Elektro-Mobilität

Es gibt halt beides: verdammt schlechtes Wetter und auch verdammt schlechte Kleidung. Was es nicht gibt, ist Kleidung, die für jedes Wetter geeignet ist.
Das ist richtig. Jedoch ändert das nicht, dass ich bei jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit fahre. Sommer wie Winter. Und NUR mit dem Rad. Ich besitze kein Auto. ÖPNV ist keine Alternative. Gibt es hier nicht um 2 Uhr in der Nacht.
 
Ah... einer der mitredet aber selbst nicht betroffen ist..
:bike: :crack:
 
Nene... schon okay.
Oft haben die Menschen im ländlichen Raum das Gefühl, das über ihre Köpfe hinweg geredet wird, ohne wirklich über die Bedingungen Bescheid wissen zu wollen. Ist aber kein neues Phänomen.
Umgekehrt ist es ähnlich...
 
Mit einem E-Bike fährt man die 14km auch als Untrainierter in einer guten halben Stunde ohne in Schweiß auszubrechen.
Sorry, wenn ich das so rausreiße, aber das kommt wohl sehr stark auf die Gegebenheiten an. Wetter, Helligkeit und vor allem Ampeln und Verkehr.
Wenn ich meine Trainingsrunde fahre, bin ich mit 25kmh schon sehr zufrieden - ist zwar ein MTB und hat keinen Motor, aber Pedelecs schalten ab 25 ab.

Ja, 14km geht auch als untrainierte Person. In der Stadt gehe ich dann eher von 45 Min aus.
 
Meine Strecke ist über zu 90% über Land und 10% Stadt.
Über Land fahr ich mit kurzen Unterbrechungen ca. 28 km/h - und hab deswegen den Motor generell abgeschalten. Den brauch ich a) in der Stadt, weil man da einfach wahnsinnig flott von der Kreuzung weg ist und b) beim heimfahren, wenn hier mal wieder der Fön durchs Tal bläst. Der bremst mich elendig ab, ohne Motor schaff ich dann nur noch 14-15 km/h - mit Motor halt ich wenigstens die 25 km/h. Da gehts echt nur noch um die Zeit, ich will nicht 3h da mit Radfahren vertrödeln nach nem 11h Tag.
 
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Ja, ich finde Pedelecs genau dafür wirklich sinnvoll. Aber mit Gegenwind gerate ich auf jeden Fall bei 25km/h ins Schwitzen. :)
 
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Bei mir ist immer Gegenwind, wenn ich Radfahrer bin.. :bike: :motz:
 
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Tja, das mit Fahrt- und Gegenwind hat eben noch nicht jeder so richtig verstanden :crack:
 
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Gerade mal gegoogelt nach dem Anteil der Neuzulassungen von E-Autos an allen Neuzulassungen. Je nach Zeitraum (1. Jahreshälfte 21und Monat, konkret August 21) liegt er aktuell bei 11 bis 15 Prozent.

Das heißt, dass maximal jeder sechste, der sich ein neues Auto anschafft, auf Elektro setzt.

Müsste das angesichts der enormen öffentlichen Subventionen für E-Autos inklusive Ladestationen nicht eigentlich deutlich mehr sein?

E-Autos in allen Preislagen und Größen gibt es ja mittlerweile.

Momentan scheinen vor allem diejenigen E-Autos zu bevorzugen, die ohnehin die Autos als gewerbliche Eigner anmelden und somit vom Dienstwagen-Steuerprivileg profitieren. (Zur Erinnerung: die Dienstwagen Besteuerung ist das größte Steuersubventionsprogramm der Republik. Auch schon vor und ohne E-Auto.)

Was macht die Politik eigentlich, wenn sich mittelfristig rausstellt: sch aise, die Leute kaufen auch mit massiven Förderungen nicht genug E-Autos?
Will man die Leute dann mit Verboten von Verbrennern zum Umstieg nötigen, flankiert von zahllosen Volkserziehungsprogrammen im öffentlichrechtlichen Staatsfunk? Das könnte es ja auch nicht sein, wenn es so wäre.......
 
