Einsteiger-DSLR gesucht

Genau das dachte ich auch.
Was nutzt mir die beste Kamera wenn mein können nichts bringt.
Solche fragen sind aber auch schwierig.Ehrlich.
Jeder tendiert zu ne anderen Marke, fast alle kaufen aber Canon.Ich auch, bis ich mir die anderen angeschaut habe.
Seitdem habe ich genau das Gerät, welches ich brauche.


Appletom,

Es ist schön das du den langsameren und bei Sonnenschein kaum sichtbaren elektronische Sucher bevorzugst. Würde ich auch wenn ich ein Sony hätte. ;)

Ich würde IMMER ein Kamera bevorzugen der ein optischen Sucher hat, mittlerweile gibt es den elektronische (und drehbare) Sucher dann gratis sogar dazu.

Der TO würde ich empfehlen zur Händler zu gehen und sich die Einsteiger DSLRs an zu schauen.
Das einzig wichtige dabei ist die Haptik und ob er sich mit die Menubedienung der einzelne Geräte zurecht kommt.
Qualitativ tun die Einsteiger sich nichts.

Vielleicht sollte er noch bedenken welche Marke Freunde von ihm benützen damit er die Gläser von denen (wenn es dann auch nicht die Kit-Objektive sind) sich ausleihen kannst. Nur wenn diese Kamera ihm von Haptik gar nicht gefällt nützt ihm die eventuelle Mehrauswahl der Gläser auch nichts.

TO vergiss nicht, der beste Kamera ist der die du am Mann hast.
 
Canon oder Nikon ist letztlich eine Objektivfrage.

Wenn du eine Nikon nimmst.. Nimm eine mit eingebautem AF Motor. Damit erweiterst du die Bandbreite benutzbarer Gebrauchtobjektive erheblich.

Das 28-105 würde ich beispielsweise jedem Kit Objektiv vorziehen. Hat aber keinen eingebauten AF. Das Ding ist knackescharf und gebraucht für 150 Euro zu bekommen.

Es gibt einige wenige Brennweitenbereiche, in denen neue, gute Canon Objektive günstiger sind als die Nikon Pendants und umgekehrt. Ein anständiges Nikon 35mm 1.8 kriegst du für 190 Euro, bei Canon legst du dafür 400.

Umgekehrt zahlst du für ein 24-70 2.8 von Canon gebraucht "nur" 800, das Nikon Pendant gibt's ab 1000.

Als Anfänger ist es schwer zu beurteilen, welche Objektive zu später wirklich nutzen willst, trotzdem würde ich da ein bisschen Zeit investieren und mich gut umsehen. Mein Rat geht aus verschiedenen Gründen eindeutig zu Originalobjektiven von Canon oder Nikon.

Und was die "Gucklöcher" angeht.. IMHO ist das Unsinn. Mit einer Kamera mit einem 100% Sucher siehst du genau was du sehen musst/willst. Einen optischen würde ich jederzeit einem elektronischen vorziehen.

Meine persönliche Empfehlung: eine gebrauchte D90 oder D7000. Von Canon gibt es da bestimmt auch was in der Art.

Dann musst du IMHO erst wieder aufrüsten wenn du auf FX umsteigen willst.
 
Moin,

Umgekehrt zahlst du für ein 24-70 2.8 von Canon gebraucht "nur" 800, das Nikon Pendant gibt's ab 1000.

Das von Tamron soll auch sehr gut sein, habe es aber noch nicht selber getestet.

Als Anfänger ist es schwer zu beurteilen, welche Objektive zu später wirklich nutzen willst, trotzdem würde ich da ein bisschen Zeit investieren und mich gut umsehen. Mein Rat geht aus verschiedenen Gründen eindeutig zu Originalobjektiven von Canon oder Nikon.

Es gibt auch sehr gute Linsen von Tamron, Tokina oder Sigma. Die zu erkennen, braucht allerdings ein wenig Erfahrung.
 
Kann natürlich jeder sehen wie er mag. Ein optischer Sucher hat nur einen einzigen Vorteil, und das ist bei Kameraschwenks während dem Fotografieren. (Macht man ja quasi ständig ;) )
Ansonsten hat ein EVF nur vorteile:
- Zeigt das Bild korrekt so wie es wird
- Immer 100% Anzeige des Bildes
- Helligkeit Regelbar
- Funktioniert auch beim Filmen
- Direkte einblendbarkeit von Wasserwaage, Gitterlinien, Histogram, Kantenanhebung, markierung überblendeter Stellen etc..
 
