Der Thread zur Bundestagswahl 2013

Was wählst Du bei der Bundestagswahl 2013?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 13 12,7%
  • SPD

    Stimmen: 12 11,8%
  • FDP

    Stimmen: 10 9,8%
  • Grüne

    Stimmen: 16 15,7%
  • Piraten

    Stimmen: 8 7,8%
  • Linke

    Stimmen: 21 20,6%
  • NPD

    Stimmen: 3 2,9%
  • Andere Partei

    Stimmen: 3 2,9%
  • Nichts

    Stimmen: 16 15,7%

  • Umfrageteilnehmer
    102
  • Umfrage geschlossen .
Status
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Ich träume von nichts und ich habe auch nicht geschrieben dass eine Partei meiner Stimme würdig sein muss.
Ah, mal wieder die bekannte Strategie: Die Wortwahl („träumen“, „würdig“) in Frage stellen, ohne die dahinter stehende Aussage inhaltlich zu kommentieren.

Warum nochmal gehst Du nicht wählen? Weshalb versagst Du jeglicher Partei Deine Stimme? Bitte versuche es zu vermeiden, daß wir uns im Kreise drehen.
 
Aber was bleibt denn noch? Beides sind die großen Volksparteien. Der Bereich links von der SPD ist durch Linke und teilweise Grünen belegt. Was sollen sie denn sonst tun? Und das Wort sozialistisch ist doch billige Polemik in diesem Zusammenhang. Also nochmal: Wie sollte die SPD ihr Profil schärfen? Keine Angst, ich erwarte keine ernsthafte Antwort von Dir oder jemand anderen hier, die SPD weiss das ja selbst nicht. Aber wir leben eben nicht mehr Anfang des 20sten Jahrhundert, oder zu Beginn der Bonner Republik, wo man sich noch deutlich von einander abgrenzen konnte.


Naja, momentan aber recht widersprüchlich, wenn die Basis zum Teil gegen die Agenda 2010 wettert, gleichzeitig aber an der Spitze teilweise die Personen sitzen, die dafür verantwortlich sind.

Steinbrück ist sicherlich bei vielen in der Mitte beliebt, ich finde ihn ja auch super, bis auf die Partei dahinter. Der Großteil wird aber am Ende aber eher für die CDU oder auch die grünen stimmen. Gleichzeitig springen einige am Linke Flügel ab zu den Linken, weil sie Mit Steinbrück wohl nicht wirklich was anfangen können.

Letztendlich fehlt es im Bund aktuell einfach an Personal, die wirklich die SPD glaubhaft vertreten, die für einen Wechsel eintreten. In NRW und in auch hier in Hh gab es gute Kandidaten und auch den Erfolg dazu.

Ich (als CDU- Wähler) halte Mindestlöhne und auch vernünftige Renten für ein sehr wichtiges Thema. Was die CDU da genau will, weiß vor der Wahl ja keiner:D aber da würde die SPD Punkten können, aber für solche Themen ist der Peer einfach nicht der richtige.

Man versucht in meinen Augen möglichst viele Wähler anzusprechen. Aber keinen so richtig. das klappt bei der CDU aufgrund des Merkelbonus und der alle in allem doch recht gute Lage im Vergleich zum Ausland. aber Steinbrück hat diesen Bonus nicht, wird er nie haben. Er ist alles andere als einschleustet Politiker, der vermutlich kompetent und recht fleißig, aber wird nie ein Sympathieträger.

Letztendlich kann die SPD in der Mitte aktuell wenig gewinnen, daher sollte man vielleicht wirklich eher etwas linker agieren und eher bei den Linken wildern, gerade im Osten. Da den meisten klar ist, das auf Bundesebene die Linke eh nichts reißt. Aber mit einem Steinbrück wird man da keine Stimmen holen, dann doch lieber die richtig roten oder die Ostdeutsche Bundesmama.

Und im Westen denke ich werden die Grünen eher als wirkliche Alternative wahrgenommen.
Die es sich aber auch nicht mit ihrer Parteibasis verscherzt haben, im Gegenteil durch die Direktwahl Kräfte gebündelt haben.
 
Man versucht in meinen Augen möglichst viele Wähler anzusprechen. Aber keinen so richtig. das klappt bei der CDU aufgrund des Merkelbonus und der alle in allem doch recht gute Lage im Vergleich zum Ausland.
Steinbrück selbst hat es vor 2 Tagen "Frauenbonus" genannt..

Das seine Partei einen Frauenquote Partei ist weiß er schon oder?
 
Ah, mal wieder die bekannte Strategie: Die Wortwahl („träumen“, „würdig“) in Frage stellen, ohne die dahinter stehende Aussage inhaltlich zu kommentieren.

Warum nochmal gehst Du nicht wählen? Weshalb versagst Du jeglicher Partei Deine Stimme? Bitte versuche es zu vermeiden, daß wir uns im Kreise drehen.

Steht in meinem ersten Post zum Thema.
 
