Ich fliege weniger aber es hat mit der Pandemie zu tun. Die Kosten für die gesparte CO₂-Kompensation ich spende es an RenaturierungsprojekteWürde mich über weitere Anregungen und Ideen freuen.
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Ich fliege weniger aber es hat mit der Pandemie zu tun. Die Kosten für die gesparte CO₂-Kompensation ich spende es an RenaturierungsprojekteWürde mich über weitere Anregungen und Ideen freuen.
Klar kostet das Geld.Auch wenn da technisch noch was geht (der Mensch ist ja sehr erfinderisch), wird es aber auf jeden Fall so aufwändig und damit so teuer sein, dass viele Branchen dann nicht mehr wirtschaftlich operieren können und verschwinden müssen.
- Den Trockner nutze ich nur im Winter, solange ich noch nicht heizen muss trockne ich auf einem Wäscheständer im Schlafzimmer
Habe ich beim letzten renovieren auch gemacht und bei den günstigen Preisen für LED-Leuchtmittel echt lohnenswert. Was mir inzwischen falsch vorkommt ist meine Philips Hue Beleuchtung in Wohn- und Esszimmer die aus insgesamt 15 Hue Leuchten besteht und halt nicht wirklich nötig ist sondern nur Stimmungslicht macht. Das bleibt in letzter Zeit auch vermehrt aus.- Die Beleuchtung in der gesamten Wohnung läuft auf LED
Ich wollte eigentlich gar nicht die Grünen bashen, aber jetzt, wo du sie ins Spiel bringst, tue ich es mal...Was ist denn in den letzten Jahrzehnten passiert? Es ist alles (wirklich *alles*) eingetreten, vor dem die Grünen immer gewarnt und gemahnt haben.
Und jetzt werden sie als Sündenböcke hingestellt, nur weil sie sich irgendwann mal getraut haben, das Offensichtliche anzusprechen.
Ja, wenn man sowas liest, könnte man glatt auf die Idee kommen, dass Ökoenergie reichlich zur Verfügung steht. Ist aber nicht so: Nicht mal 10% des Gesamtenergieverbrauchs (nicht des Stroms allein) kommen derzeit in Deutschland aus erneuerbaren Quellen. Man darf ja nicht vergessen, dass man alles, aber auch wirklich alles mit Strom aus Wind und Sonne betreiben müsste, um ökologisch zu wirtschaften. Und dieser Strom müsste jederzeit zur Verfügung stehen, d.h. Speicher müssten in großem Stil her, wobei zu berücksichtigen wäre, dass bei der Umwandlung ein Haufen Energie wieder verloren geht. Das heißt nicht: Es geht nicht. Sondern: Grünes Wachstum geht nicht.Frankreich importiert derzeit unseren blöden Öko-Strom, weil die tollen AKWs zur Hälfte nicht laufen und zudem bei den Temperaturen Probleme haben, Kühlwasser ranzuschaffen (die Grenzwerte wurden von der französischen Regierung just heraufgesetzt - interessiert keine Sau...)
Ja, allerdings.Man kann echt nur noch fassungslos zuschauen, wie die dümmsten Schafe sich ihren Metzger mit Begeisterung selber aussuchen.
Viel mehr einsparen mag und werde ich auch nicht. Bisschen Lebensqualität sollte noch bleiben.
