Es gibt neue MacBook Pro Modelle

Irritiert hat mich in Apples Pressemitteilung der Satz "… das bei Entwicklern auf der ganzen Welt schon jetzt beliebteste Notebook, …“. Hm.

Darüber und über ähnliche Aussagen braucht man doch nicht mehr nachdenken.

Wer aufpasst stellt fest das Schiller bei jedem beliebigen neuen MB genau den gleichen unglaublich geilen phantasic amazing Satz loslässt.
Richtig klasse und vor allem Stil wäre wenn Schiller nach 15 Jahren endlich mal eine neue CD einlegen würde..

Eine Handvoll Entwickler die drei Wochen vorher an dem Gerät rumspielen durften haben für mich keine Aussagekraft.
Denn da darf man schön den Mund halten, sonst gibt es das nächste mal nichts mehr.

Eher passt da eine Aussage von ein paar 100.000 Nutzer die nach ein paar Wochen Betrieb in unterschiedlichesten Umgebungen einen Bericht zu dem neuen Gerät abgeben. Wenn die dann sagen das etwas gut oder schlecht ist dann ist das so.
 
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Die ganze Diskussion hier würde bestimmt nicht so emotional geführt, wenn die Leute das Macbook Pro nicht lieben würden. Da macht Apple anscheinend immer noch ganz viel richtig. Sonst würde ja auch keiner diese irren Preise bezahlen. Als Normalverdiener liegt meine Schmerzgrenze bei 3000.- Euro für ein Notebook. Dafür bekomme ich gerade mal die zum Arbeiten nötige Grundausstattung und muss auf ne geräumige interne SSD verzichten. Dennoch gehe ich Apple nicht als Kunde verloren, da es keine echte Konkurrenz gibt.
 
Die ganze Diskussion hier würde bestimmt nicht so emotional geführt, wenn die Leute das Macbook Pro nicht lieben würden. Da macht Apple anscheinend immer noch ganz viel richtig. Sonst würde ja auch keiner diese irren Preise bezahlen. Als Normalverdiener liegt meine Schmerzgrenze bei 3000.- Euro für ein Notebook. Dafür bekomme ich gerade mal die zum Arbeiten nötige Grundausstattung und muss auf ne geräumige interne SSD verzichten. Dennoch gehe ich Apple nicht als Kunde verloren, da es keine echte Konkurrenz gibt.

War Apple nicht schon immer extrem teuer ?Früher waren die Apple Geräte für mich finanziell immer unereichbar
 
War Apple nicht schon immer extrem teuer ?Früher waren die Apple Geräte für mich finanziell immer unereichbar
Ich glaube kaum, dass Unerreichbarkeit hier das Problem ist. Die Leute hier besitzen doch allesamt schon Apple Geräte, man spielt also in einer Liga sich es Leisten zu können, wenn man will. Zudem könnte man immer noch finanzieren oder gebraucht kaufen und so Zeug. Ne, da sehe ich nicht das Problem.

Die Frage ist eher, ob mir das das Geld wert ist. Ich hab aktuell ein 13" 2015er MBP mit 16GB RAM und 1TB SSD. Das Teil war jetzt auch nicht gerade billig und schon damals ein Risiko, da ja StainGate nach wie vor existierte. Ich bin davon sogar auch betroffen, habe den ersten Displaytausch bisher hinter mir. Dieses MBP ist jetzt aus der verlängerten Garantie (hatte den ACPP) draußen und das StainGate Reparaturprogramm soll auch aufgehört haben (siehe Thread in diesem Forum dazu). Ich habe echt massiv Bammel, dass mein aktuelles Display wieder die gleiche Macke bekommt, immerhin wurden die gleichen, fehlerhaften Displays wieder eingebaut. Sollte das wieder passieren, habe ich einen 2000€ Euro Rechner mit hässlichem Bildschirmfehler hier rumstehen, für den mir der Hersteller keine Abhilfe anbietet.

