DSLR oder DSLM

marriussey. schrieb:
Dextera ich schätze dich sonst für deine sehr guten Beiträge, aber oben zitierte kann ich, auch wenn es einige Seiten her ist, so nicht stehen lassen.

Vor allem weil du es auch hier aktuell wieder raus haust:



Objektive wie das 17-40 L, 50mm 1.8 STM, 85mm 1.8 bzw. 100mm 2.0 sind leicht, relativ handlich, preiswert und machen am Vollformat sehr wohl viel Sinn.

Ich habe häufig aus bekannten Gründen auf eine DSLM/MFT geschielt, aber die Vorteile einer DSLR überwiegen für mich (noch).
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Sorry, aber hier muss ich @Dextra recht geben.
Durch die hohe Auflösung der KB-Sensoren verbunden mit dem großen Bildkreis sind die Linsen größer geworden und sie haben schwereres Glas verbaut
als noch zu analog Zeiten. Bei APSC aber vor allem bei MFT kann man die Linsen wesentlich kleiner und leichter bauen.
Bei KB-Sensoren gibt es keine handlichen und preiswerte Linsen verglichen mit APSC und MFT.
Dies waren auch die Gründe für mich von KB auf APSC zu wechseln.
Ich hab alles durch was es an Fotogerätschaften gibt: von der Agfamatic über KB analog und digital, MFT, MF-Mamiya, -Hasselblad bis hin zur Sinar.
Und ich weiß wie schwer das Zeug ist. :)
 
Franken schrieb:
Sorry, aber hier muss ich @Dextra recht geben.
Durch die hohe Auflösung der KB-Sensoren verbunden mit dem großen Bildkreis sind die Linsen größer geworden und sie haben schwereres Glas verbaut
als noch zu analog Zeiten. Bei APSC aber vor allem bei MFT kann man die Linsen wesentlich kleiner und leichter bauen.
Bei KB-Sensoren gibt es keine handlichen und preiswerte Linsen verglichen mit APSC und MFT.
Dies waren auch die Gründe für mich von KB auf APSC zu wechseln.
Ich hab alles durch was es an Fotogerätschaften gibt: von der Agfamatic über KB analog und digital, MFT, MF-Mamiya, -Hasselblad bis hin zur Sinar.
Und ich weiß wie schwer das Zeug ist. :)
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Jein, das 50er ƒ1.4 ist durchaus sehr gut und kostet nur ca. 350 €. Beim 35er würde ich aber nur das 1.4 L II kaufen, neben dem 135 ƒ2 L mein meistbenutztes Objektiv, liegt aber bei ~1.800 €. Das 85er 1.8 soll auch gut sein, aber da würde ich persönlich zum 85er 1-2 L II greifen. Das 135er ist mit ~900 € sogar "relativ günstig", für die top Leistung und gar nicht mal so schwer, wenn ich da ein 24-70er 2.8 L daneben halte. Aber das angesprochene 17-40er ist ein L-Objektiv mit ƒ4, also für VF.
Ne RZ67 mit dem Sekor 110 ƒ2.8 kommt mit Waist-Level-Finder auf 2.5 kg. Mit Winder und Prismensucher steigt das Gewicht nochmal.
Am We bin ich über 15 h mit zwei Canon VF Kameras und L-Objektiven rumgelaufen, man hat es durchaus gemerkt, vor allem die 32 kg Gepäck, aber es lohnt sich dann doch ;)
 
Veritas schrieb:
…man hat es durchaus gemerkt, vor allem die 32 kg Gepäck, aber es lohnt sich dann doch ;)
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UND man spart die Kosten für die Muckibude ;)
Ich denke aber schon, dass die Grenzen im Fotobereich zunehmend fließender werden, groß bedeutet zunehmend nicht mehr unbedingt besser, sogar iPhones machen mittlerweile Fotos die journalistisch genutzt werden… Die Elektronik wird auch immer wichtiger, Geschwindigkeit und "Intelligenz" der Kameras sollten aber nicht darüber hinweg täuschen, dass Fotografie immer noch ein Handwerk ist. Wer mit der "großen Ausrüstung" unterwegs ist, ist entweder Nostalgiker oder aber häufiger langjähriger Profi - es bleibt spannend den der Innovationsdruck ist immens!
 
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Ernst gemeinte Frage: was für Möglichkeiten gibt es denn derzeit, die Brennweite von Smartphone-Kameras zu verändern? Hierbei meine ich nicht den digitalen Zoom sondern echte Linsen.
 
keine Vernünftige. Die Journalisten werden in dem Dokument ja auch aufgefordert, bei den Smartphones nicht zu zoomen.
Je nach Einsatz Gebiet arbeiten viele auch mit Kompakt- oder Bridgekameras.
 