Das ist der große Bremsklotz, auch bei mir. Wenn massenhaft Arbeitsplätze verschwinden weil die Energie zu teuer wird oder gar nicht mehr zur Verfügung steht bedeutet das nicht nur ein paar (Millionen) mehr Arbeitslose in der Statistik , und geringfügig höhere Sozialabgaben/Steuern für die Glücklichen die ihren Job behalten, sondern ein Überangebot an Arbeitskräften. Und das führt dann zu solchen Auswüchsen wie in den 90er/frühen 2000er dass Leute nur noch über Leiharbeitsprostitution in Arbeit kommen wo dann Löhne unter dem H-IV Satz bezahlt werden, die Arbeitsplätze nicht ergonomisch gestaltet sind sondern so dass der Malocher nach 5 Jahren gesundheitlich durch ist. und sämtliche Arbeitnehmerrechte geschliffen werden. So nach dem Motto "Wenn du nicht willst draußen stehen 1000 Andere die deinen Job wollen."Das Konzept sieht vor, Ökologie und Wirtschaftswachstum miteinander zu verbinden; am Ende bleiben wir weiter auf Wachstumskurs und halten unseren Wohlstand, nur eben umweltverträglich. Wir fahren elektrisch, die Industrie produziert wie vorher, nur eben emissionsfrei, klimaneutraler Malle-Urlaub, und so weiter. Ist aber leider Quatsch. Im Vergleich zu fossilen Energieträgern, wie sie bislang aus dem Boden sprudelten, wird erneuerbare Energie immer ein eher knappes Gut bleiben, mit dem man den Wirtschaftszirkus von heute lange nicht betreiben kann. Daran hängen aber leider Arbeitsplätze, Einkommen, Ersparnisse, usw., und wenn's da ans Eingemachte geht, verstehen die allermeisten Leute keinen Spaß
Am schlimmsten finde ich das asoziale Dreckspack in den rot-weißen Sprintern, die einem so dicht auffahren dass man jeden Moment meint die schieben einen gleich in den Graben. Selbst auf einer 2-spurigen Landstraße wenn man rechts fährt. anstatt dass die einfach überholen klemmen die sich sich 20 cm hinter die Stoßstänge und würgen die Lichthupe.- Selbstgestecktes Tempolimit von 80 auf der Landstraße und 100 auf der Autobahn. Nicht, weil ich schneller fahren müsste oder wöllte, sondern weil mir einfach jeden Tag gefühlt jeder zweite Dienstwagen-Audi A6 in meiner Stoßstange hängt und mir eindeutige Fingergesten entgegenstreckt. Absolut unentspannt so zu fahren. Das pendeln wird zum Nervenkrieg.
Immerhin haben sie dich nicht gleich in ein call center gesteckt, wie eigentlich üblich.die vom Arbeitsamt kommen dann mit der Frage, ob ich mal an eine Umschulung gedacht habe.
Man sollte sich über das aktuelle AG-Gejammer mit dem Fachkrätemangel nicht täuschen lassen. Der angebliche Mangel ist einfach dem Umstand geschuldet dass die AG immer noch wie in den 90ern nach Gutsherrenart herrschen wollen, der Meinung sind dass unter den 1000 Bewerbern für 1 Stelle auch 10 gnadenlos Überqualifiziert
so ist es in sehr vielen Branchen, besonders im ÖD. Ich arbeite in einem Krankenhaus, und hier fehlen nicht nur massiv Pflegekräfte, sondern auch viele andere Stellen bleiben unbesetzt, zB Handwerker, Architekten, IT, Sicherheitsfachkräfte im Arbeitsschutz (kein Sicherheitspersonal, an was ihr vielleicht denkt). usw.Das kann ich nicht behaupten. Wir suchen seit Jahren/Monaten Nachwuchs, da einige Leute sich bald in den Ruhestand verabschieden und finden niemanden. Und damit stehen wir nicht allein, der gesamten Branche geht es so.
Vielleicht nur deswegen, weil hier in der Gegend kein Call-Center ist.Immerhin haben sie dich nicht gleich in ein call center gesteckt, wie eigentlich üblich.
Eine wirklich ernsthafte, konsequente und zügige Umstellung auf klimaneutrales Wirtschaften würde das Wirtschaftssystem, das wir heute haben, gar nicht erst aushalten. Deine Sorge ist also unbegründet: Es wird nicht so laufen, dass dann einfach nur Millionen arbeitslos werden. Wenn die Wirtschaft tatsächlich mal mit Öko-Energie läuft, wird sie so weit umgestaltet worden sein müssen, dass sie mit dem Kapitalismus von heute nicht mehr viel zu tun haben wird. Anders geht's ja gar nicht.Das ist der große Bremsklotz, auch bei mir. Wenn massenhaft Arbeitsplätze verschwinden weil die Energie zu teuer wird oder gar nicht mehr zur Verfügung steht bedeutet das nicht nur ein paar (Millionen) mehr Arbeitslose in der Statistik , und geringfügig höhere Sozialabgaben/Steuern für die Glücklichen die ihren Job behalten, sondern ein Überangebot an Arbeitskräften.
Aus der Tagesschau."Ab 2023 müssen sich Gaskunden auf eine Verdreifachung der Abschläge einstellen, mindestens." Es sei "absolut realistisch", dass Kunden, die derzeit 1500 Euro im Jahr für Gas bezahlen, künftig mit 4500 Euro und mehr zur Kasse gebeten werden, sagte Müller weiter.1
Ich werde kontraaktiv einfach abwarten.Hat jemand von euch eigentlich schon proaktiv seine Abschläge für Strom und Gas erhöht?