DSLR oder DSLM

Sony hat die Preise in den letzten Jahren leider dramatisch erhöht.

Beispiel:
a6000 = um die 600€
a6300 = um die 1200€
a6500 = um die 1600€

Klar, die können mehr, aber im Grunde ist es noch die gleiche Serie. Auch Gläser werden mWn deutlich teurer. Die a7iii Serie wird vermutlich auch nochmal teurer werden.

Qualitativ ist Sony prima, keine Frage, besonders bei der a7 und a99 Serien (also Vollformat). Für Fotos ist für mich pers. aber Fuji dennoch weiter vorne durch den X-Trans-Sensor. Was filmen angeht würde ich jederzeit wieder zu einer Sony greifen. Da hat Sony einfach verdammt viel Erfahrung und liefert top Ergebnisse ab. Ich sehe das auch nicht generell als entweder oder sondern also "dies für das eine" und das "das für das andere".

Was bei Sony nur richtig teuer wird sind die Gläser, durch den Wildwuchs A-Mount APS-C, A-Mount VF, E-Mount APS-C & E-Mount VF hat man gleich 4 verschiedene Objektive zur Wahl und besonders die E-Mounts kamen mir immer arg teuer vor. Klar, man kann mit dem LA-EAx oder anderen Adaptern Altglas bzw. Fremdhersteller wie Sigma, Tamron & Co von Canikon adaptieren, aber auch da gibt's wohl auch Probleme mit dem AF bzw. dessen Geschwindigkeit.

Anfang des Jahres haben ja leider so ziemlich alle Hersteller ihre Preise "angepasst", das hatte Sony aber zum Glück schon vorher bekannt gegeben, also man konnte reagieren. ;)

Die a6000 gibt es im Kit doch oft mal für 499€, das a6300 Kit gestern für 888€ bei Amazon nur bei der a6500 tut sich noch nicht so viel.

Ich finde nicht, dass es dem eMount an Objektiver mangelt - Höchstens an welchen die sehr sehr kostengünstig sind - Da gibt es eigentlich für APSC nur die Sigma Objektive.

Für VF hat Sony mit dem SEL28F2 / SEL50F18F / SEL85F18 ja mittlerweile ein paar "günstige" Objektive im Angebot, die von der Leistung sehr gut sind.

Qualitativ finde ich die Sony Objektive jedenfalls alle richtig gut (SEL16f28/SEL28f2/SEL35f18/SEL50f18B/SEL50f18F/SEL55f18Z/SEL85f14GM/SEL1650P/SEL1855/SEL1670Z/SEL2870 sowie das Sigma 30f28 und 30f14 hatte ich bis jetzt zwischen den Pfoten) und Optisch gefiel mir - bei Offenblende - Eigentlich nur das SEL16f28 nicht so recht, als billige Kit Objektive sind die beiden Zooms SEL1650P und SEL1855 auch nicht verkehrt.

Die Festbrennweiten sind ansonsten alle sehr gut zu gebrauchen, auch Offen.

Ansonsten kann man mit Adapter ja auch wie man gerade lustig ist Objektive von anderen Systemen dranschrauben, aber ob man dann von der Verarbeitungsqualität sowie optischen Leistung besser fährt weiß ich nicht.

Den Wildwuchs der Objektive hat man doch bei den anderen Systemen auch, ich hatte mal nach einem UWW gesucht, also übersichtlich fand ich das bei Canon/Nikon & den entsprechenden Sigma/Tamron/etc. Objektiven auch nicht, was jetzt APSC oder VF ist.
 
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Also EF=VF und EF-S=APSC ? Bei Sony ist es aber, wenn man nicht wie ich die Kurzformen der Objektive benutzt auch recht eindeutig mit "FE" Mount oder "E" Mount (Wobei bei Sigma/Samyang/... dann schon nicht mehr)

EF passt bei beiden, EF-S bei APS-C.
 
Anfang des Jahres haben ja leider so ziemlich alle Hersteller ihre Preise "angepasst", das hatte Sony aber zum Glück schon vorher bekannt gegeben, also man konnte reagieren. ;)

Die a6000 gibt es im Kit doch oft mal für 499€, das a6300 Kit gestern für 888€ bei Amazon nur bei der a6500 tut sich noch nicht so viel.

