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Grettir
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Schön. Also halten wir fest: Du hast keine Ahnung, wie hoch die Entschädigung ist und weißt genauso viel über den Wert eines gerissenen Tiers. Du kannst also gar nicht beurteilen, wie sicg diese beiden Summen zueinander verhalten und unterstellst einfach so, dass die Leute, denen Tiere gerissen werden, davon einen Vorteil hätten. Das ist ziemlich dumm, findest Du nicht?Ist gut Schatz.
Bleiben wir mal auf dem Teppich! Es ist doch völlig normal, dass man seinen Besitz und sein Leben gegen mögliche Gefahren schützt. Und dass man wilde Tiere, die den Nutztieren gefährlich werden können, loswerden will, ist keine Erfindung der letzten Jahre. Wenn man nun – mit gutem Grund – findet, dass es besser ist, wenn es auch diese Tiere, die Menschen und Vieh gefährlich werden können, wieder bei uns gibt, muss man sich entweder entscheiden, die früheren Methoden der Sicherung von Leben und Besitz (der Bauer besitzt ein Gewehr und schießt, wenn es nötig ist) wieder einzuführen, oder aber andere Maßnahmen zu ergreifen, die die Schäden ausgleichen oder verhindern. Es ist nämlich nicht so romantisch, wie es Dir vorkommt, wenn man von einem wilden Tier angegriffen wird oder hinnehmen muss, dass eine Menge Nutztiere getötet worden sind. So sinnvoll der Artenschutz ist, so sinnlos ist es, die damit verbundenen Probleme einfach zu leugnen und mit irgendwelchen Touristen- und Spaziergängergewäscht zu übertünchen.Du willst also das man alle frei lebenden Tiere die in der Lage wäre Tiere von Menschen zu töten selbst töten bzw. diese gar erst am Leben/Lebensraum hindern ....