem Faltdach. Und Gepäck für 6 Wochen. 1800 Kilometer.

Alternativ mit dem Corrado. Nicht wesentlich mehr Platz für mich, weil ja mehr Gepäck mitgenommen werden konnte. Dafür ging die Fahrt schneller.
 
Ist jetzt sicher arg off topic, aber die Familie eines Klassenkameraden fuhr damals in den frühen Siebzigern zu viert in den Skiurlaub. Mit einem Käfer. Zwei Wochen nix mit Leihen, Ski und Skischuhe waren dabei, und alles mit einem Käfer.
Ein anderer Klassenkamerad konnte etwa zehn Jahre später sein Schwesterchen nicht besuchen, weil sie im Kombi nicht alles unterbringen konnten für das eine Baby.
Nicht alles ist verständlich.
Und alle erwähnten Personen sind intelligent und nett und "normal".
Wenn man einen größeren Kinderwagen und dazu einen nicht besonders tiefen Kofferraum hat, passt kaum noch ein Koffer rein. :noplan:
 
Uns zusammengefasst: Wir alle haben es überlebt, und hatten die wahrscheinlich besten Urlaube unseres Lebens mit unseren Familien (vor allem: 6 Wochen Urlaub, man das waren Zeiten )
 
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Heute morgen bin ich bei Spon über den Artikel zum Passat Variant GTE gestolpert, da musste ich an diesen Thread hier denken.

Ich fahre in zwei Wochen mit meiner Freundin und dann zwei Hunden nach Spanien, zum ersten Mal selbst, früher immer bei Muttern immer auf der Rücksitzbank. Mal sehen ob es genauso abenteuerlich wird.
Ich freue mich auf jedenfall meinen i30n dann vor Ort zu haben und etwas die Gegend geniessen zu können. :drive:
 
Nicht wahrscheinlich. Es WAREN die besten Urlaube. Wir sind jede Schulferien von Hamburg nach Calpe in Spanien gefahren, dort hatten meine Eltern seinerzeit eine Motoryacht im Hafen liegen. In den Sommerferien sind wir mit dem 4.0L Wrangler gefahren, in allen anderen Ferien mit dem Corrado VR6, damals DER Porschekiller. Bis zur Raststätte Baden Baden hat mein Vater quasi durchgehend telefoniert. Dort haben wir dann immer gegessen und danach ging es bei Mülhausen über die Grenze. Danach gab es dann kein Netz mehr fürs Autotelefon (C-Netz damals im Jeep, D-Netz im Corrado).
Mit dem Corrado sind sowohl mein Vater als auch meine Mutter von Hamburg bis nach Calpe quasi durchgehend Vollgas gefahren. Stationäre Blitzer gab es nicht und die mobilen Blitzerautos waren aus weiter Ferne erkennbar - und diese gab es auch nur tagsüber.

Nicht an jeder Autobahntankstelle gab es damals Super Plus und einmal musste mein Papa dann einen halben Tank normales Super tanken, damit wir überhaupt weiterfahren konnten. Er hat sich dann nicht getraut schneller als 140 zu fahren aus Angst, der Motor könnte Schaden nehmen.

Ich saß immer hinten auf dem Mitteltunnel...nicht angeschnallt versteht sich...und habe zusammen mit meinem Papa jeden verflucht, der sich uns in den Weg gestellt hat. Und diese Vollbremsungen fand ich immer total spannend.
Einmal, die Nadel stand seit einer ganzen Weile auf 260, zog ein Reisebus kurz vor uns raus um einen Sattelzug zu überholen.
Bremsen war aussichtslos, also zog mein Vater den Wagen rüber auf die Standspur und gab wieder Gas..

Mach das mal heute....mit Schulkind auf der Rückbank...nicht angeschnallt....

Und geraucht haben sie auch...alle beide...bei geschlossenen Fenstern...nur das Schiebedach war einen Spalt auf, zum raus-aschen.

Gute alte Zeit.

Mach das mal heute....


Und heute? Heute fahre ich mit meiner Familie nach Marbella...meinen Papa besuchen. Wir packen unseren Kombi voll, setzen die Kinder in die Kindersitze, bauen ein Trenngitter hinter die Rücksitze und laden den Kofferraum bis unter die Dachkannte voll. Dann fahren wir mit entspannten 140-150 bis nach Luxembourg, hauen den Tank voll und rollen dann gemütlich mit 120 km/h die 1050 Kilometer bis zur spanischen Grenze ohne zu tanken. Dort übernachten wir dann in einem Hotel, frühstücken, fahren tanken und fahren die restlichen 1000 Kilometer ohne Tankstopp.

Irgendwie öde.
 
Uns zusammengefasst: Wir alle haben es überlebt, und hatten die wahrscheinlich besten Urlaube unseres Lebens mit unseren Familien (vor allem: 6 Wochen Urlaub, man das waren Zeiten )
Genau. So bin ich 1976 mit meinen Eltern und einem Schulkameraden dabei in sechs Wochen zum Nordkap und zurück gefahren:

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Bei plötzlichen Explosionen nach Unfällen hilft leider gar nichts. Auch kein Löscher.:D
Da hilft nur so achnell wegrennen wo möglich..
P.S. Wallboxen müssen von der Hausgemeinschaft genehmigt werden.
Wenn da nur ein Wolle dagegen ist, aus der Traum..