@TE:

Mein Tipp ist: nicht auf einen Hersteller und nicht auf ein Modell festlegen.
Geh in einen gut sortierten Laden, und schau dir DSLRs und Spiegellose an. Nimm sie in die Hand, schau durch den Sucher, löse aus. Eventuell kannst du eine Speicherkarte einpacken und mit deinem erwählten Modell ein paar Bilder schießen, um die Qualität zu Hause am Monitor zu begutachten. Die besten Bilder sind die, die man selbst macht (und nicht Testchart-Bilder).

Statt DSLR würde ich durchaus spiegellose Systeme in die Suche einbeziehen.
So haben Kameras mit Mikro-Fourthirds-Standard die größte Objektivauswahl: denn der m43-Standard muss von allen Herstellern, die sich beteiligen, eingehalten werden. Somit kann man Olympus mit Panasonic mit Sigma kombinieren, wie man will. Olympus hat mit der E-M5 oder E-M10 sehr gute Modelle mit eingebauten guten E-Suchern im Programm; auch gegen Panasonic spricht nichts.
Fuji hat eine breite Kamerapalette, mit und ohne Sucher - und sogar mit 2 Suchern (optisch, elektronisch).
Und Sonys "Nex"-Serie ist auch "erwachsen" geworden.

Also: einfach anschauen. Im Fotogroßmarkt stöbern, ein paar andere Läden abklappern, Herstellerseiten und Fotoforen im Netz aufsuchen: einfach informieren. Die Wahl eines Kamerasystems sollte gut überlegt und vorbereitet sein, damit man nicht nach kurzer Zeit wechseln will und dadurch viel Geld verliert.
Hast du dich durchgekämpft, kannst du auch nach Gebrauchten suchen.
 
Na klar, die gibt's. Das 28-75 2.8 von Tamron ist zum Beispiel ein klasse Objektiv. Das kleine "aber: weil es keine Distanzinfos an die Kamera liefert, funktioniert TTL Blitzen nur eingeschränkt. Damit kann man umgehen und das ist kein wirklich gravierender Nachteil (immerhin liefert auch nicht jedes Nikon Objektiv Distanzinfos), muss man aber entsprechend einplanen.

Und bei schwachem Licht fokussiert sich das Ding gerne mal den Wolf. :D

Für den Sommerurlaub mit ambitionierten Fotos aber z.B. eine klasse Linse. Eine klare Empfehlung für das Objektiv würde ich aber nicht geben.

Und wenn es in den Weitwinkelbereich oder Superzoombereich geht, sind Fremdhersteller erst recht einen Blick wert.
 
Kann natürlich jeder sehen wie er mag. Ein optischer Sucher hat nur einen einzigen Vorteil, und das ist bei Kameraschwenks während dem Fotografieren. (Macht man ja quasi ständig ;) )
Ansonsten hat ein EVF nur vorteile:
- Zeigt das Bild korrekt so wie es wird
- Immer 100% Anzeige des Bildes
- Helligkeit Regelbar
- Funktioniert auch beim Filmen
- Direkte einblendbarkeit von Wasserwaage, Gitterlinien, Histogram, Kantenanhebung, markierung überblendeter Stellen etc..
Wenn man es braucht. :hehehe:

100% und Gitternetz hast du auch mit einem guten optischen. Histogramm brauche ich im Sucher definitiv nicht (will ich auch gar nicht) und die Wasserwaage.. Naja.. Die brauche ich allenfalls mal mit dem Stativ. Und dann nutze ich die WWfunktion im Display.

Aber wir du schreibst.. Geschmackssache. Ich finde die Zeitverzögerung irritierend. Das fühlt sich an wie Autofahren am Computer. :D
 
Du hast mein Beitrag nicht verstanden Appletom,

Beim Sony gibt es nur den elektronische Display, wer ein Sony hat muss natürlich so argumentieren da er sonst zugibt das er das falsche Gerät gekauft hat.