Lor-Olli schrieb:
UND man spart die Kosten für die Muckibude ;)
Ich denke aber schon, dass die Grenzen im Fotobereich zunehmend fließender werden, groß bedeutet zunehmend nicht mehr unbedingt besser, sogar iPhones machen mittlerweile Fotos die journalistisch genutzt werden… Die Elektronik wird auch immer wichtiger, Geschwindigkeit und "Intelligenz" der Kameras sollten aber nicht darüber hinweg täuschen, dass Fotografie immer noch ein Handwerk ist. Wer mit der "großen Ausrüstung" unterwegs ist, ist entweder Nostalgiker oder aber häufiger langjähriger Profi - es bleibt spannend den der Innovationsdruck ist immens!
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Ich war ja am We bei den Fashion-Shows dabei, ISO 3200/6400, extrem schneller AF und zwei Bodies... da kommt bei den Lichtverhältnissen kein iPhone mit. Und man kann die Kameras auch problemlos mit einer Hand komplett bedienen, Dank Hochformatauslöser muss man sich auch nicht verrenken. Und wenn ich mir jetzt die Ergebnisse anschaue, haben die beiden Canons ihren Job echt gut gemacht ;)
Im Studio läuft alles tethered über Capture One, Steuerung teils über das iPhone, da die Kamera je nach Job keinen Millimeter bewegt werden darf.
 
@Veritas, das meine ich jetzt nicht wirklich böse, aber mittlerweile hat JEDER hier mitbekommen, das du Profi Zeugs brauchst.

Ich kenne im Bereich Audio, Video und Fotografie auch den einen oder anderen Profi persönlich. Die meisten setzen wie du auch auf Vollformat und ähnliches Zeug.
Aber nicht mehr durchgehend. Selbst im Profi Bereich reicht nach Situation auch mal die Aufnahme des Smartphones, weil manchmal die Geschwindigkeit der Datenübertragung einfach wichtiger ist als die Qualität.
In Stephen Böttchers bekanntem New York Buch sind beispielsweise die Hälfte der Bilder mit einer Ricoh GR gemacht worden. Und das Buch zählt zu den besten Bildbänden in meiner Sammlung.

Und wir befinden uns in einem Thread eines HOBBY Fotografen, der wissen will, ob DSLR oder DSLM mehr Sinn macht.
Du enterst, auch das meine ich nicht böse, jeden dieser Threads und kommst mit deiner Profi Ausrüstung an. Das hilft aber selten.
 
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Franken schrieb:
Durch die hohe Auflösung der KB-Sensoren verbunden mit dem großen Bildkreis sind die Linsen größer geworden und sie haben schwereres Glas verbaut
als noch zu analog Zeiten.
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Frueher™ gabs auch keine Pixelpeeper, keine 100% Ansicht eines 50MPx Bildes mit der Nase am Bildschirm und kein Internet, wo sich die Spinner dieser Welt vereinen :hehehe:

Und wehe dies und das Objektiv ist nicht bei Offenblende bis in die Ecken scharf ;)
 
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maba_de schrieb:
... aber mittlerweile hat JEDER hier mitbekommen ...
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Es gibt da diesen Koma-Typen, der seit 1998 im Ko... ne halt, ich hoere gerade von den Schwestern, dass auch der das mittlerweile mitbekommen hat :crack: ;)
 
ich verstehe das ja auch ein bisschen, ich war selbst als Hobby Fotograf jahrelang scharf auf Vollformat, weil man bei Portraits gefühlt einen Ticken mehr Tiefe in den Bildern hat.
Was soll ich sagen? Ich habe sechs Bilder an der Wand, keines davon ist mit meiner Nikon Vollformat fotografiert, drei sind sogar nur mit einer Fuji X30 bei Low Light fotografiert.
Dürfte ja eigentlich gar nicht print fähig sein, wenn ich den einen oder anderen Kommentar hier lese. Hängt trotzdem hier an der Wand.

Mittlerweile nervt mich das Geschleppe auch zunehmend, der Grund, warum ich erst eine X30, jetzt eine A6000 habe.
Für vieles reichen die Kameras einfach aus.

Ich (Achtung, subjektive Meinung) würde, wenn ich jetzt Ausrüstung kaufen müsste, entweder die A7/A7ii (Vollformat) kaufen oder Fuji X, wenn es einen Ticken kleiner sein müsste.
 
