Die Zukunft von macOS mit ARM-Prozessoren?!

Ja, und ab 2021 wird die Apple Welt wieder anders aussehen.

Und wie genau? Der Grafiker, der vor 15 Jahren Apple den Rücken gekehrt hat und mit seiner HP Workstation und Indesign arbeitet macht das jetzt ganz spontan wieder auf einem Macbook mit der iPad-Version des Affinity Publishers?
 
Für zwischendurch und um mal ein paar weitere Aspekte in die Sache mit dem Wechsel zu ARM zu bringen, hier ein interessantes Video, das die etwas gewagte Hypothese vertritt: "Intel is in serious trouble. ARM is the Future."

Abgesehen vom furchtbaren Ton/Sprache, was haltet ihr davon?

Hat Intel ausgedient? Wird ARM auf dem Desktop Einzug finden und gar Standard werden?
 
Kaiser's Bart und so… (mensch mensch Leute geht es hier noch um ARM-Prozessoren?)

Zum Thema: Interessant finde ich diese Nachricht Universal Binaries . DAS könnte sicher noch einmal ein wenig Schwung bringen, bis zu fünf verschiedene Universal Binary 2 Pakete (PowerPC mit 32- und 64-Bit, i386, x86_64 und ARM64.) sind so wie es ausschaut nicht nur theoretisch möglich (ten four fox hat es sich schon angeschaut und meint: geht)
Mal schauen was da in meiner alten Software Kiste noch so schlummert ;)
 
Hat Intel ausgedient? Wird ARM auf dem Desktop Einzug finden und gar Standard werden?
Getreu dem alten Spruch: "Nicht die großen werden die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen", sehe ich die Gefahr für Intel tatsächlich, sie sind in der Entwicklung durch ihre immer weiter aufgeblähte Architektur sehr schwerfällig geworden, das könnte sich rächen, wenn da nicht ein überraschender Schritt kommt (unwahrscheinlich)
 
Und wie genau? Der Grafiker, der vor 15 Jahren Apple den Rücken gekehrt hat und mit seiner HP Workstation und Indesign arbeitet macht das jetzt ganz spontan wieder auf einem Macbook mit der iPad-Version des Affinity Publishers?
Auf dem MacBook läuft auch InDesign und QuarkXpress, wobei ein Notebook für DTP nicht die erste Wahl ist. Es gibt kein Affinity Publisher für iPad.
 
Getreu dem alten Spruch: "Nicht die großen werden die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen", sehe ich die Gefahr für Intel tatsächlich, sie sind in der Entwicklung durch ihre immer weiter aufgeblähte Architektur sehr schwerfällig geworden, das könnte sich rächen, wenn da nicht ein überraschender Schritt kommt (unwahrscheinlich)

Die aktuell schnellsten sind wohl eher hier zu finden:

https://www.computerbase.de/2020-07/workstation-cpu-amd-ryzen-threadripper-pro/

Bin mal gespannt wie lange es dauert bis Apple eine derartige Leistung erreicht
 
Wenn man ein Wacom-Intel Tablet mit einem iPad Pro vergleicht, sieht man das Potential des Apple Chips. Lüfterlose Notebooks und Desktop Macs im Apple TV Format, warum nicht?
 
Das hier wird so ein thread wie die zum iPod der iPhone. Man gräbst sie in zehn Jahren aus und lacht sich einfach nur schlapp 😂
 
Wenn man ein Wacom-Intel Tablet mit einem iPad Pro vergleicht, sieht man das Potential des Apple Chips. Lüfterlose Notebooks und Desktop Macs im Apple TV Format, warum nicht?

Haha, die native CC? Der große Farbraum? Der mächtige RAM? Nene, lieber das Wacom und ein Dateisystem.
 
Anfang der 90er war der Mac Standard, die Quadra 700, 900, 950. Photoshop, Freehand, QuarkXpress. Photoshop lief die ersten Jahre exklusiv auf dem Mac, ebenso Freehand und QuarkXPress. Womit hätte man unter Windows damals arbeiten sollen? Mit CorelDraw?

Wir schreiben 2020. Zufällig arbeite ich in der Medienbranche im Bewegtbild. In meinem Arbeits- und Bekanntenumfeld spielt der Mac keine Rolle. Das ist dann Liebhaberei bei CutvDs oder so.
 
Ich kannte in den 90ern zwei Outdoorläden, die haben ihre Kataloge mit Coreldraw gefertigt. Warum auch nicht? Dieses elitäre Getue beim Mac hat ihn mir oft genug vermiest.
 
Seit wann stellen die Wacom Displays einen großen Farbraum dar? Die kleineren Modelle liegen bei 87% AdobeRGB. Seit dem iPad verstaubt das Cintiq.

Ein Cintiq geht auf 98% und ist profiliberbar. Das iPad nicht. DCI spielt bei DTP welche Rolle? Und nach wie vor keine nativen CC Programme auf dem iPad.

Je nach Arbeitsweise ist das iPad zu langsam und nutzlos.
 
Quatsch. Die kleinen Mobile Studio bzw. Cintiq haben nicht mehr als 87% AdobeRGB und auf den kleinen Displays, der mehr oder weniger mobilen Wacoms, kann man mit der CC nicht wirklich effektiv arbeiten. Auf dem iPad über Sidecar auch nicht.
 
Quatsch. Die kleinen Mobile Studio bzw. Cintiq haben nicht mehr als 87% AdobeRGB und auf den kleinen Displays, der mehr oder weniger mobilen Wacoms, kann man mit der CC nicht wirklich effektiv arbeiten.

Und wie arbeitest du mit der CC auf dem iPad? Wie profilierst du das iPad?
 
Naja. ArtSKETCH, der Name ist Programm. Und plötzlich fällt mir ein, dass Schulferien sind und da jemand nur 10 Beiträge hat. Eigentlich meldet man sich immer erst an, wenn man Hilfe braucht - daher: do not feed usw.
 
Wieso sollte ich mit der CC über Sidecar arbeiten? Bildbearbeitung, d.h. Farbkorrektur, mache ich auf dem iPad nicht, aber man kann das Bild problemlos auf einen kalibrierten Monitor spiegeln.

Wenn ich das iPad auf einen Monitor spiegeln will, habe ich nach wie vor keine CC. Und genau da sehe ich den Vorteil bei Wacom. Ich kann mir einfach alles installieren, was ich auf dem PC installieren kann. Ohne Einschränkung in der Anwendung.
 
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