Ich finde nicht, dass es dem eMount an Objektiver mangelt - Höchstens an welchen die sehr sehr kostengünstig sind - Da gibt es eigentlich für APSC nur die Sigma Objektive.

Für VF hat Sony mit dem SEL28F2 / SEL50F18F / SEL85F18 ja mittlerweile ein paar "günstige" Objektive im Angebot, die von der Leistung sehr gut sind.

Qualitativ finde ich die Sony Objektive jedenfalls alle richtig gut (SEL16f28/SEL28f2/SEL35f18/SEL50f18B/SEL50f18F/SEL55f18Z/SEL85f14GM/SEL1650P/SEL1855/SEL1670Z/SEL2870 sowie das Sigma 30f28 und 30f14 hatte ich bis jetzt zwischen den Pfoten) und Optisch gefiel mir - bei Offenblende - Eigentlich nur das SEL16f28 nicht so recht, als billige Kit Objektive sind die beiden Zooms SEL1650P und SEL1855 auch nicht verkehrt.

Die Festbrennweiten sind ansonsten alle sehr gut zu gebrauchen, auch Offen.

Ansonsten kann man mit Adapter ja auch wie man gerade lustig ist Objektive von anderen Systemen dranschrauben, aber ob man dann von der Verarbeitungsqualität sowie optischen Leistung besser fährt weiß ich nicht.

Den Wildwuchs der Objektive hat man doch bei den anderen Systemen auch, ich hatte mal nach einem UWW gesucht, also übersichtlich fand ich das bei Canon/Nikon & den entsprechenden Sigma/Tamron/etc. Objektiven auch nicht, was jetzt APSC oder VF ist.

Ich habe 2 Jahre eine a6000 gehabt und verschiedene Objektive dafür gehabt (Zeiss 12mm f/2.8, Sony 50mm f/1.8, Sony 55-200mm und das Sony 16mm Pancake). Schlecht waren die in der Tat nicht. Das Zeiss war ein Sahnestück, die Sonys hatten aus meiner Sicht eine gute Abbildungsleistung und ich hatte viel Spaß damit. Ich möchte die jetzt auch nicht in einen Topf mit meinen Fujinons werfen, denn die waren ja alle deutlich teurer, was man aber auch in der Verarbeitung merkt. Das wäre unfair. Fotografieren ist halt immer auch eine persönliche Erfahrung. Viele mögen Leica z.B. - ich hatte die Leica Q mal einige Zeit in Händen und muss ganz ehrlich sagen, dass meine Begeisterung sich stark in Grenzen hielt (oh welch Frevler ich bin ;) ).

Wie gesagt - ich habe nichts gegen Sony, im Gegenteil - für meine Videos denke ich ernsthaft über die Anschaffung eine a6500 nach (oder einer RX100 V, die aber einen wohl eher lahmen AF hat verglichen mit der a6500). Aber für Fotos bin und bleibe ich bei Fuji.
 
@DieTa arbeitetst Du bei den Fujis mit RAW oder JPG?
Und in welchen Programm bearbeitest Du die Bilder?
 
Ich habe 2 Jahre eine a6000 gehabt und verschiedene Objektive dafür gehabt (Zeiss 12mm f/2.8, Sony 50mm f/1.8, Sony 55-200mm und das Sony 16mm Pancake). Schlecht waren die in der Tat nicht. Das Zeiss war ein Sahnestück, die Sonys hatten aus meiner Sicht eine gute Abbildungsleistung und ich hatte viel Spaß damit. Ich möchte die jetzt auch nicht in einen Topf mit meinen Fujinons werfen, denn die waren ja alle deutlich teurer, was man aber auch in der Verarbeitung merkt. Das wäre unfair. Fotografieren ist halt immer auch eine persönliche Erfahrung. Viele mögen Leica z.B. - ich hatte die Leica Q mal einige Zeit in Händen und muss ganz ehrlich sagen, dass meine Begeisterung sich stark in Grenzen hielt (oh welch Frevler ich bin ;) ).