Wenn ich das mit meinem (billigeren) MBP von 2010 vergleiche... das hatte keine solchen Fehler. Das hat nach mehreren Jahren der Treue 8GB RAM und eine SSD spendiert bekommen und läuft heute wunderbar als Hauptrechner bei meinem Bruder.

Bei den Geräten jetzt aber zahle ich noch mehr Geld und habe noch mehr Risiken als schon bei meinem 2015er. Fast ein Tausender mehr für noch mehr Risiken und Probleme. Irgendwo ist dann halt auch mal Schluss. Irgendwo ist es das Geld nicht mehr wert.
Früher hab ich mir mit einem teuren Apple Seelenheil und Sorglosigkeit erkauft. Auch damals war die Welt nicht aus Zuckerwatte. Wenn ich nur an das ComboDrive meines iMac G5 denke. Aber das "Versprechen" funktionierte definitiv besser.

Daher stimme ich @airleo da absolut zu. Ist ja nicht so, als würde ich nicht sehr gerne ein neues tolles MBP haben. Sie produzieren nur gerade keines... auch wenn ich jeden Tag hoffe, dass sich das wieder ändern wird. Nach Möglichkeit bevor mein 2015er aussteigt...
 
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Ich bin immernoch der Ansicht, dass oftmals vergessen wird, welche Preise für die Geräteklasse aufgerufen wurden, als es die G4 Prozessoren noch gab. Ich kann mich da an kaum einen Einstieg unter 2500€ bei den 15ern erinnern. Wenn ich mich recht erinnere, hat mein 1,25GHz G4 auch 2600€ gekostet. Jetzt legen wir da mal 2% Inflation pro Jahr drauf. Die Preise für Apple Hardware gingen erst dann spürbar runter, als der Euro relativ lange stark über dem Dollar notierte. Und ich habe oft den Eindruck, da haben erst einige den Einstieg gewagt und sind jetzt, wo eben ökonomische Randbedingungen eher wieder so sind wie 2004, völlig entsetzt.
 
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Ich bin immernoch der Ansicht, dass oftmals vergessen wird, welche Preise für die Geräteklasse aufgerufen wurden, als es die G4 Prozessoren noch gab.
Damals gab es aber auch bezahlbare und gut nutzbare Geräte in der Einstiegsklasse - das iBook G3 z.B.
Wenig später kam der Mini raus, der zeitweise nur 499€ gekostet hat.
Heute sind einigermaßen aktuelle Geräte brutal teuer und die Einstiegsgeräte brutal veraltet (Mini).
 
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Damals gab es aber auch bezahlbare und gut nutzbare Geräte in der Einstiegsklasse - das iBook G3 z.B.

Aber schon damals gab es ärgerliche und künstliche Einschränkungen der Geräte (iBooks ohne Clamshell-Modus und externe Displays konnten nur im Mirror-Modus betrieben werden, ausser man hat die Firmware gepatcht) - wer also einen externen Monitor vernünftig betreiben wollte, brauchte das PowerBook - nicht weil es technisch notwendig war sondern weil Apple das so wollte.
 
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Ich bin immernoch der Ansicht, dass oftmals vergessen wird, welche Preise für die Geräteklasse aufgerufen wurden, als es die G4 Prozessoren noch gab.

Damals waren Notebooks aber auch bei jedem anderen Anbieter noch teurer, Inflation hin oder her. Jetzt gibt es "brauchbare" Geräte für deutlich unter 1000EUR bei jedem anderen Anbieter.
 
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Aber schon damals gab es ärgerliche und künstliche Einschränkungen der Geräte (iBooks ohne Clamshell-Modus und externe Displays konnten nur im Mirror-Modus betrieben werden, ausser man hat die Firmware gepatcht) - wer also einen externen Monitor vernünftig betreiben wollte, brauchte das PowerBook - nicht weil es technisch notwendig war sondern weil Apple das so wollte.
Das stimmt. Ich erinnere an den iDVD Patch, damit iDVD auch mit Fremdbrennern sprach.
 
