Ich würde trotzdem behaupten, dass man mit Word ebenso ein gutes Erebnis erzielt hat. Ich habe meine Abschlussarbeit in LaTeX geschrieben und das ist noch einmal zusätzlicher Aufwand. Wenn man es nicht braucht für die Zukunft halte ich diese Mehrarbeit für unnötig.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die allermeisten sich auch in Word einarbeiten müssen. Die Uni bietet dazu meiste einen Kurs "lange Arbeiten in Word" oder so ähnlich. Wenn man nicht sattelfest im Umgang mit Formatvorlagen ist, sollte
man so einen Kurs besuchen. Das lohnt sich. Ich hab in meiner Zeit als HiWi im Support des Uni Pools so viele Länge Gesichter gesehen, die ihre Literaturverzeichnisse, Überschriften, Inhaltsverzeichnisse usw. manuell erstellt hatten. Das war bitter und deshalb hat es auch so einen schlechten Ruf.
Meine Freundin hat so einen Kurs gemacht vor der Dissertation und hat anschließend eine absolut saubere Arbeit abgeliefert und sich kein bisschen mit Word geärgert. Das ging wie am Schnürchen.
Word bietet auch geenüber TeX gewaltige Vorteile, die Kapitelübersicht, in der man ganze Abschnitte bequem und sauber neu gliedern kann z.B.
Also wenn der Prof Word bevorzugt, dann mach Word und zur Bot noch einen Kurs. Erst damit und später mit Word halte ich für Unsinn, ebenso auf zwei verschiedenen Plattformen zu arbeiten. Aktiviere dein Notebook lieber wieder zur Mobilität
Und für die paar Geistesblitze, die man so hat würde ich lieber diktieren als mich groß mit Cloud Geschichten auseinanderzusetzen.