Wie gesagt - ich habe nichts gegen Sony, im Gegenteil - für meine Videos denke ich ernsthaft über die Anschaffung eine a6500 nach (oder einer RX100 V, die aber einen wohl eher lahmen AF hat verglichen mit der a6500). Aber für Fotos bin und bleibe ich bei Fuji.

Versteh dann immer noch nicht, wieso gerade bei Sony die Objektive so teuer sein sollen? Klar, die günstigen Plastik Hüllen mit ein paar Scheiben Glas zwischen bietet Sony jetzt nicht an, aber dafür sind sie halt auch optisch alle (mit ein paar Ausnahmen, wie z.B. Das olle 16mm Pancake) nicht schlecht.

Und mit Fuji kennst du das Problem der teuren Objektive dann wohl erst recht - Aber teuer heißt ja noch lange nicht zu teuer und nach oben hin gibt es da ja in keinem System deutliche Unterschiede.

In den Preislichen Regionen von a6300/a6500 sowie a7/a7ii macht es auch glaube ich keinen all zu großen Unterschied, welchen Hersteller man wählt...Da kommt es wohl eher auf die Haptik des Bodys und der Objektive an, ob einem die gefallen. Vorausgesetzt man nutzt nicht unbedingt die JPGS direkt aus der Kamera sondern wagt sich selber an die raw Dateien.

Die a6000 halte ich allerdings immer noch für Preislich ziemlich genial, das Kit für 499€ sollte schon einen ziemlich großen Anteil der Einsteiger genügen denke ich und mit den Sigmas bekommt man super günstig ein paar Festbrennweiten.

Aber ist ja auch egal, du bist von Fuji überzeugt, ich bin von Sony überzeugt und der nächste ist von Nikon überzeugt, dadurch ändern wird sich wohl erstmal bei keinem von uns welches System wir präferieren.
 
@DieTa arbeitetst Du bei den Fujis mit RAW oder JPG?
Und in welchen Programm bearbeitest Du die Bilder?

Wenn ich die RAWs bearbeite dann mit Lightroom und Photoshop, allerdings möchte in Zukunft versuchen komplett auf Affinity Photo zu wechseln, weil ich das Adobe Abo-Modell für den... finde :) Die Fuji-JPEGs sind so gut, dass ich oft hingehe und die Bilder sogar nur auf dem iPad beschneide und dann weiterverwende (eMail, aber auch mal Instagram oder 500px).
 
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Versteh dann immer noch nicht, wieso gerade bei Sony die Objektive so teuer sein sollen? Klar, die günstigen Plastik Hüllen mit ein paar Scheiben Glas zwischen bietet Sony jetzt nicht an, aber dafür sind sie halt auch optisch alle (mit ein paar Ausnahmen, wie z.B. Das olle 16mm Pancake) nicht schlecht.

Und mit Fuji kennst du das Problem der teuren Objektive dann wohl erst recht - Aber teuer heißt ja noch lange nicht zu teuer und nach oben hin gibt es da ja in keinem System deutliche Unterschiede.

In den Preislichen Regionen von a6300/a6500 sowie a7/a7ii macht es auch glaube ich keinen all zu großen Unterschied, welchen Hersteller man wählt...Da kommt es wohl eher auf die Haptik des Bodys und der Objektive an, ob einem die gefallen. Vorausgesetzt man nutzt nicht unbedingt die JPGS direkt aus der Kamera sondern wagt sich selber an die raw Dateien.

Die a6000 halte ich allerdings immer noch für Preislich ziemlich genial, das Kit für 499€ sollte schon einen ziemlich großen Anteil der Einsteiger genügen denke ich und mit den Sigmas bekommt man super günstig ein paar Festbrennweiten.

Aber ist ja auch egal, du bist von Fuji überzeugt, ich bin von Sony überzeugt und der nächste ist von Nikon überzeugt, dadurch ändern wird sich wohl erstmal bei keinem von uns welches System wir präferieren.