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Damals waren Notebooks aber auch bei jedem anderen Anbieter noch teurer, Inflation hin oder her. Jetzt gibt es "brauchbare" Geräte für deutlich unter 1000EUR bei jedem anderen Anbieter.

Bei Autos beschwert sich auch keiner das es keinen Mercedes unter 10.000 Euro gibt....
 
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Ich behaupte immer noch, dass es eigentlich mehr um Preis / Leistung und Qualität geht.
Es wäre mir durchaus möglich ein neues MacBook Pro zu kaufen, aber die verwendeten Komponenten sind einfach zu empfindlich.
Der Displaydeckel, die Tastatur, die minimale Kühlung trotz hoher Leistung.
Die Tatsache dass der Akku dauerhaft das MacBook mit Strom versorgt, selbst bei Netzspannung.

Das trägt alles nicht dazu bei, dass man lange Freude am Gerät hat.
Und das war meiner Meinung nach früher anders.
Man hat knapp 3000 Euro investiert, hatte alle Anschlüsse, eine gute Tastatur, ein überragendes Trackpad und einen austauschbaren Akku.

Da wusste man, dass man klarkommt falls was passiert.
Heute habe ich halt ein ungutes Gefühl.

Und das ist mein Hauptpunkt: Marketing und Realität stimmen eben nicht mehr.
Das beste Notebook, Akku für einen Tag, was immer das bedeutet.
Wenn Apple früher auf der Keynote gesagt hat. „Das ist das Beste was wir bauen konnten und das sind die Innovationen“, hat das besser gepasst.

Heute glaubt man Apple diese Phrasen weniger. Besser gesagt ich tue das nicht.
Wäre das Vertrauen so wie früher, könnte Apple 4000 Euro für meine Konfiguration haben.
Aber das geht halt nicht mehr.
 
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Bei Autos beschwert sich auch keiner das es keinen Mercedes unter 10.000 Euro gibt....
Warum der Vergleich Quatsch ist will ich nicht tippen.
Du zahlst mehr und bekommst gewisse Zusagen, was Sicherheit, Ersatzteile und Service angeht.
Würde Mercedes sagen „Nimm das Ding so wie es da steht und komm bloß nicht wieder“ wäre das möglich.
 
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Das Air ist der billigste Laptop von Apple. Ein Nachfolger wäre also nicht besser als das Macbook, er müsste um günstiger zu sein nochmal Abstriche machen. 2000 Euro ist jetzt der "günstige" Einstieg in die Laptopwelt von Apple, wenn man aktuelle Hardware verbaut haben möchte. Wenn man das schon nicht zahlen will, kann man sich ein neues Macbook aufzeichnen.

Das Air war bei der Einführung die dünnste, leichteste und portabelste Laptopserie, und diese Vorteile haben die Macbooks und Pros seit 2015 und 2016 auch. Einen Nachfolger braucht das Air also gar nicht, es müsste nur endlich eingestellt werden, anstatt den Kunden mit dem Label "2017" weiter vorzugaukeln, da würde morderne Hardware aus 2017 drinstecken.



Das war eine Antwort zum vorigen Posting zum Thema schlechtes Preisleistungsverhältnis. Die kurze Garantiezeit von 3 Jahren wird eigentlich kaum thematisiert hier. Daher auch mein Text, als Hinweis dass das eher ein Problem ist als überteuerte Hardware. Ich poste was ich möchte, solang es nicht gegen die Forenregeln verstößt. Ob dich mein Text interessiert, ist irrelevant.

In diesem Fall würde ich auch auf den Nachfolger des Air warten. Das Non-TB-MBP ist nicht momentan sonderlich interessant (und könnte m. E. auch durch die High-Spec-Version des Air-Nachfolgers ersetzt werden).