Will man die Leute dann mit Verboten von Verbrennern zum Umstieg nötigen, flankiert von zahllosen Volkserziehungsprogrammen im öffentlichrechtlichen Staatsfunk? Das könnte es ja auch nicht sein, wenn es so
Ich denke die Antwort sieht man beim Impfen:
Irgendwann sind die Innenstädte gesperrt, dann die linke Spur auf der BAB, dann die ganzen Städte etc.
 
Will man die Leute dann mit Verboten von Verbrennern zum Umstieg nötigen, flankiert von zahllosen Volkserziehungsprogrammen im öffentlichrechtlichen Staatsfunk? Das könnte es ja auch nicht sein, wenn es so wäre.......
Die Zeit wird's zeigen. Ich denke, fossile Brennstoffe werden perspektivisch im Preis so anziehen, dass es unattraktiver wird, einen Verbrennermotor zu betreiben. Gleichzeitig werden immer attraktivere Modelle, Autos nicht mehr zu besitzen, sondern dann zu leihen/mieten/nutzen, wenn man eins braucht, aufkommen. Natürlich ist das gerade erst alles am Anfang, und man sollte nicht zuviel Wandel in zu kurzer Zeit erwarten.
Ich gehe aber davon aus, dass zu Lebzeiten meiner Kinder durchaus ein Wandel stattfinden wird.
 
Ich habe letzten Abend nicht gut einschlafen können, weil mir folgende Gedanken im Kopf herum gingen:
  1. wenn in D ab 2035 keine Verbrenner-Autos mehr zugelassen werden, was ist mit 2033 oder 2034 zugelassenen Autos?
  2. Werden dann in 2033/34 noch massiv Verbrenner gekauft und zugelassen werden?
  3. Was ist mit ausländischen PKWs? Werden Ali, Slatko und Sören dann mit PKWs aus den Nachbarländern herumfahren?
  4. Was ist mit LKWs?
  5. Was ist mit dem Transitverkehr? Holländer zum FKK-Strand in Kroatien? Dänen nach Italien? Polen nach Frankreich und anders herum? Sind die als Verbrenner dann in D verboten?
 
MmeBezier, wenn du wegen SOWAS nicht gut einschlafen kannst, nimmst du dir die Dinge zu sehr zu Herzen. :)

Bis 2035 läuft noch viel Wasser den Main und die Isar runter.

Wird aber interessant, die Entwicklung zu sehen. Wenn es bis dahin die Superbatterie gibt, die in 5 Minuten auf max. geladen werden kann, siehts gut aus für die E-Mobilität. Ansonsten werden ein paar Politiker wohl etwas doof aus der Wäsche gucken.
 
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2035 bin ich in Rente und vermutlich nicht mehr in diesem Land. :teeth:

Ein Lichtblick. Da reicht mir dann ein Esel als Transportmittel.
 
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Ich habe letzten Abend nicht gut einschlafen können, weil mir folgende Gedanken im Kopf herum gingen:
  1. wenn in D ab 2035 keine Verbrenner-Autos mehr zugelassen werden, was ist mit 2033 oder 2034 zugelassenen Autos?
  2. Werden dann in 2033/34 noch massiv Verbrenner gekauft und zugelassen werden?
  3. Was ist mit ausländischen PKWs? Werden Ali, Slatko und Sören dann mit PKWs aus den Nachbarländern herumfahren?
  4. Was ist mit LKWs?
  5. Was ist mit dem Transitverkehr? Holländer zum FKK-Strand in Kroatien? Dänen nach Italien? Polen nach Frankreich und anders herum? Sind die als Verbrenner dann in D verboten?
2035 gilt ja EU-weit. Die Dänen, die Niederlande und ein paar andere schon ab 2030, Nicht-EU-Staat Norwegen sogar ab 2025.
Aber mal ganz im Ernst: wieso diese damit verbundene negative Stimmung. Das Auto an sich wird ein Auto bleiben, es fährt halt mit anderem Kraftstoff. Und das Tanken selbst ist ja jetzt nicht gerade das, was am Auto auch nur irgendwie spaßig oder toll ist...
 