Ich war halt etwas schockiert dass das SEL70300G letztes Jahr um die 1500€ kosten sollte. Das gepaart mit der Erfahrung das meine a7ii dank der FE-Gläser insgesamt zu teuer für mich wäre führte zu meiner Meinung. Ja, natürlich sind FE-Gläser teuer. Mein Fuji-Kauf war auch nicht ganz billig und rückblickend wäre von dem Geld auch eine a7ii mit FE gegangen, aber ich bin halt froh, dass ich mich so entschieden habe; ok bis auf die Sache mit dem Video.. das ist bei Fuji ja leider eine Katastrophe, da hält aktuell die RX100 (mark 1) meiner Frau für her ;).
 
Ich war halt etwas schockiert dass das SEL70300G letztes Jahr um die 1500€ kosten sollte. Das gepaart mit der Erfahrung das meine a7ii dank der FE-Gläser insgesamt zu teuer für mich wäre führte zu meiner Meinung. Ja, natürlich sind FE-Gläser teuer. Mein Fuji-Kauf war auch nicht ganz billig und rückblickend wäre von dem Geld auch eine a7ii mit FE gegangen, aber ich bin halt froh, dass ich mich so entschieden habe; ok bis auf die Sache mit dem Video.. das ist bei Fuji ja leider eine Katastrophe, da hält aktuell die RX100 (mark 1) meiner Frau für her ;).

Ich kenne mich zwar bei den A-Mount Objektiven nicht sonderlich gut aus, vermute aber mal, dass das "G" in etwa die selbe Bedeutung bei den Objektiven hat wie das "GM" bei den E-Mount Objektiven. (L bei Canon?)
Von den Fuji Objektiven habe ich noch weniger einen Plan, ob es da verschiedene Serien gibt, wie z.B. bei Sony (Sony->Sony/Zeiss->SonyGM) aber ich denke mal, dass das dann auf den Geldbeutel geht.

Die a7/a7ii kann also "günstig" mit den Sony Gläsern in 28/50/85 betrieben werden oder halt für die paar % mehr Leistung in sehr teuer ->GM oder SonyZeiss Badge.
 
Ich bin es mitlerweile auch satt auf die sündhaft teure Nikonausrüstung im Urlaub aufzupassen
So eine kleine Sony RX100 4 und das 7ner reichen
Alles viel entspannter gerade
 
Ich kenne mich zwar bei den A-Mount Objektiven nicht sonderlich gut aus, vermute aber mal, dass das "G" in etwa die selbe Bedeutung bei den Objektiven hat wie das "GM" bei den E-Mount Objektiven.

Ne, das SEL70300G ist E-Mount, wie z.B. auch das SEL70200G (das mit Blende 4), GM sind ja die f2.8-Zooms!?
Wäre es A-Mount, würde es mit SAL beginnen.;)


Mir selbst hätte es vermutlich auch eine Bridge getan, bis ich gelesen habe, das man an DSLM gut Altglas adaptieren kann. Nach etwas Recherche kam für mich nur ein KB-Sensor in Frage(will ja nicht nur Tele-Bildwinkel haben) und nur die Sony a7 war für mich bezahlbar.
Ich habe das Minolta MD 28mm f2, das 45mm f2 und das 85mm f2. Zu Analogzeit (mit Minolta X500) hab ich nicht geahnt, was die Objektive leisten in der Lage sind.

Sonst habe ich nur das SEL24240 an der Kamera.
 
Ne, das SEL70300G ist E-Mount, wie z.B. auch das SEL70200G (das mit Blende 4), GM sind ja die f2.8-Zooms!?
Wäre es A-Mount, würde es mit SAL beginnen.;)


Mir selbst hätte es vermutlich auch eine Bridge getan, bis ich gelesen habe, das man an DSLM gut Altglas adaptieren kann. Nach etwas Recherche kam für mich nur ein KB-Sensor in Frage(will ja nicht nur Tele-Bildwinkel haben) und nur die Sony a7 war für mich bezahlbar.
Ich habe das Minolta MD 28mm f2, das 45mm f2 und das 85mm f2. Zu Analogzeit (mit Minolta X500) hab ich nicht geahnt, was die Objektive leisten in der Lage sind.

Sonst habe ich nur das SEL24240 an der Kamera.