Das Air macht meiner Meinung gar keinen Sinn mehr. Das normale Macbook ist ja inzwischen kompakter, daher müsste man eines von beiden schon lange aus dem Programm nehmen.
Bin aber auch nihct mehr so im Thema, weil mich Apple seit Jahren nicht mehr wirklich interessiert

wo gibts den günstige Mac mini? Vllt hole ich mir da einen paar Jahre alten gebrauchten, sollte ausreichend sein
 
Warum der Vergleich Quatsch ist will ich nicht tippen.
Du zahlst mehr und bekommst gewisse Zusagen, was Sicherheit, Ersatzteile und Service angeht.
Würde Mercedes sagen „Nimm das Ding so wie es da steht und komm bloß nicht wieder“ wäre das möglich.

Mir ist noch kein einziges Mac Laptop kaputt gegangen und ich habe mehrere.....
 
Ich bin immernoch der Ansicht, dass oftmals vergessen wird, welche Preise für die Geräteklasse aufgerufen wurden, als es die G4 Prozessoren noch gab. Ich kann mich da an kaum einen Einstieg unter 2500€ bei den 15ern erinnern. Wenn ich mich recht erinnere, hat mein 1,25GHz G4 auch 2600€ gekostet. Jetzt legen wir da mal 2% Inflation pro Jahr drauf. Die Preise für Apple Hardware gingen erst dann spürbar runter, als der Euro relativ lange stark über dem Dollar notierte. Und ich habe oft den Eindruck, da haben erst einige den Einstieg gewagt und sind jetzt, wo eben ökonomische Randbedingungen eher wieder so sind wie 2004, völlig entsetzt.
Man muss aber auch daran denken, dass seit dieser Zeit die Preise von Notebook-Komponenten ins bodenlose gefallen sind. Vor 15 Jahren haben selbst billigste Einstiegsgeräte deutlich über 1000€ gekostet, auch die berühmt-berüchtigten Medion-Kisten waren da keine Ausnahme.
Bei dieser Konkurrenz fällt es nicht schwer den Preis von einem iBook oder PowerBook G4 zu rechtfertigen. ;)

Die Situation ist aber (Randbedingungen des Finanzmarkts hin oder her) eine andere, die Billigheimer-Plastikklasse ist auf wenige 100€ runtergerutscht, für 1500€ kriegt man schon echte Highend-Ausstattung (heißt: aktuelle Intel H-Prozessoren, dedizierte GPU, Thunderbolt 3, ...), die den Topmodellen von Apple höchstens ins Details nachstehen. Während dessen zahlt man bei Apple nun mindestens 2000€, wenn man einen aktuellen Intel U-Prozessor (und das ist nun wahrlich kein Highend!) haben möchte, für weniger Geld gibt's höchstens die Einstiegsklasse von vorgestern.
Und während man sich als Apple-Fan dann vielleicht noch an den "irrsinnigen" Schreibraten der SSDs hochzieht (die gefühlte 80% der Käufer außerhalb von Benchmarks eh nie merken), steckt der PC-Käufer einfach eine Samsung 970 Pro in seinen m.2-Slot und hat sein altes Gerät mal eben auf 3.5GB/s read / 3.1GB/s write aufgerüstet.

Mir ist noch kein einziges Mac Laptop kaputt gegangen und ich habe mehrere.....
Also verteidigst du den Apple-Service ohne jemals mit denen Kontakt gehabt zu haben? Oder was soll uns dieser Post sagen? :kopfkratz:
 
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Stimmt, Du hast Recht....Apple ist total daneben....
Nein, aber solche Posts, die du ständig raus lässt... langsam mehr als langweilig. Nur weil du scheinbar kritiklos glücklich mit Apple bist, was dir auch absolut zustehen soll, dürfen andere User wohl Apple und deren Produkt und Preispolitik zweifelsfrei kritisieren.

Du bist nicht der Mittelpunkt dieses Forums und der Welt schon gar nicht.
 
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