Fenster(ebenen) beim Mac verstehen

Klar. Aber wie beschrieben. Schon bei einer der meistgenutzen Software, einem Browser, ist es bei heutigen Bildschirmen unnötig.
Klar. Bei Windows übrigens genauso, nur der Vollständigkeit halber. Die Anekdote, auf der diese Diskussion gerade fußt, stammt ja aus der seeligen Win-3.1-Ära.
 
Ja, stimmt, bei Windows ist es genauso. Dort ist halt nur der Prozentsatz derer, die unnötig und kontraprduktiv alles in Vollbild anzeigen lassen, erheblich höher. ;)
 
Ja, stimmt, bei Windows ist es genauso. Dort ist halt nur der Prozentsatz derer, die unnötig und kontraprduktiv alles in Vollbild anzeigen lassen, erheblich höher. ;)
Hier ist ja eine unheimliche Wissensbasis was die Verhaltensweisen (nicht weniger als) ALLER anderen Menschen angeht, vorhanden. Respekt!
 
Hier ist ja eine unheimliche Wissensbasis was die Verhaltensweisen (nicht weniger als) ALLER anderen Menschen angeht, vorhanden. Respekt!
Jahrzehntelange und auch noch aktuelle tägliche Erfahrungen, ja. Und, ja, natürlich sind es nicht alle und du schon mal gar nicht. 🙄
 
und du schon mal gar nicht. 🙄
Ich arbeite viel im Vollbildmodus - wobei der bei Windows ja etwas anders funktioniert als beim Mac. Im Grunde ist es ja eher ein "Fenster maximieren", während macOS ja auch die Menüleiste und das Dock standardmäßig wegblendet und einen neuen Schreibtisch für den Vollbildmodus öffnet.
"Kontraproduktiv" finde ich halt ein wenig anmaßend.
 
Hi,
oh Man, leg dir doch mal ein dickeres Fell zu, immer diese Weicheier :).
Franz
 
Hi,
oh Man, leg dir doch mal ein dickeres Fell zu, immer diese Weicheier :).
Franz
Hier ging es weder um Persönliches noch um irgendeine Befindlichkeit. Ich habe lediglich eine verallgemeinernde Aussage über alle Windowsnutzer angezweifelt. Also ruhig Blut, nicht gleich die „Weichei“-Keule schwingen…
 
Es gibt sicherlich keine Studien darüber, ob, welche und wann Nutzer von Programmen diese in den Vollbildmodus versetzen. Ich kann mich daher nur auf meine langjährigen Erfahrungen berufen.
 
[Maximieren vs. Vollbild] Das ist auch so eine Sache, ich hätte es lieber umgekehrt,…
War ja auch früher so.
Apples Anpassung an Gewohnheiten der Win2Mac-Wechsler sind hier zum Nachteil der langjährigen MacOS-Nutzer geraten. Eigentlich™ müssten sich doch »die Neuen« umstellen sollen, nicht die Immerschondagewesenen.

Apple hat hier aber ganz offenbar eine alte Funktionsweise zugunsten des Verhaltens auf der absoluten Mehrheit aller Desktöppe drangegeben.

Mich persönlich als MacOS-Nutzer seit 1994 (und Direkt-von-DOS-und-ein-bisschen-Win3.11-Wechsler) stört eher, dass solche Änderungen gewissermaßen unerwartet kommen; ich selber habe ja keinerlei Bedürfnis für Änderungen in diesem (o.a., nur exemplarischen) Bereich.

Auch sollten Neuerungen im Bedienverhalten zwar angeboten, aber immer erst durch den Nutzer eingeschaltet werden müssen – wenn man sie denn verwenden will. Dann weiß man auch, was man gemacht hat – und sollte dann wissen, warum sich das Verhalten des Systems geändert hat. Kommen dann aber der Ex-Win-Mensch im Verband mit dem Applemarketender, die das völlig anders sehen. Jammern tut dann immer einer. Mal ich, mal die Anderen.
 