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maba_de schrieb:
@Veritas, das meine ich jetzt nicht wirklich böse, aber mittlerweile hat JEDER hier mitbekommen, das du Profi Zeugs brauchst.

Ich kenne im Bereich Audio, Video und Fotografie auch den einen oder anderen Profi persönlich. Die meisten setzen wie du auch auf Vollformat und ähnliches Zeug.
Aber nicht mehr durchgehend. Selbst im Profi Bereich reicht nach Situation auch mal die Aufnahme des Smartphones, weil manchmal die Geschwindigkeit der Datenübertragung einfach wichtiger ist als die Qualität.
In Stephen Böttchers bekanntem New York Buch sind beispielsweise die Hälfte der Bilder mit einer Ricoh GR gemacht worden. Und das Buch zählt zu den besten Bildbänden in meiner Sammlung.

Und wir befinden uns in einem Thread eines HOBBY Fotografen, der wissen will, ob DSLR oder DSLM mehr Sinn macht.
Du enterst, auch das meine ich nicht böse, jeden dieser Threads und kommst mit deiner Profi Ausrüstung an. Das hilft aber selten.
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Dann schau doch mal, was ich zitiert hatte. Es ging um journalistische Zwecke. Ich habe am We keinen Journalisten mit dem Smartphone oder einer DSLM gesehen, weil ein Smartphone dort überhaupt keine anständigen Bilder hätte machen können.
 
bei uns auf den PKs und HVs ist auch kein Fotograf mit Smartphone da.
Oder ich "erkenne" ihn dann nicht als "Profi" ?!? ;)

Auf unserer letzten HV war ein Redakteur vom WDR (scheint keine kleine Bude zu sein .....) da, der live mit seinem Smartphone gestreamt hat .... .
 
maba_de schrieb:
In Stephen Böttchers bekanntem New York Buch sind beispielsweise die Hälfte der Bilder mit einer Ricoh GR gemacht worden. Und das Buch zählt zu den besten Bildbänden in meiner Sammlung.
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a) heisst der Mann Steffen
b) ist die GR auch eine der besten Kompaktkameras, die man kaufen kann und nicht umsonst auch häufig als Zweit-, Dritt- oder Viertkamera von Leuten anzutreffen, die mit Fotografie Geld verdienen
:)
 
oha, danke für den Hinweis.
Mir sind seine Bilder wichtiger als sein Name ..... :)
 
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maba_de schrieb:
bei uns auf den PKs und HVs ist auch kein Fotograf mit Smartphone da.
Oder ich "erkenne" ihn dann nicht als "Profi" ?!? ;)

Auf unserer letzten HV war ein Redakteur vom WDR (scheint keine kleine Bude zu sein .....) da, der live mit seinem Smartphone gestreamt hat .... .
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Was hat ein Facebook Livestream mit einer Fotokamera zu tun? Aber gut, ich tu euch den gefallen und bin aus den Fotothemen raus.
 
Franken schrieb:
Durch die hohe Auflösung der KB-Sensoren verbunden mit dem großen Bildkreis sind die Linsen größer geworden und sie haben schwereres Glas verbaut
als noch zu analog Zeiten.
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Sorry, aber das stimmt so pauschal nicht. Der Bildkreis ist bei Kleinbild und Vollformatsensor der Selbe und schon das Nikkor 1,4/85 AiS von 1985 war ein Riesenteil (vom 2,0/300 wollen wir mal gar nicht reden:D).
 
Veritas schrieb:
Was hat ein Facebook Livestream mit einer Fotokamera zu tun? Aber gut, ich tu euch den gefallen und bin aus den Fotothemen raus.
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die Antwort ist einfach - die Anforderungen bestimmen die Ausrüstung.

Jemand wie der TO, der ein bisschen Landschaft und Urlaubsfotografie, ab und zu mal ein Portrait etc machen will, dem hilft es nicht, das bei deinen Modellschauen alle mit Vollformat rumlaufen ... .
 
maba_de schrieb:
die Antwort ist einfach - die Anforderungen bestimmen die Ausrüstung.

Jemand wie der TO, der ein bisschen Landschaft und Urlaubsfotografie, ab und zu mal ein Portrait etc machen will, dem hilft es nicht, das bei deinen Modellschauen alle mit Vollformat rumlaufen ... .
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Zum Glück sprechen hier andere nicht von ner A7 II, oder EM-1, die kosten ja nichts, die A7 II ist ja auch keine VF-Kamera, die anderen Objektive auf den letzten Seiten sind auch nicht teuer und angesprochene Sinar, Hasselblad, Mamiya, D800 usw. haben mit der Eingangsfrage auch viel zu tun. Viel Spaß euch noch.
 
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