Das Preisleistungsverhältnis muss ja noch nicht einmal gut sein. Inzwischen ist es unbestreitbar, dass man abgesehen vielleicht von den günstigsten Modellen spätestens für CPU-, RAM-, GPU- und SSD-Upgrades (also die direkt beim Kauf auswählbaren) eine Apple-Steuer dazuzahlt. Wenn man das Geld hat und einen Apple will, warum nicht?
Problematisch ist stattdessen, dass die teuren Geräte einerseits nur mit max. 3 Jahren Garantie daherkommen und andererseits sowohl Probleme mit der Hardware (Tastatur, div. andere Probleme mit vorigen Modellreihen) als auch mit der Software haben (MacOS stürzte mir am 2017er-MBP tw. mehrmals am Tag ab wegen unterschiedlichster Sachen).
Ein Macbook Pro um 2000 Euro mit 3 Jahren Garantie geht ja noch. Aber wenn man die 32GB RAM haben will usw usf. zahlt man gleich 5000-7000 Euro, und nochmal was für die Garantieerweiterung drauf. Und wenn an der 7000-Euro-Maschine nach drei Jahren was kaputt ist, na gratuliere. Kein Vorort-Service außerdem, trotz dieser Preise. Andere Hersteller haben wenigstens soweit Vertrauen in ihre eigenen Produkte, dass sie bis zu 5 Jahre garantieren, dass das Zeug läuft.
Für mich persönlich kann ich sagen: Wenn die Macbook Pros nicht ständig Serienfehler hätten, nie abstürzten (höhö träum weiter), und Apple mir 5 Jahre Garantie drauf gibt, dann kauf ich mir wieder eins. Und wenn es 5000 Euro kostet, auf 32GB hab ich lang gewartet, das darf schon was kosten. Solange mein 1000-Euro-Hackintosh-Laptop weniger Abstürze des Grafiktreibers hat als ein echter Mac, weigere ich mich diese teuren Geräte zu kaufen.