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Das Problem dabei ist, dass ökologisch erzeugter Wasserstoff/E-Fuels auf absehbare äußerst knapp sein werden (einfach weil es diese "überschüssigen" regenerativen Energien nicht in dem erforderlichen Maße gibt), daher muss man die eigentlich für Einsatzgebiete aufheben, wo sie quasi alternativlos sind (in der Mobilitätssparte z.B. Schifffahrt, Mittel- und Langstreckenflüge, entlegene Zugstrecken usw.). PKW stehen da aus Wirtschaftlichkeits- und Wirkungsgradgründen ganz weit hinten.Zielführender wäre da meiner Meinung nach so etwas wie die Methanol-Brennstoffzelle von Roland Gumpert. Ich sag nicht dass dies das Ende der Fahnenstange sei, aber die E-Autos bisher sind für mein Dafürhalten einfach ein Schritt in eine Richtung, aber sicher keine Lösung. Und wenn man sich anschaut, was die Deutschen Autohersteller da wieder für Schlachtschiffe auf den Markt werfen Thema verfehlt und nix verstanden.
Auf dem Land gibt es genug Platz
Klar, das kann es da geben. Trotzdem ziehen viele Menschen wegen dem vorhandenen Platz und der geringeren Kosten aufs Land. Es gibt dort mehr Hausbesitzer und mehr Platz und somit prinzipiell mehr Möglichkeiten zu eigenen Ladenstationen.Ganz so einfach ist es nicht. Ich wohne auf dem Land, aber dennoch als Wohnungseigentümer in einer Einheit mit 4 weiteren Eigentümern. Wenn ich da auf der Eigentümerversammlung von Wallbox/Lade Säule anfange, hörst du bei den anderen das tiefe Schnauben und die Köpfe rot werden. Bevor das beschlossen wird, wird noch viel Zeit vergehen.
Bin zwar nicht gemeint, kann aber direkt beobachten..Kannst Du mir erklären, warum das so ist? Auf dem Land haben ja viele ein Haus und Platz. Sprich: Laden zu Hause funktioniert. Das ist ja gerade bei Städtern ein Problem. Die können nicht vor der Tür laden.
Wir werden langfristig nicht darum herumkommen, unser Konzept des Individualverkehrs massiv in Frage zu stellen.Ich glaube in seiner jetzigen Form garnicht.
Ein E-Auto hat einfach einen massiven Nachteil, den die Menschen so nicht gewohnt sind. Und wenn man ehrlich ist, wer hat schon Zeit und Bock da ewig an irgendwelchen Ladern rumzustehen. Ja, Schnelllader sind ein Weg, das Problem zu verkürzen. Oder nicht voll laden - aber das sind doch auch alles nur Krücken.
Zielführender wäre da meiner Meinung nach so etwas wie die Methanol-Brennstoffzelle von Roland Gumpert. Ich sag nicht dass dies das Ende der Fahnenstange sei, aber die E-Autos bisher sind für mein Dafürhalten einfach ein Schritt in eine Richtung, aber sicher keine Lösung. Und wenn man sich anschaut, was die Deutschen Autohersteller da wieder für Schlachtschiffe auf den Markt werfen Thema verfehlt und nix verstanden.
Wenn man sich in Amerika so Tesla-Schnelllader in Ballungszentren anschaut, dann bekommt man einen Vorgeschmack darauf was es bedeutet, wenn eben mal mehr als die paar "IG-Hipster" ein E-Auto fahren. Wie schnell dann Schicht im Schacht ist mit den Ladezeiten. Da musst du eigentlich selbst nen Lader daheim haben, sonst kannst das doch vergessen.
Die E-Autos sind teilweise sehr vergleichbar im Preis. Die Zulage sind beinahe 10k Euro. Da kostet ein ID3 ungefähr den Preis eines Golfs. Es geht ja auch nicht darum, gleich das Auto zu tauschen. Auch Neuwagen werden da nicht als E-Auto gekauft. Und da würden mich die Gründe interessieren.Da wird gerne ein Auto gekauft und das dann 10 Jahre oder mehr gefahren wird. Geld dazu haben am ehesten die Älteren und die sind eher konservativ, warten die Entwicklung mal ab und fragen sich auch ob sie jetzt > 40 k Euro plus Ladestruktur hinlegen sollen. Wieso sollte jemand für seine überschaubaren Zwecke ne 5 Jahre alten sparsamen PKW drangeben und viel Kohle investieren, wegen überschaubarem Nutzen.
Ein E-Auto ist als Pendler doch günstiger. Gerade mit Sonne vom Dach - aber auch normal aus der Steckdose. Ein Diesel ist da nicht günstiger. Und Tesla hat doch vor kurzem den ersten Wagen mit über 1 Mio km gekürt. Da hatte der Akku noch über 70% Leistung.Der Berufspendler fährt mit seinem Diesel günstig. Auch ist ja noch völlig unklar, was für Folgekosten z.B. Akkusatz da noch wann heranrollen.