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2035 gilt ja EU-weit. Die Dänen, die Niederlande und ein paar andere schon ab 2030, Nicht-EU-Staat Norwegen sogar ab 2025.
Aber mal ganz im Ernst: wieso diese damit verbundene negative Stimmung. Das Auto an sich wird ein Auto bleiben, es fährt halt mit anderem Kraftstoff. Und das Tanken selbst ist ja jetzt nicht gerade das, was am Auto auch nur irgendwie spaßig oder toll ist...

Das ist ein ganz wichtiger Punkt und es ist auch definitiv kein Verbrennerverbot, wie es immer salopp beschrieben wird. Es geht um Emissionen, die ein Motor erzeugt und das ist eine technische Aufgabenstellung, nicht mehr und nicht weniger. Ich arbeite selbst mit der EU-Kommission an diesen Punkten zusammen und die Industrieverbände haben klare Mandate erhalten, Vorschläge bzw. Arbeitsgruppen zu bilden, wie die Emissionsgesetzgebung um C-neutrale Kraftstoffe ergänzt werden soll. Das heisst, nicht OB sie ergänzt wird, sondern es ist Beschluss, dass sie ergänzt wird, es geht nur um die Details, wie man z.B. bei Biokraftstoffen den Emissionsbeitrag wissenschaftlich sauber erfasst. Da arbeiten alle Seiten dran, auch die Kommission. Ich weiss auch nicht, wieso immer alle von einem Verbot sprechen, das ist einfach total falsch. Und mal abgesehen davon, weltweit betrachtet wächst der Absatz insbesondere in den Märkten, die noch Galaxien-weit von einer grünen E-Infrastruktur entfernt sind. In China wird z.B. aus Kohle erzeugter Kraftstoff in der NEV-Gesetzgebung bevorteilt. Der kriegt so aber einen mehr als doppelt so großen CO2-Abdruck wie konventioneller Kraftstoff. Macht aber unabhängig von Ölimporten. Also wird das gemacht. China schwenkt deutlich von einer 100% E-Mobilität weg. Sie würden es nicht schaffen, ihr Land damit hinreichend zu versorgen. Das ist einfach unrealistisch, daher nutzt die Regierung alle Möglichkeiten, die Antriebe zu diversifizieren. Primäres Ziel, auch unter dem Label Klimaschutz, ist aber Energieautarkie.
 
Die Zeit wird's zeigen. Ich denke, fossile Brennstoffe werden perspektivisch im Preis so anziehen, dass es unattraktiver wird, einen Verbrennermotor zu betreiben.
Zumindest Google meint da in GB schon gesteigertes Interesse erkennen zu können:
https://www.automobilwoche.de/artic...riten-machen-ploetzlich-jagd-auf-elektroautos
Wegen explodierender Spritpreise in Großbritannien steigt im Land die Nachfrage nach Elektroautos plötzlich massiv an. Entsprechende Suchanfragen sind laut Google in der vergangenen Woche um 1500 Prozent nach oben geschnellt.

Gerade mal gegoogelt nach dem Anteil der Neuzulassungen von E-Autos an allen Neuzulassungen. Je nach Zeitraum (1. Jahreshälfte 21und Monat, konkret August 21) liegt er aktuell bei 11 bis 15 Prozent.