Sogar mein alten Canon 50D hat neben den optischen Sucher ein elektronische Display.
Ich kann also beide benützen.

Warum du wohl so fixiert auf den elektronische Display bist und das für das non plus Ultra hältst's? :rolleyes:


Edith sagt, danke Jenso schon korrigiert
 
Bitte nicht Sucher/Finder und Display verwechseln!
 
Du hast mein Beitrag nicht verstanden Appletom,..
Ich hab schon verstanden auf welche schiene Du mich drücken willst ;)
Ich kann Dich aber beruhigen, ich hab zwar unter anderem eine A6000 von Sony mit EVF, aber ebenso auch noch eine D90 mit optischem Sucher.
Warum du wohl so fixiert auf den elektronische Display bist und das für das non plus Ultra hältst's? :rolleyes:
Es geht um Optischer Sucher und Elektronischer Sucher. Das hat nichts mit dem Display zu tun.. ;)
 
Kann natürlich jeder sehen wie er mag. Ein optischer Sucher hat nur einen einzigen Vorteil, und das ist bei Kameraschwenks während dem Fotografieren.
und: der Sucher selbst braucht keinen Strom ;)
und ja: ich mache zwar beim fotografieren selbst keine Schwenks, aber bis ich den richtigen Bildausschnitt gefunden habe schwenke ich durchaus hin und her :)
Mein Tipp ist: nicht auf einen Hersteller und nicht auf ein Modell festlegen.
Geh in einen gut sortierten Laden, und schau dir DSLRs und Spiegellose an. Nimm sie in die Hand, schau durch den Sucher, löse aus. Eventuell kannst du eine Speicherkarte einpacken und mit deinem erwählten Modell ein paar Bilder schießen, um die Qualität zu Hause am Monitor zu begutachten.
volle Zustimmung. Gerade die OM-D EM-10 finde ich toll.
Darüberhinaus (kommt drauf an, was der TE fotografieren möchte) würde ich durchaus mal einige gute Kompakte mit einbeziehen
 
volle Zustimmung. Gerade die OM-D EM-10 finde ich toll.
Die hat aber auch einen elektronischen Sucher ;)

Ist aber wirklich ein feines teil. Solide verabreitet und gut zu bedienen. Wäre die A6000 nicht in die quere gekommen hätte ich die E-M10 genommen. Die hatte ich gestern erst im Planeten in Offenbach in den Händen. Liegt dann aber leider schon beim Doppelten Preis den der TE genannt hat, genauso wie die A6000 ;)

In Frage für den TE kommen ja in erster Linie folgende:

DSLR
Canon 100D, 1100D, 600D oder gebrauchte 50D/60D
Nikon D3200, D5100, evtl. gebrauchte D7000/D90
Pentax kenne ich mich leider nicht aus

SLT
Sony A58

DSLM
Canon EOS M
Sony A5000
Olympus E-PL5
Panasonic G5, GF6
Samsung NX300
 
Hallo

würde zum Start auch eher mit der guten Gebrauchten anfangen, bevor ich mir heute nen neuen Plastikbomber mit vielen Funktionen und Programmen kaufe.

Bin selber mit Canon groß geworden und habe zur Zeit noch eine 50D die aus meiner Sicht alles hat was man zu Fotografieren benötigt. Etwas vergleichbares wird man
auch bei Nikon und den anderen finden. Ich glau´be jeder muss für sich selbst herausfinden, was für ihn passt. In den Foren kann man sich Meinungen und Erfahrungen holen,
aber nur durch selber testen und ausprobieren wird man das richtige finden.

Da mir die DSLR mit dem ganzen Zubehör für die Urlaubstouren zu schwer wurde bin ich jetzt bei den Spiegellosen gelandet.
Wobei ich da aufgrund von Tips erst bei der Olympus Pen-Serie gelandet bin, gute Kamera aber im Verggleich zur Canon zuviel Rauschen in den Bildern. Dann habe ich mir die EOS-M zugelegt - Vorteil
mit einem Adapter konnte ich meine anderen Objektive weiter nutzen. Leider zu langsam und zu schlechte Bildqualität.