Ich denke, man sollte keine Ängste schüren. Als das Benzin bleifrei wurde, hieß es, die Motoren gingen kaputt. Als das FCKW abgeschafft wurde, haben sie uns erzählt, die Kühlschränke würden explodieren. Jetzt erzählen sie uns, Photovoltaik lässt Dein Haus abbrennen und Elektroautos würden explodieren.

Ja, es ist eine neue Technik. Ja, es braucht andere Löschkonzepte. Aber unsere Feuerwehrleute sind auch nicht auf den Kopf gefallen.

Und meine Nachbarn reden und trinken Bier mit mir.

Und mit Ausbeutung von den Seltenen Erden, Lithium und so, die nie reichen werden, weltweit unsere Mobilität zu erlauben.

Lies Dich mal in die Geschichte der Ölindustrie ein. Oder wie Fracking funktioniert. Das war und ist auch nicht ohne. Ich glaube, dass die Elektromobilität sich in den nächsten Jahren noch entwickeln wird, dass bald die Batterien umweltschonender und einfacher hergestellt werden.

Bei der Verbrennung von Öl und Kohle ist eben das Problem, dass wir mit den Abgasen seit gut hundert Jahren unsere Atmosphäre füllen. Anders als Kinder glauben, ist der Himmel aber nicht unendlich. Er ist nur 80 Kilometer hoch, der Bereich mit Luft sogar nur 20 Kilometer. In diesen, aus dem All erkennbaren, sehr dünnen Streifen, geht das alles rein.

Von daher: Ja, beim Kauf eines familientauglichen Autos würde ich schon ein bisschen an die Familie denken. Und ihre Zukunft.
 
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#RR,

es ist ein Irrglaube, dass Öko-Strom unsere Mobilität aufrechterhalten wird.
Und jedwede andere Stromerzeugung hat gewisse Nachteile.
Lies dich mal in die Geschichte von Fukushima ein.

Heutige Elektro-Mobilität ist das Feindbild von Morgen (Entsorgung der Batterien...)
Sie wird uns nur deshalb wie saures Bier angeboten, weil andere Energie-Formen
(Wasserstoff) noch nicht serienreif sind (aber bekanntermassen schon in der Erprobung, ob PKW oder LKW)

Grüße, Ciccio
 
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Wasserstoff ist doch schon seit gut 10 Jahren serienreif. Was fehlt ist die Infrastruktur.
 
#RR,

es ist ein Irrglaube, dass Öko-Strom unsere Mobilität aufrechterhalten wird.
Und jedwede andere Stromerzeugung hat gewisse Nachteile.
Lies dich mal in die Geschichte von Fukushima ein.

Heutige Elektro-Mobilität ist das Feindbild von Morgen (Entsorgung der Batterien...)
Sie wird uns nur deshalb wie saures Bier angeboten, weil andere Energie-Formen
(Wasserstoff) noch nicht serienreif sind (aber bekanntermassen schon in der Erprobung, ob PKW oder LKW)

Grüße, Ciccio

:rotfl:

ja klar, da Wasserstoff ja einfach so da ist und nicht etwa erzeugt werden muss. Womit, mir Energie im besten Fall aus regenerativen Quellen wie Solar oder Wind.

Wasserstoff ist doch schon seit gut 10 Jahren serienreif. Was fehlt ist die Infrastruktur.

Wasserstoff für den Individualverkehr ist bullshit, hatten wir schon in anderen Threads zu genüge.
 
:rotfl:

ja klar, da Wasserstoff ja einfach so da ist und nicht etwa erzeugt werden muss. Womit, mir Energie im besten Fall aus regenerativen Quellen wie Solar oder Wind.



Wasserstoff für den Individualverkehr ist bullshit, hatten wir schon in anderen Threads zu genüge.

#MiM,

da ist der weltgrößte Automobilhersteller (Toyota) allerdings nicht deiner Meinung.

Gruss, Ciccio
 
und deshalb ist das automatisch richtig?
 
Statt in den üblichen Grabenkämpfen könnt ihr ja weiter Vorschläge machen, die sich auf den wirtschaftlichen Grundlagen der Familienplanung beziehen.
 
Statt in den üblichen Grabenkämpfen

Ja, das hat man alles zur Genüge gehört. "Technologieoffen" etc. Den Quark erzählt einem die deutsche Autoindustrie, die damit eigentlich nur sagen will, lasst uns in Ruhe, wir machen erst mal so weiter, verkaufen Verbrenner mit guter Marge und machen ein paar Konzeptautos als Feigenblatt. Unausgesprochenes Motto der Manager: "Bis zu meiner Rente geht's noch gut"...

Und auf Verbraucherseite meinen Argumente wie "Es wird alles explodieren", "Es gibt viel bessere Techniken", "Man bräuchte vollkommen neue Verkehrskonzepte" meistens einfach nur: "Ich habe nicht das Geld".

Ist ja auch doof. Da hat man sich vielleicht gerade ein Auto gekauft. Und dann ändert sich alles.
 
Dann wird man nie zu irgendeiner Entscheidung kommen.
Man könnte ja vorher in die Kiste fahren.

Kleine Story: Nach dem Krieg in Jugoslawien fragte ich einen Onkel, warum er keinen Geländegängigen Wagen kaufen würde um den Familienwald bestellen zu können.
Die Antwort war, das dann der Staat das Fahrzeug sind Beschlag nehmen könnte, um es entsprechend zum Einsatz zu bringen.
Deshalb war damal ein Skoda Favorit, KIA pride und so ein komischen Nissan Minivan im Gespräch.
 
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