Das heißt, dass maximal jeder sechste, der sich ein neues Auto anschafft, auf Elektro setzt.
Du betrachtest das ja quasi im Rückblick. Ich habe das schon lange auf dem Schirm und da war es halt so dass die Zahlen über Jahre im einstelligen Prozentbereich rumgedümpelt sind, während unverständliche um die 50% beim Diesel normal waren. Das hat quasi erst letztes Jahr angefangen anzuziehen und normalerweise verlaufen derartige Entwicklungen am Anfang entlang einer Exponentialkurve. Da dürfte also noch was kommen. :)
Müsste das angesichts der enormen öffentlichen Subventionen für E-Autos inklusive Ladestationen nicht eigentlich deutlich mehr sein?
Viel von dem Unsinn der gegen E-Mobilität in den letzten Jahren verbreitet wurde, hängt halt weiter in den Köpfen fest. Das macht zögerlich.
E-Autos in allen Preislagen und Größen gibt es ja mittlerweile.
Es ist besser geworden. Trotzdem wenn man z.B. an einer bestimmten Marke hängt, dann ist die Auswahl in der Regel noch dünn. Mein Eindruck ist, dass die Hersteller nach wie vor zunächst die teureren Segmente bedienen und es noch etwas dauern dürfte bis die ganze Palette elektrifiziert im Angebot ist.
Momentan scheinen vor allem diejenigen E-Autos zu bevorzugen, die ohnehin die Autos als gewerbliche Eigner anmelden und somit vom Dienstwagen-Steuerprivileg profitieren.
Ja, die 0,5% (für Plugin-Hybride) und 0,25% (für E-Autos) scheinen ihre Wirkung zu entfalten. Noch vor gut 3 Jahren hieß es bei uns in der Firma E-Mobilität ist kein Thema und allein die Ladeinfrastruktur gehe schon mal gar nicht. Jetzt hat unsere Tiefgarage ein erstes Parkdeck mit Wallboxes in der Größenordnung von 50 Ladepunkten. Laut unserer aktuellen Dienstwagenverordnung kann man jetzt auch explizit zu Plugin-Hybriden greifen und die scheinen auch nach der Belegung der neuen Wallboxen ganz gut angenommen zu werden. Gleichzeitig steht in der Verordnung dass die Nutzer beim nächsten Dienstwagen wieder zum Verbrenner zurück müssen, wenn der elektrisch gefahrene Anteil nicht hoch genug sein sollte.
(Zur Erinnerung: die Dienstwagen Besteuerung ist das größte Steuersubventionsprogramm der Republik. Auch schon vor und ohne E-Auto.)
Das ist so. Ich versuche es positiv zu sehen: Die Fahrzeuge, die heute als Dienstwagen neu zugelassen werden, kommen dann ich ein paar Jahren in den Gebrauchtmarkt. Da hakt es halt aktuell bei E-Fahrzeugen. Wer es gewohnt ist zu Gebrauchten zu greifen, findet im Moment im E-Bereich nur schlecht was. Einmal sind im heutigen Gebrauchtmarkt die E-Autos von vor x Jahren. Da haben die meisten Hersteller noch winzige Akkus verbaut und die Reichweiten waren selbst neu oft noch unter 200km bei Vollladung. Dann sind junge gebrauchte E-Autos ggf. zu teuer, weil die seinerzeit noch ohne die hohe Förderung verkauft wurden. Und die Auswahl über die verschiedenen Fahrzeugsegmente ist eben noch schlechter wie bei Neuwagen, selbst wenn man nicht an einen bestimmten Hersteller gebunden ist.
Was macht die Politik eigentlich, wenn sich mittelfristig rausstellt: sch aise, die Leute kaufen auch mit massiven Förderungen nicht genug E-Autos?
Umgekehrt kann man sich ja auch mal fragen, was mache ich als Autokäufer eigentlich, wenn:
- Sprit immer teurer wird,
- Die Auswahl an neuen Verbrennermodellen immer weiter zurückgeht,
- Bislang bestehende Hürden/Restriktionen für E-Autos weiter abgebaut werden, bzw. mit der Zeit von selbst verschwinden?
Klar kann man einfach seinen letzten Verbrenner weiter fahren oder auf andere Art mobil bleiben. Aber ich denke auch das ist dann individuell sehr unterschiedlich. Ich kann mir gut vorstellen dass gerade ältere Autofahrer sich nicht umgewöhnen können oder wollen und halt beim Verbrenner bleiben. Ist doch auch in Ordnung. Am Ende denke ich wird das tatsächlich der "Markt" regeln. Ich denke aber auch, dass dieses "Ende" noch lange Jahrzehnte hin sein wird.
 