Auch Neuwagen werden da nicht als E-Auto gekauft. Und da würden mich die Gründe interessieren.
Das mit Sicherheit. Aber es bringt halt nix, wenn wir das hier einsehen.Wir werden langfristig nicht darum herumkommen, unser Konzept des Individualverkehrs massiv in Frage zu stellen.
Es geht doch darum, dass alleine die Zulage 10k in der überwiegenden Zahl insgesamt fürs komplette Autos ausgegeben wird.Die E-Autos sind teilweise sehr vergleichbar im Preis. Die Zulage sind beinahe 10k Euro. ....
Was glaubst was da los ist, wenn du dem Kevin seine 300 PS BMW wegnehmen willst ... das Bild zeichnet sich ja beim Thema Tempolimit extrem gut ab
Warst du nicht derjenige der neulich so schön vor sich hingeflucht hat, Trödlern auf der Strasse und Du unbedingt Termine machen musstest?Das mit Sicherheit. Aber es bringt halt nix, wenn wir das hier einsehen.
Das kann ich nachvollziehen. Die Frage ist, ob "Gefallen" ein gutes Argument ist, wenn es um das Klima geht. Alle möchten immer Klima, aber ohne sich einschränken zu müssen. Ich bin auch von Rover zu Golf-Klasse. Kleiner, leichter und umweltschonender. Innenraum ist überhaupt nicht vergleichbar.Gibts von meiner Marke aktuell kein E-Auto das in meiner Preisklasse spielt, mir gefällt und ein E-Auto ist.
Kann ich verstehen. Trotzdem würde ich das Gespräch suchen. 900 Euro Zuschuss bedeutet manchmal schon, dass der Staat alles bezahlt - je nach existierendem Kabel. Aber selbst bei einer Zuzahlung von 500 Euro fällt das beim Kauf eines Neuwagens wohl kaum ins Gewicht bzw. ist kaum vergleichbar.Genannte Probleme mit Beschluss einer Wallbox.
Warum sollte die Technik nicht ausgereift sein? Ich komme 400km weit und lade auf 80% in 30 min nach. Klar geht es da immer weiter. In 10 Jahren kommst Du 1000km mit 5 min Ladezeit.Ich möchte nicht ein Auto kaufen, von dem man das Gefühl hat das die Technik noch nicht ausgereift ist und sich noch sehr verändern wird. Siehe die von dir angesprochenen neuen Akkus z.b.
Aber eben das ist ja meine jahrelange Klage. Die Technik wird nicht sinnvoll heisst auf sparsam getrimmt eingesetzt. Egal ob das jetzt Kevin im BMW, Hermann im Voll-SUV ist, oder sonst irgendeine Schmalzlocke der unbedingt 4 Auspüffe haben muss.Zwischen PS und Verbrauch besteht in der Regel eine Korrelation.
Der 300 PS Kevin hat sich den BMW sicher nicht gekauft, weil ihm a) die Umwelt so am Herzen liegt und b) er gerne gediegen und spritsparend fährt. Und das sind nunmal diese Leute, denen du auch nicht erklären kannst was an dem Individualverkehr Heute falsch ist.
Diese der Individualverkehr muss aufhören Slogan kommt doch meisst von denjenigen, die keine oder wenig einschränkungen haben.
Wo hat den Wollmac über Jahre pendeln müssen oder als Selbstständiger Termine machen müssen?
Ganz dünnes Eis!Diese der Individualverkehr muss aufhören Slogan kommt doch meisst von denjenigen, die keine oder wenig einschränkungen haben.
Ja. Und? Ich kann auch mit einem sparsamen Wagen die erlaubte Geschwindigkeit auf einer Landstraße fahren, was hat das jetzt damit zu tun? Das war damals eine Unterschreitung von fast 40%, wo sogar LKWs aufgefahren sind ...Warst du nicht derjenige der neulich so schön vor sich hingeflucht hat, Trödlern auf der Strasse und Du unbedingt Termine machen musstest?
Falsch. Aber du könntest auch einfach fragen, anstatt irgendwas zu vermuten. Ich leb am Land (gibts in Österreich überhaupt was anderes?) und habe mein Leben auf ÖPNV umgestellt so weit es geht. Ich wollte letztes Jahr komplett aufs Auto verzichten - was durch private Umstände leider nicht mehr möglich war. Ich habe daher einen gebrauchten Diesel gekauft (kaufen müssen, mein Hybrid hatte das Ende seiner Laufzeit erreicht). Ich pendle also mit dem Zug. Zum Bahnhof lauf ich, fahr mit dem Bus oder fahr mit dem Fahrrad. Wenn ich gut drauf bin (sehr gut), dann fahr ich auch mit dem Rad in die Arbeit. Da das aber 34km sind, ist das schon ne Herausforderung.Und beide wohl eben im urbanen Raum mit U-Bahn, S-bahn, Sharing, Uber und was weiss ich.