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Bei Anwendungen wie Browsern oder Textverarbeitung ist das unnötig. Entweder hast du dann breite Ränder rechts und links, oder ewig lange anstrengend zu lesende Textzeilen.
Dabei ist es übrigens auch hilfreich, das Dock an den linken oder rechten Rand zu packen, um mehr Höhe für die simulierte A4-Seite zu gewinnen (für Word-Nutzer – zumindest bis v2011 – aber nur rechts, weil bei Linksplatzierung neue Dokumente unter dem Dock öffnen Gerade nach langer Zeit neu geprüft: scheint in Word2011-14.7.7 nicht mehr so zu sein; es geht also auch da links).
 
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War ja auch früher so.
Apples Anpassung an Gewohnheiten der Win2Mac-Wechsler sind hier zum Nachteil der langjährigen MacOS-Nutzer geraten. Eigentlich™ müssten sich doch »die Neuen« umstellen sollen, nicht die Immerschondagewesenen.

Apple hat hier aber ganz offenbar eine alte Funktionsweise zugunsten des Verhaltens auf der absoluten Mehrheit aller Desktöppe drangegeben.

Da vertust Du dich: bei Windows funktioniert das genau andersherum als bei macOS - und Windows hat diese Funktionsweise seit Jahrzehnten ohne sie verändert zu haben.

Wenn Du in Windows das Fenster maximierst, dann passiert genau das: das Fenster füllt den ganzen Screen aus.

Wenn Du in macOS den grünen Plus-Bobbel drückst, dann maximiert sich der ganze Bildschirm, Dock und Menüleiste werden ausgeblendet und ein neuer Vollbild-Schreibtisch wird erzeugt. Du kannst nun mit dem drei-Finger-Swipe zwischen den beiden Schreibtischen hin und her-wechseln und beim Dreifinger-Swipe nach oben wird dir das "Vollbild" als eigener Schreibtisch angezeigt.

Die Funktionsweise wurde also nie an WindOS-Switcher angepasst, weil sie völlig anders funktioniert und ein anderes Ergebnis hat als die "Fenster-Maximieren"-Funktion in Windows.

Am ehesten vergleichbar mit der Windows-Funtion wäre also die "Alt + Grüner-Bobbel"-Funktion, die das Fenster maximiert.
 
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Da vertust Du dich: bei Windows funktioniert das genau andersherum als bei macOS - und Windows hat diese Funktionsweise seit Jahrzehnten ohne sie verändert zu haben.
Ich meine, da reden wir aneinander vorbei – zumindest in einem Punkt.

MacOS bis zu MacOSX hatten traditionell eine reine Fensterdarstellung.
»Maximiert« hieß nur: Fenster vergrößert bis ans Dock und die Menüleiste heran (klassisch dann – weil’s noch kein Dock gab –, wenn ich mich richtig erinnere, auch unter Freilassen der Streifens für Laufwerke und des Papierkorbs am rechten Rand).
»Vollbild« kam dann neu unter Ausblendung auch des Docks und der Menüleiste.

Dabei ist m.E. zu beachten, dass die Menüleiste unter MacOS nie Teil des Dokumentfensters war – sie operiert auf Desktop-, oder vermutlich besser formuliert, Finder-Ebene. Eine Dokumentfenstervergrößerung auf Bildschirmgröße hätte so also nichts mit dem Erwarten des Erscheinens einer Menüleiste im Dokumentfenster zu tun; die Menüleiste als Maß für einen Unterschied zur Windows-Vollbilddarstellung (dort »Maximiert« genannt) zu nehmen, zielt daher in die falsche Richtung.

(Nicht-Mac-native Java- oder X11-Programme haben dann gerne noch eine Menüleiste im Dokument- oder Programmfenster, was dann schon eher wie Windows aussieht.)
 
Ich meine, da reden wir aneinander vorbei – zumindest in einem Punkt.

