mcmrks
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ich bin doch arm ⊠weil ich alles verprasst habe đ
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Das trifft aber auf grundsĂ€tzlich alles zu, was heutzutage mit digital und smart zu tun hat. VordergrĂŒndig und kurzfristig wird damit vieles einfacher, aber nebenbei werden natĂŒrlich immer Daten abgegriffen und ausgewertet, was langfristig Freiheit nimmt. Ich wundere mich darĂŒber, dass das immer erst dann als Gefahr gesehen wird, wenn's ums Geld geht. Vielleicht liegt das daran, dass man beim Thema Geld nicht so viel Fantasie braucht, um sich die Gefahr konkret vorzustellen.Durch diese schleichende Bargeldabschaffung werden wir nicht freier, nicht unabhĂ€ngiger und nicht sorgloser.
Ich kenne GeschĂ€fte, da drĂŒckt man die TĂŒr mit der Hand auf. Etwa meinen BĂ€cker und meinen Metzger.da kannst du dann auch nicht mit Bargeld einkaufen, da weder die TĂŒr zum Supermarkt aufgeht, noch die Kassensysteme funktionieren
Geht das denn ĂŒberhaupt noch ĂŒberall?Und ich wette, daĂ nichtfunktionierende Kassensysteme kein Hindernis sein werden, die GeschĂ€fte werden sowas von schnell auf uralte Barzahlungssysteme wechseln, wennâs sein muĂ mit handschriftlichen Quittungen.
Wie gesagt, ist die Kasse nicht online, kann der HĂ€ndler eigentlich nichts abkassieren, seit das System so eingefĂŒhrt wurde. Ist schon hart, was die Finanzbehörden alles "dĂŒrfen". Im Gegenzug schafft es der Bund nicht, pĂŒnktlich die GrundsteuererklĂ€rung abzugeben.Geht das denn ĂŒberhaupt noch ĂŒberall?
War denn nicht gerade vor ein paar Jahren die EinfĂŒhrung steuerbeschummelungssicherer Kassensysteme in Ăsterreich verpflichtend, die â so habe ich das zumindest verstanden â einen instantanen Datenabgleich mit den Finanzbehörden vorsahen?
Es gibt aber eine LĂŒcke fĂŒr "Kleinstunternehmen".handschriftlichen Quittungen.
QuelleWer schon eine elektronische Registrierkasse oder PC-Kasse nutzte, musste diese nachrĂŒsten oder ersetzen, um die strengeren gesetzlichen Anforderungen zu erfĂŒllen. Eine Technische Sicherheitseinrichtung, kurz TSE, ist Pflicht. Sie soll Kassenmanipulationen verhindern. Verwendet jedoch in Deutschland ein Kleinunternehmer, ein Friseur, eine Kfz-Werkstatt oder jemand in Einzelhandel oder Gastronomie eine offene Ladenkasse, greift keine Registrierkassenpflicht. Die offene Ladenkasse bleibt weiterhin erlaubt. Unternehmen sind allerdings grundsĂ€tzlich zur ordnungsgemĂ€Ăen KassenfĂŒhrung verpflichtet â egal welche Kasse im Laden oder Lokal steht. Eine generelle Registrierkassenpflicht fĂŒhrte der Gesetzgeber in Deutschland, schon wegen der Kosten, nicht ein. Betriebe, die eine elektronische Registrierkasse nutzen oder neu anschaffen, weil sie Berichtswesen und KassenbuchfĂŒhrung erleichtern, mĂŒssen aber strengere Anforderungen erfĂŒllen.
Also - wenn wir ĂŒber die Gefahren einer Welt ohne Bargeld sprechen, dann halte ich die fĂŒr keineswegs abstrakt. Stell Dir vor, wir bezahlten tatsĂ€chlich nur noch elektronisch. Dann bekommen Dinge wie z.B. eine behördlich angeordnete Kontensperrung eine völlig neue Dimension. Vor allem, weil man auch sein Zweit- oder Drittkonto oder ein PayPal-Guthaben nicht verstecken kann.DafĂŒr gibt es zweit- und drittkonten. Auch Paypal Guthaben ist davon nicht betroffen. Ich wĂŒrde auĂerdem wegen dieser theoretischen und abstrakten Gefahren nicht mein Verhalten Ă€ndern.
Zum einen das und zum anderen ist so etwas bei Geld ziemlich effektiv bzw. einschneidend.Das trifft aber auf grundsĂ€tzlich alles zu, was heutzutage mit digital und smart zu tun hat. VordergrĂŒndig und kurzfristig wird damit vieles einfacher, aber nebenbei werden natĂŒrlich immer Daten abgegriffen und ausgewertet, was langfristig Freiheit nimmt. Ich wundere mich darĂŒber, dass das immer erst dann als Gefahr gesehen wird, wenn's ums Geld geht. Vielleicht liegt das daran, dass man beim Thema Geld nicht so viel Fantasie braucht, um sich die Gefahr konkret vorzustellen.
Stimmt.Ăberall wo Du mit Karte Zahlen kannst, kann auch das Trinkgeld damit gezahlt werden. Egal ob auf dem Land oder in der Stadt..
Es gibt kein extra Karten-fĂŒrsLand-System bei dem das nicht geht..
Bargeld sollte schon noch âmitâ existieren.Trotzdem möchte ich nicht, dass das Bargeld verschwindet.
Ich wohne auch auf dem Land und gebe immer Trinkgeld mit der Karte/Apple Pay.bei euch vielleicht, bei uns auf dem land eher nicht. đ
Das ist mir noch *nie* passiert.Komisch, es ist mir schon in diversen Restaurants passiert, dass kein Trinkgeld ĂŒber die Karte gezahlt werden konnte. Egal ob Stadt oder Land.
Also - wenn wir ĂŒber die Gefahren einer Welt ohne Bargeld sprechen, dann halte ich die fĂŒr keineswegs abstrakt.
Trinkgeld: Doch das ist mir gerade in der letzten Zeit einige Male passiert. Gerade vor 14 Tagen in einem Hotel-Restaurant. Meine These ist, dass das Personal nicht BetrÀge sondern Artikel boniert. Wenn das System dann keine Tipp-Funktion hat, muss man trotzdem wieder zu Bargeld greifen.Das ist mir noch *nie* passiert.
Und das letzte Mal, dass ich in einem Restaurant nicht mit einer Kreditkarte bezahlen konnte, war 1997 mit GeschÀftskunden
im HunsrĂŒck. Dem Gastwirt war es peinlich, und ich kratzte die Summe fĂŒr 4 Personen aus meiner Geldbörse zusammen.
HunsrĂŒck? Seit wann hatten die Fernsprechverbindungen? Ich meine, knapp nach der Eifel.Und das letzte Mal, dass ich in einem Restaurant nicht mit einer Kreditkarte bezahlen konnte, war 1997 mit GeschĂ€ftskunden
im HunsrĂŒck