Es fehlen in der Softwareentwicklung die jungen Leute, die "heiss" sind. Die damals Microsoft den Rang ablaufen wollten. Die ein Betriebssystem bauen wollten, dass Windows in jeder Hinsicht schlagen sollte und dazu noch benutzerfreundlich sein sollte. Es fehlt ein Steve Jobs, der diese jungen Leute zu Apple holt, und ihnen ein Vorbild ist.
Was auch irgendwie kein Wunder ist, da ein Betriebssystem heute einfach "da" ist, und nicht mehr den Stellenwert hat, wie in den 80ern und 90ern. Vielleicht wäre mal Reduktion angesagt, um ein Betriebssystem wieder dahin zurückzuführen, wo es ursprünglich herkam: Eine Startumgebung für Programme.
Heute muss ein OS alles können. Da es sonst eigentlich keine Differenzierungsmerkmale mehr gibt. Funktionieren tun sie alle irgendwie. Reduktion wäre vielleicht eine Lösung, um aus dem Dilemma der immer weiter aufgeblähten Monster wegzukommen.
Nur, wie verkauft man dem Kunden weniger Funktionen?