Das ist sie, die bittere Realität. Apple hat fertig, jetzt wo sie lahme Handy-Chips in ihre Schicki-Micki-Lifestyle-Books verbauen. Damit haben sie sich endgültig selbst abgeschossen. Durch diese Schnappsidee mit den Handy-Chips ist der Mac als Plattform im Prinzip abgeschrieben. Die einzige Hoffnung besteht darin man einsichtig wird und wieder zu richtigen Prozessoeren von Intel zurückkehrt, möchte man verhindern, dass tausende von Developern die Plattform endgültig verlassen werden. Aber auch dann ist Geschirr zerschlagen und das Hü-und-Hott wird der Plattform nicht gut tun. Der Schaden ist schon jetzt irreparabel. Und so unbelehrbar wie Apple sich in der jüngeren Vergangenheit gezeigt hat, sehe ich nicht viel Licht.
Wer klug ist, greift heute noch zu einem der letzten Geräte mit schnellem Intel-Prozessor, bevor diese vergriffen sind, oder aber man erkennt rechtzeitig die Zeichen der Zeit und verlässt die Plattform.
Lieber früher als später den Stecker ziehen. Das wird genauso laufen wie Tesla mit ihrem dämlichen E-Schott. Dort ist mangels richtiger Motoren auch längst der Zug abgefahren.
Ach ja, falls der Elon hier mitliest: Geheimtipp: Die Zukunft heißt Diesel!
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[/Ironie off]
Da nimmt sich Intel wohl das ehemalige Staatsoberhaupt zum Vorbild, der die halbe Kita am Potamac River zum Narren gehalten hat.
Irgendwie erinnert mich Intel an die deutschen Atomotive-Konzerne vor der Dieselkrise oder an Nokia oder diese vielen Anbieter von analoger Filmtechnik
Ist das die Realität?
Das einzige was man sieht ist das jeder Konzern seine eigenen angeblich realen Messwerte anprangert um sich stets in das rechte Licht zu rücken.
Das jeder am besten seiner eigenen selbsttätig manipulierten Realität traut dürfte eigentlich klar sein.
Das mache Firmen den Schuß - vor allem auch denen eigenen - nicht gehört haben sollte eigentlich auch klar sein.
Beispiele dazu gibt es manigfaltig seit mindestens 1980. Eher noch früher.
Letztendlich wird im - meiner ist aber länger wie deiner - Stil darum gestritten ob der eine ein Watt mehr verbrät oder weniger.
Als Anwender merkt das so oder so niemand. Oder realisiert eigentlich irgend jemand das bei solchen Präsentation speziell
geschriebene und angepasste Programme laufen um zu demonstieren wie viel schneller irgend ein beschissener neuer Chip sein soll.
Mich als privater Anwender interessiert es ehrlich gesagt einen Scheißdreck ob es bei mir zu Hause für das konvertieren eines Films
2 oder 2 einhalb Minuten braucht. Hallo? Alles noch da. Ich bin zu Hause, da habe ich Zeit. Und selbst wenn ich auf meiner beschissenen
Arbeit wäre ist es auch Egal - da bekomme ich die Zeit bezahlt - auch wenn es 15 mal länger dauert.
Alles in allem geht es nur um irgend welche verlogenen marketing-technisch erfundene Verkaufsargumente.
Was ich als Nutzer für das viele aufgerufene Geld wirklich brauche ist eine funktionierende Hardware, die Reparier- und Aufrüstbar ist
und vor allem ein Betriebsystem das mich unterstützt und nicht bei jedem ab Werk vorhanden Problem eine neu-installation
vorrausetzt bei der ich als Nutzer dann auch noch so gut wie nur möglich behindert werde.
Ich bin nur beruhigt das Intel keine Betriebssystem in dem Sinn schreibt.
So lang das nicht passt braucht man keinen beschissenen Handychip - der garantiert auch nicht Fehlerlos ist - in einem
Livestyle Computer der in vermutlich den nächsten zwei Generation vollkommen unerschwinglich wird. Da können von
mir aus auch die so oder so schon gebeutelten Entwickler in 500er Gruppen abspringen.
Denn das ist provoziert und dann muss auch so sein.