Oh Gott, wer ist denn der NPD-Wähler, das kann man ja unmöglich ernst meinen :noplan:
 
Naja, ein Herr Schröder hat auch im Duell mit Mama viele Frauen angesprochen ;)

Ich denke eher das der gute Peer für seine eigenwillig und wenig selbstkritische Art eher einen Abzug bei Frauen bekommt.
Er strahlt letztendlich nicht unbedingt das aus was, einen Kanzler ausmacht. Das ist er Schmidt in meinen Augen deutlich unterlegen. Bei Steibrück habe ich nie das Gefühl das es um die BRD geht, eher um seinen persönlichen Egotrip.
 
Von den Banausen kann man Keinen mehr wählen....:sick:
 
Zumindest wissen wir jetzt, dass Lars zwei Doppelaccounts hat...:hehehe:
 
Die ist nicht besser als jeder Neonazi oder andere irre.

Warum wird die Linke dann nicht verboten (oder zumindest der Versuch unternommen, sie zu verbieten)? Warum lassen seriöse Radiosender Wagenknecht ausführlich zu Wort kommen, nicht aber NPD-Leute? Wie kommt es, dass selbst Wirtschaftsfachleute, die weit entfernt sind von linksextremen Ansichten, sich lobend über ihr letztes Buch äußern? Wie passen Wahnsinn und die Fähigkeit, auf kluge, sachverständige, differenzierte und zusammenhängende Art mehrere hundert Buchseiten zu füllen, zusammen? Würde man das auch einem Udo Voigt zutrauen? Hast du Wagenknechts Buch überhaupt gelesen? Oder dir mal ein Interview mit ihr (z.B. auf D-Radio) angehört?

Jetzt mal im Ernst: Es ist ja schön und gut, dass du hier schon auf Neujahr einen Thread zur Bundestagswahl im Herbst eröffnest. Ich nehme dir aber nicht ab, dass du politisch interessiert bist, wenn du mit solch undifferenziertem Quatsch kommst. Außerdem hatten wir das hier doch schon des Langen und des Breiten. Man kann darüber streiten, ob eine Stärkung der Linken oder gar eine Regierungsbeteiligung dem Land unterm Strich guttun würde oder nicht. Da kann man Argumente bringen, abwägen, und so weiter. Sie aber gleich als extrem abzutun und mit Nazis auf eine Ebene zu stellen, ist schlicht idiotisch, sorry.

DAS sollten übrigens demokratischer Konsens sein, über so jemanden brauche ich nicht diskutieren, außer du willst ein System jenseits unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Und das ist sicher eine Meining, die die meisten hier teilen.

Aber worüber reden wir dann hier noch? Ob Schwarz-Gelb oder Rot-Grün ist eigentlich völlig egal. Meine Präferenz würde dann eher einen Tacken in Richtung Schwarz-Gelb gehen, weil die Schwarzen einen Tick sozialer sind als die "Roten" und weil die FDP-Slapstick-Truppe sehr viel harmloser ist als das, was die Grünen anzubieten haben. Dafür würde ich meinen ***** aber nicht zum Wahllokal bewegen.
 
Wieso? Wagenknecht ist absolut inakzeptabel, Mitglied (von mir aus auch ruhend) der Kommunistischen Plattform. Die ist nicht besser als jeder Neonazi oder andere irre. DAS sollten übrigens demokratischer Konsens sein, über so jemanden brauche ich nicht diskutieren, außer du willst ein System jenseits unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Und das ist sicher eine Meining, die die meisten hier teilen.

Nicht jede sozialistische Idee ist fundamental abzulehnen. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass der ach so tolle Kapitalismus aktuell noch sauber funktionieren und sich ein soziales Gleichgewicht einstellen würde. Genau die von Anfang an prognostizierte auseinander driftende Schere zw. Arm und Reich ist Realität, fortschreitende Armut ist Realität, eine Oligarchie weniger Kapitaleigner ist Realität, ein pervertiertes Wirtschaftssystem, das immer mehr Schulden anhäuft, die praktisch nie wieder zurück zu zahlen sind, sind Realität. Und das ist jetzt warum alles so toll und besser? Ich erkenne aktuell nirgends einen verantwortungsvollen Umgang mit Kapital. Immer höher, immer schneller immer weiter - das hat ein Ablaufdatum und dann knallt es, das ist tief im System verwurzelt und wenn man nicht langsam mal vom aktuellen Turbokapitalismus ein paar Schritte hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften macht, dann wird dieses System kollabieren.

Ein paar sozialistische Ideen an den richtigen Stellen umgesetzt, können diesem System nur gut tun.

Dass eine kleine Oppositionspartei sich mit provokanten Standpunkten profilieren muss, ist kein Wunder. Dass gerade viele westliche Linke Mitglieder wenig pragmatisch sind und herum träumen, ist kein Geheimnis. Dass das aktuelle System aber auch ziemlich kaputt ist, ist kaum zu leugnen.

