Ich kann dir nicht sagen was ein gute E-Auto ist.
Der Typ in dem Video hat null Plan von Akku- bzw. Ladetechnik. Das, was der da erzählt, ist das Typische Auto-Bild geschwafel.
Ich beschäftige mich seit gut 15 Jahren mit Lithium-Akkus, auch beruflich. Zwar in etwas kleinerem Maßstab, ändert aber nichts, da absolut vergleichbar.
Er erwähnt z.B. das andere Hersteller inzwischen bis 900 Volt Spannung hoch gehen, und tut es ab als wäre es uninterressant/unwichtig.
Je höher die Spannung (Volt), umso niedriger die fließende Stromstärke (Ampere) um die gleiche Leistung zu erreichen.
Beispiel:
Ich benötige 100KW Leistung,
die erreiche ich bei 500V mit 200A.
Bei 1000V fließen lediglich 100A!
Weiterer Vorteil, die Dichte in den einzelnen Zellen muss nicht so hoch sein (spart Gewicht), werden weniger belastet, was wiederum die Lebensdauer der Zellen erheblich erhöht.
-Reichweiten vergleichen macht er wohl auch gerne. Bedingungen, die gleichen???
-Sweet-Spot, liegt bei 160-170km/h
.
-München-Ulm, Durchschnittsgeschwindigkeit 200+km/h
-Cw-Wert, wie interressant wäre der im Stadtverkehr?
-Reifenbreite beeinflusst Cw-Wert???
Rollwiderstand aber sicher.
-sein Traum von unendlich hoher Ladeleistung! Wie lange machen das die Akkus mit?
Der Typ ist ein Leistungsjunkie und Raser, nicht mehr und nicht weniger.
Aus meiner Sicht können E-Autos im Moment den so geliebten Zweitwagen komplett ersetzen. Aber nicht mehr.
Würden wir einen neuen Zweitwagen benötigen ginge das in die Richtung Zoe.
Mal warten was da noch kommt.