Nachdem sich mein Sohn eine Fuji X10 zugelegt hat (für den Afrika-trip) war ich von den Bildern begeistert und habe mir dann ANfang des Jahres den Nachfolger X20 gekauft. Hervorragende Kamera, sehr gute Bildqualität und ich kann Blenden und Zeit einstellen wie möchte.

Die Eos 50D wird jetzt wohl verkauft und muss dann der Fuji XE-2 weichen.

gruß

Jheinrich_de
 
Nachdem sich mein Sohn eine Fuji X10 zugelegt hat (für den Afrika-trip) war ich von den Bildern begeistert und habe mir dann ANfang des Jahres den Nachfolger X20 gekauft. Hervorragende Kamera, sehr gute Bildqualität und ich kann Blenden und Zeit einstellen wie möchte.
kann ich verstehen. Ich habe seit einiger Zeit eine Pentax MX-1, seitdem liegt die DSLR im Schrank :)
 
Bin selber mit Canon groß geworden und habe zur Zeit noch eine 50D .. Dann habe ich mir die EOS-M zugelegt - Vorteil
mit einem Adapter konnte ich meine anderen Objektive weiter nutzen. Leider zu langsam und zu schlechte Bildqualität.

Also ich kann mir nicht vorstellen das die EOS M im direkten vergleich zur 50D eine schlechtere Bildqualität hat, eher anders herrum. Bei Canon läuft die Entwicklungsmühle zwar ziemlich langsam, aber die EOS M hat den Sensor der 60D. Also eine Generation neuer als bei der 50D.
 
Ich danke euch für eure zahlreichen antworten.

Neben einem Besuch im Elektronikmarkt, werde ich im Freundeskreis mal rumfragen wer welche Kamera nutzt. Das mit den Objektiven, die man sich ausleihen kann ist mit Sicherheit ein Kaufargument für eine bestimmte Marke.

Bisher hatte ich rein von den ganzen Test und Empfehlungen die Canon 600D (oder vielleicht die Nachfolger) in betracht gezogen. Bin mittlerweile auch über die Sony alpha 65 gestoßen (müsste das Budget bisschen aufstocken). Da habe ich auch viel gutes darüber gelesen. Aber hier scheiden sich ja die Geister ob optisch oder elektronisch. Das sollte ich mir mal genauer angucken, welches mir besser gefällt. Das macht die Auswahl dann ein wenig einfacher.

Eine Frage hätte ich noch. Bei welcher Marke sind denn die guten Objektive "gebraucht" günstig zu haben?
 
Eine Frage hätte ich noch. Bei welcher Marke sind denn die guten Objektive "gebraucht" günstig zu haben?
Die Auswahl an gebrauchten Objektiven dürfte bei Canon besser/größer und zum teil auch günstiger sein. Gefolgt von Nikon und dann Sony..

Für die Sony würde es in erster Linie dann sprechen wenn Dir auch Filmen wichtig ist.
 
Eine Frage hätte ich noch. Bei welcher Marke sind denn die guten Objektive "gebraucht" günstig zu haben?

Grundsätzlich gibt es keine günstige und gleichzeitig gute Objektive, Lichtstärke/ schnelles Fokussieren kostet halt Geld
Gebraucht sind Objektive ein wenig preiswerter, wobei den Unterschied bei gute Objektive nicht so groß ist.

Fang einfach erstmal an, auch mit ein Kitobjektiv wirst du schöne Bilder machen können.
 
Moin,

Eine Frage hätte ich noch. Bei welcher Marke sind denn die guten Objektive "gebraucht" günstig zu haben?

Das dürfte sich bei Nikon und Canon die Waage halten.
Nikon hat alledings im Gegensatz zu Canon nie das Bajonett geändert, so dass man fast jedes Nikkor-Objektiv der letzten 50 Jahre an eine neue Nikon schrauben kann. Teilweise allerdings mit Einschränkungen.

Übrigens ist eine gebrauchte D7000 wirkich ein guter Tip. Die hat im Gegensatz zu den 3000er und 5000er Modellen einen eingebauten AF-Motor und kann somit auch mit älteren Schätzchen arbeiten.
 
Das EF Bajonett ist auch seit 27 Jahren am Markt und ich meine, dass die "alten Schätzchen" eher spezielle Festbrennweiten sind.
Die OM D 10 fand ich für mich zu menülastig, aber sonst eine tolle Kamera.
 
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