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Es werden ab dem Datum keine Neuen ABE für Autos mit Verbrennungsmotor
erteilt. Das heißt z.B. Der Golf 10 ist Aus-schließlich mit e-Motor zulassunsfähig.

Ob es nun einexplizites Verbot gibt, oder die Vorgaben der Abgaseinstufung EURO 7
Verbrenner unwirtschaftlich machen, ist noch nicht umgesetzt.
Das bedeutet das Autos, die eine Zulassung (ABE) vor dem Stichtag bekamen,werden weiter hergestellt.
Oder eben auf alternative Kraftstoffe umgestellt. (Siehe auch Brasilien, wo die Mehrzahl der Motoren auch mit Ethanol
laufen)
Vermutlich werden die Hersteller aber schon vorher aus den Verbrenner ausgestiegen sein und nur Produzenten aus Indien, Malaysia und China mit kleinen Billigstmodellen über Unwege in den EU Markt kommen.
Denn in diesen Ländern gibt es auch Zukünftig einen Markt für Benziner und Diesel. Das wird natürlich gerne übersehen von den Verbotsbefürwortern.
Die Nachfrage nach Luxuriösen Autos der oberen Preisklassen ist ebenfalls da und es gibt genug Länder in denen Deutsche Produkte gefragt sind.
 
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Ich habe letzten Abend nicht gut einschlafen können, weil mir folgende Gedanken im Kopf herum gingen:
  1. wenn in D ab 2035 keine Verbrenner-Autos mehr zugelassen werden, was ist mit 2033 oder 2034 zugelassenen Autos?
  2. Werden dann in 2033/34 noch massiv Verbrenner gekauft und zugelassen werden?
  3. Was ist mit ausländischen PKWs? Werden Ali, Slatko und Sören dann mit PKWs aus den Nachbarländern herumfahren?
  4. Was ist mit LKWs?
  5. Was ist mit dem Transitverkehr? Holländer zum FKK-Strand in Kroatien? Dänen nach Italien? Polen nach Frankreich und anders herum? Sind die als Verbrenner dann in D verboten?
Um dich vielleicht ein bisschen ruhiger schlafen zu lassen. ;)

Bei den genannten Jahreszahlen geht es in der Regel um Neuzulassungen. Ich gehe auch davon aus, dass wenn so was kommt (denn beschlossene Sache ist das ja noch gar nicht), dann werden bis dahin schon die Autohersteller kein einziges "reines" Verbrennerfahrzeug mehr im Angebot haben.

Das bringt mich zum nächsten Punkt. Selbst wenn ein solches Neuzulassungsverbot kommt, bislang wird von allen Seiten davon ausgegangen, dass das nicht Teil-elektrifizierte Verbrenner, bzw. weniger kompliziert ausgedrückt keine Plugin-Hybride umfasst. Das heißt es werden wohl weiterhin Autos mit Verbrennungsmotor kaufbar sein, die aber halt auch elektrisch geladen und gefahren werden können.

Da es nur um ein Neuzulassungsverbot geht, sind davon erstmal nur Autos in Deutschland betroffen. Ausländische Fahrzeuge dürfen dann also weiter durch Deutschland fahren. Wobei es da durchaus sein kann, dass manche unserer Nachbarländer dann schon mehr E-Autos haben wie wir...

Bei LKW ist IMHO noch alles offen. Elektro, Brennstoffzelle, Wasserstoffverbrenner sind alles noch Optionen. Also auch da wird sich was tun, aber anders wie bei PKW ist da IMHO noch nicht klar wohin die Reise geht.

Zum Transitverkehr: Bislang sehe ich da keine Beschränkungen und wenn dann hätten sie nichts mit dem Ende von Verbrenner-Neuzulassungen zu tun. Kann natürlich sein, dass es bis dahin andere Beschränkungen gibt. Eventuell ist bis dahin das Tankstellennetz so dünn, dass mit dem E-Auto und Schnellladern schneller/besser zum Ziel kommt? ;) :D
 
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