Ich könnte schwören, dass da SAL stand - Naja das selbe "G" Badge wie das SAL70300G hat es ja auch ist aber als SEL noch mal 300€ teuerer als als SAL.

GM ist ja denke ich noch mal höher einzustufen als die mit dem "G" Badge, aktuell gibt es da:

SEL100f28GM (STF)
SEL85f14GM
SEL2470GM (f2.8)
SEL70200GM (f2.8)

Denke da wird noch was in 50/55 und UWW folgen, preislich aber halt schon sehr grenzwertig.

Nutzt du die Minolta Objektive an der a7?
 
Preislich total abgehoben. (nur meine Meinung)

Ja, ich selbst fotografiere fast ausschließlich mit den Minoltas.
 
Preislich total abgehoben. (nur meine Meinung)

Ja, ich selbst fotografiere fast ausschließlich mit den Minoltas.

Welchen Adapter nutzt du dafür? Dann rein Manuell oder bieten die sogar AF?


Weiß jetzt nicht inwiefern die Preise Material/Produktionstechnisch oder durch die Entwicklung berechtigt sind, aber für die Topmodelle zahlt man ja bei allen Herstellern ungefähr das selbe...ob sie es dann auch wert sind ist eine andere Frage.

Ich besitze das sel85f14gm und habe mich einfach in das Bokeh bei Portraits verliebt, ein bisschen am überlegen, ob es nicht auch das neue SEL85f18 tut bin ich schon - Vor allem Preislich ist das mit 650€ (UVP?) ja deutlich günstiger.
Das 85er 1.8 Zeiss Batis ist damals aufgrund des preislich geringen Unterschied zum GM rausgeflogen.
Das macht schon spaß und ist auch ne ganz schöne Ansammlung an Glas. :D
 
Ich weiß zwar nicht inwiefern das Thema noch akut ist, aber ich wollte auch mal meinen Senf dazugeben :)

Jahrelang habe ich Sony Kameras verwendet, ich war ein richtiger Fan. Von einer a300 und später dann a6000, getestet hatte ich auch die a380, a77 ii und auch eine a7 ii (Vollformat) hatte ich einmal für ein paar Tage zum Testen. Die letztere war jahrelang mein Traum gewesen, allerdings kam der Body alleine schon um die 1600€, dazu dann passendes Glas und man hat schnell 4000€ investiert. Das war mir zu viel. Ich bin dann erstmal bei der a6000 geblieben und habe ein Jahr lang auf "Minimalismus" gesetzt. Der a6000 habe ich ein Zeiss 24mm f/1,8 spendiert und das war's. Auch nicht wirklich güntig, aber es machte Spaß. Für ein Jahr. Dann juckte es mich in den Fingern und ich wollte wieder mehr Planespotting machen und auch mal Tiere fotografieren. Also sollte ein Telezoom her. Bei Sony wäre ich für ein gutes (billige Objektive wollte ich partout nicht mehr kaufen, zumal das bei E-Mount auch nicht ganz einfach war überhaupt was passendes zu finden) Telezoom locker 1500€ los geworden bei eher bescheidenen Lichtstärken.

[...]

Was mich an der Fuji nach wie vor begeistert ist schlicht die Bildqualität (und darum geht es ja nunmal bei der Fotografie). Wenn ich die Fotos aus dem Zoo und die Details z.B. bei den Fellen der Tiere sehe - das ist echt sehr scharf und detailliert. Meine a6000 mit dem Zeiss Objektiv war schon prima, aber ich habe bei der Fuji mit den oben genannten Objektiven einfach das Gefühl, dass alles schärfer ist und die Farben einfach besser sind.

[...]
Aber die Fuji kann nicht alles. Leider. Der AF ist bei der X-T10 im Vergleich zur a6000 echt träge. Gerade mit kleinem Kind stellt mich das manchmal vor Herausforderungen. Auch Videos mit der X-T10 sind einfach nur grauenhaft. Ein Upgrade auf einen X-T20 Body oder X-T2 Body wäre schon interessant. Mal schauen, vielleicht 2018 :) Ich für meinen Teil habe nach einer echten Odyssee (in der ich auch MFT mit Olympus getestet habe und das "ok", aber aus meiner Sicht weit weg von Fuji BQ war) mit Fuji mein neues System gefunden. Die Objektive sind einfach toll und knackig scharf. Dinge wie der Blendenring an allen meinen 3 Objektiven sind ein schönes Feature, welches ich nicht mehr missen möchte und ja, ein ISO-Rad fehlt mir oft ;).