MacOS bis zu MacOSX hatten traditionell eine reine Fensterdarstellung.
»Maximiert« hieß nur: Fenster vergrößert bis ans Dock und die Menüleiste heran (klassisch dann – weil’s noch kein Dock gab –, wenn ich mich richtig erinnere, auch unter Freilassen der Streifens für Laufwerke und des Papierkorbs am rechten Rand).
»Vollbild« kam dann neu unter Ausblendung auch des Docks und der Menüleiste.

Dabei ist m.E. zu beachten, dass die Menüleiste unter MacOS nie Teil des Dokumentfensters war – sie operiert auf Desktop-, oder vermutlich besser formuliert, Finder-Ebene. Eine Dokumentfenstervergrößerung auf Bildschirmgröße hätte so also nichts mit dem Erwarten des Erscheinens einer Menüleiste im Dokumentfenster zu tun; die Menüleiste als Maß für einen Unterschied zur Windows-Vollbilddarstellung (dort »Maximiert« genannt) zu nehmen, zielt daher in die falsche Richtung.

(Nicht-Mac-native Java- oder X11-Programme haben dann gerne noch eine Menüleiste im Dokument- oder Programmfenster, was dann schon eher wie Windows aussieht.)

Vielleicht reden wir wirklich aneinander vorbei...

1.) macOS kann
- über den grünen Knopf den "Vollbildmodus" einschalten
- über ALT + grünen Knopf das Fenster maximieren

2.) OmarDLittle wollte dies genau anders herum haben

3.) Darauf hin schriebst Du, diesen Zustand habe man der Tatsache zu verdanken, dass man sich Windows angleichen wollte.

...hier sehe ich den Fehler: denn bei Windows ist es so, wie bei macOS mit "ALT + grüner Taste" - also genau anders herum als Du geschrieben hast. Wollte man sich Windows angleichen, hätte man es so gemacht, dass bei einmaligem Druck auf die grüne Taste das Fenster maximiert wird.
 
macOS kann
- über den grünen Knopf den "Vollbildmodus" einschalten
- über ALT + grünen Knopf das Fenster maximieren

OmarDLittle wollte dies genau anders herum haben

Genau.
So wie es vorher bei MacOS bis MacOSX war: Grüner Knopf soll maximieren; wer Vollbild haben will, soll die Wahl-Taste dazunehmen. Damit sich in der Sache macOS bedient, wie es über dreißig Jahre bedient wurde.

Darauf hin schriebst Du, diesen Zustand habe man der Tatsache zu verdanken, dass man sich Windows angleichen wollte.

...hier sehe ich den Fehler: denn bei Windows ist es so, wie bei macOS mit "ALT + grüner Taste" - also genau anders herum als Du geschrieben hast. Wollte man sich Windows angleichen, hätte man es so gemacht, dass bei einmaligem Druck auf die grüne Taste das Fenster maximiert wird.
Und da ist meine Perspektive anders:

Win-»Maximieren« via »Grün« nimmt die gesamte Bildschirmfläche ein (die Menüleiste ist dort Teil des Dokumentfensters) – und es gibt keinen Zugriff mehr auf den Desktop, vulgo »Vollbild«-Ausdehnung des Dokumentfensters.

Mac-»Maximieren« via Grün (alt) zieht das Dokumentfenster nur groß; zieht es soweit auf, wie es das Dock zulässt. Der Desktop wird faktisch nicht ausgeblendet, ich kann auch immer noch das Dokumentfenster am Fensterrand kleinerziehen. Das ist das klassische MacOS(X)-Verhalten.

Mac-»Vollbild« via Grün (neu) blendet den Desktop aus – wie »Maximieren« unter Windows. Und das will OmarDLittle gerade nicht als Standardverhalten bei Klicken auf Grün.

Maß des »Vollbilds« ist so das Ausblenden des Desktops.
 
Deine Fehlannahme ist, dass bei Windows der Desktop ausgeblendet wird. Das passiert nicht, es wird nur das Fenster maximiert. Die Taskleiste bleibt sichtbar. So wie bei macOS ALT+Grün
 
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