Na ja, wir bewegen uns eigentlich schon die ganze Zeit im Off-Topic...., aber solange niemand uns wieder zurück zum Thema führt....
Deshalb weiter:
Ich gebe zu, dass meine Android-Zeit und auch mein aktives Engagement für Linux etwas zurückliegt. Damals sprach auch noch niemand von Clouddiensten, es war eigentlich nur eine der in Schulen typischen Client-Server-Konstellationen, die ich mit einer einzigen Anrechnungsstunde nach dem Unterricht aufgebaut und betreut habe. Damals habe ich versucht, aus Budgetgründen auch auf Client-Ebene, die Kolleg*innen von Linux zu überzeugen, aber das war Utopie und ist heute Geschichte.
Meinen ältesten Sohn habe ich damals aber mit der Grundidee von Linux infiziert und er nutzt als überzeugter Punk auch heute auf dem selbstgebauten Desktop Linux Mint. Allerdings muss ich ihm oft helfen, weil er technisch nicht sehr versiert ist. Sei es, dass seine alte Version mal auf den neuesten Stand gebracht werden soll oder der neue (von irgendwem nicht mehr benötigte) Drucker eingebunden werden muss (was oft selbst nach intensiver Recherche in englischsprachigen Foren nicht gelingt) oder der neue WLAN-Stick wird nicht erkannt und ein provisorisches 10m LAN-Kabel muss erst quer durch die Wohnung bis hin zum Router gelegt werden, um Zugriff zu den Informationsquellen zu bekommen.... Das waren so die typischen Aktivitäten der letzten 1-2 Jahre. Es ist richtig, ich habe auch problemlos gelingende Installationen erlebt, z.B. meine Ubuntu-Installation in der Parallels-VM und bei Thinkpads.
Aaaaber: den Komfort und die Eleganz des Zusammenspiels aller Geräte wie im Apple-Mikrokosmos und auch die Nutzungsmöglichkeit professioneller Programme und Apps hast du nicht unter Linux. Hier machst du ein Häkchen, dort musst du etwas extra einrichten. Hier hast du eine einheitliche intuitive und ästhetische Oberfläche, dort musst du zwischen verschiedenen Oberflächen switchen, die teilweise seit Jahren mangels Manpower nicht weiterentwickelt werden.