[...]
Für den Zen-Trip würde ich heute eine Fuji X100F empfehlen, die hat auch den neuen X-Trans-Sensor wir die X-Pro 2, X-T2 & X-T20 drin.

Ciao
Dennis

Das klingt doch positiv. Wie gesagt, ich habe mich jetzt für die X-T20 entschieden und bestellt. Leider ist die Lieferzeit gerade sehr lang, zumindest mit dem Kit XF-Objektiv. Dazu gibt es dann zum Start wohl noch das 35 f1.4 Objektiv.
Wird aber wohl Ende des Monats mit der Lieferung wegen Lieferzeit...naja, gibt schlimmeres.

Der AF soll bei der X-T20 deutlich besser geworden sein, ich bin gespannt auf die Kamera.
Iso-Rad wäre schön gewesen, ich mag diesen Retro-Charme.
Videofunktion ist für mich zweitrangig, ich nutze das bis dato nicht und habe es auch nicht vor...

Die X100F ist sicherlich auch sehr gut, ich habe den Vorgänger, die X100T, hier liegen für ganz leichtes Reisen. Deswegen fiel meine Wahl ja auch auf Fuji für die DSLM, weil ich unter anderem von der X100T auch so begeistert bin. Das Ding macht einfach Spass und passt ohne Probleme in die Jackentasche.

BTW, schöne Fotos auf 500px. Bin dir mal gefolgt.
 
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Vollformat ist so ein Ding ... Es sind ja nicht nur die Kameras groesser, schwerer und teurer. Man benoetigt ja auch dementsprechende Objektive dafuer. Und die sind auch gross, schwer und teuer.
Anders macht Vollformat einfach wenig Sinn. Wenn, dann sollte man auch diese Vorteile ausnutzen. Da bringt es dann nichts wenn man sich ein Billig-Kit mit mieser Blende davor haengt.

Dextera ich schätze dich sonst für deine sehr guten Beiträge, aber oben zitierte kann ich, auch wenn es einige Seiten her ist, so nicht stehen lassen.

Vor allem weil du es auch hier aktuell wieder raus haust:

Aber man erkauft sich diese Dinge halt mit viel Geld, Gewicht und Volumen.

Objektive wie das 17-40 L, 50mm 1.8 STM, 85mm 1.8 bzw. 100mm 2.0 sind leicht, relativ handlich, preiswert und machen am Vollformat sehr wohl viel Sinn.

Ich habe häufig aus bekannten Gründen auf eine DSLM/MFT geschielt, aber die Vorteile einer DSLR überwiegen für mich (noch).
 
Ich kenne keines der genannten Objektive, weil ich im Nikon Lager war.
Vergleichbare Objektive gab es auch dort - wie die neu entwickelte G Serie des 50 1.8, 28 1.8, 85 1.8, ... die waren alle recht preiswert, relativ leicht und auch nicht zu groß - und haben eine gute Bildqualität abgeliefert.

Dennoch: Will man den großen Vorteil von Vollformat ausspielen, dann sollte man auch in dementsprechende Linsen investieren. Dann nehm ich bspw. ein 85 1.4 für das letzte Quentchen an Licht und Leistung. Und dann wirds eben groß, schwer und teuer. Wie immer, die letzten paar Prozent kosten am meisten.

Und Vollformat kauf ich einfach nicht um dann ein Billig-Kit davor zu klemmen - das gilt natürlich für mich, ich kann nicht für andere sprechen.
 
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Ich würde auch kein STM an ne 1er oder 5er Canon machen, nur das 50er 1.4 ist bei mir kein L, Blende 4 kommt mir auch nicht mehr ins Haus, das war nur mein 70-200er, was ich aber nicht mehr nutze. Das nächste wird dann das 85er 1.2 II L.
 
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