Frau Wagenknecht vertritt einige durchaus kontroverse Thesen, das stimmt und die Frage ist sicherlich auch, wie viel davon praktisch umzusetzen wäre, allerdings halte ich sie für eine der kompetentesten amtierenden Politikerinnen und Politikern. Und zumindest zeigt sie mögliche Lösungswege auf, wohingegen die größeren Parteien bisher doch auch nur Symptombekämpfung betreiben, an Stelle die Ursachen zu bekämpfen. Warum gibt es noch immer keine Mindestlöhne? Warum haben wir immer noch ein so aufgeblähtes Steuerrecht? Warum zum Henker wird die EEG Umlage nicht auch von den größten Verbrauchern bezahlt (Industrie)? Was spricht gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen? Warum werden die reichsten Bürger nicht endlich stärker besteuert? Wann werden endlich Managergehälter gedeckelt? Warum lässt es die Regierung immer wieder zu, dass der Bürger von den Versorgerbetrieben systematisch verarscht werden? uvm

Das aktuelle System macht die Menschen kaputt, weil es sie als Rohstoffe ansieht, als Werkzeuge. Nicht die Erträge dürfen im Vordergrund stehen, sondern das Wohl der Menschen. Das sehe ich in diesem System nicht.

Bei Linken Politikern immer wieder reflexhaft von bösen Kommunisten und Sozialisten zu zetern entlarvt die Schreihälse nur als naiv konditionierte Nachplapperer.
 
Wir hatten doch schon die Cholera mit der FDP. Hoffentlich kommt jetzt nicht auch noch die Pest mit den Grünen!
 
Ich wollte eins von ihr bei Roche und Böhmermann sehen/hören, aber da hat sie auf einmal abgesagt. War ihr die Sendung etwa zu kritisch? hmmm

Da musst du sie selber fragen. Tatsache ist jedenfalls, dass du dich informieren kannst, wenn du willst. Auf D-Radio oder Youtube oder sonstwo.
 
Ich träume von nichts und ich habe auch nicht geschrieben dass eine Partei meiner Stimme würdig sein muss.

Ah, mal wieder die bekannte Strategie: Die Wortwahl („träumen“, „würdig“) in Frage stellen, ohne die dahinter stehende Aussage inhaltlich zu kommentieren.

Warum nochmal gehst Du nicht wählen? Weshalb versagst Du jeglicher Partei Deine Stimme? Bitte versuche es zu vermeiden, daß wir uns im Kreise drehen.

Steht in meinem ersten Post zum Thema.

…und schon drehen wir uns im Kreis, da Du es offensichtlich nicht neu formulieren kannst oder willst. :)

Wähle nichts. Gründe:

- Die Parteien sind meiner Meinung nach die verlängerten Arme der Wirtschaft.
- Es werden daher Entscheidungen getroffen die sowieso getroffen werden, egal wer gerade oben ist.
- Ich kann mich mit keiner der Parteien identifizieren, weder mit der CDU und Merkel an der Spitze noch mit der SPD mit der Jammerjule Steinbrück, Rösler und die FDP gehen sowieso gar nicht.
- Hatte ein wenig Hoffnung in den Piraten aber die sind schwach auf der Brust oder halt fertig gemacht worden weil sie auf dem Weg nach oben waren, werden wir nicht erfahren.

Von daher wähle ich dieses Mal nichts.

Mir fehlt eine Gallionsfigur in der Politik, einer mit Ausstrahlung, einer wie Obama oder Schwarzenegger seinerzeit. Leute die Charisma haben.
Du formulierst oben, was Dir an bestimmten Parteien nicht gefällt und weswegen sie Deine Stimme nicht bekommen. Dir reichen offenbar nach eigener Aussage diese Punkte, um Dich dem demokratischen Wahlverfahren zu entziehen. Du suchst nach einer „Gallionsfigur“. (…also offenbar jemandem, der sich außen an den Bug einer Partei hängt und außer Zierde keine Funktion erfüllt, wenn man den Begriff mal wörtlich nimmt.)

Solange Du so eine Person mit Charisma nicht findest, gehst Du nicht wählen - zumindest verstehe ich Deine Beiträge so.

Die demokratisch-parlamentarische Grundlast, die die bestehenden Parteien tragen und jedes Jahr bewältigen, ignorierst Du geflissentlich, das gibt's Deiner Meinung nach umsonst und frei Haus von den „verlängerten Armen der Wirtschaft“. Da kann man sich ja gleich zurücklehnen und sich ausweiden lassen.

Deine Erklärung und angebliche Haltung macht also sowohl im Sinne eines zur politischen Willensbildung gewillten Bürger (das bist Du ja dieses Jahr nach eigenem Bekunden nicht) als auch als an Politik interessierter Bürger absolut keinen Sinn. Wärest Du letzteres, dann hättest Du Deine eigene Misere/Unzufriedenheit durch Nichtwahl selbst (nicht-)gewählt und müßtest Sie konsequenterweise auch ohne Kritik ertragen.
 
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