Gesellschaft Der Macuser-Bar Politik Thread ...

Braucht die Macuser-Bar einen Politik Thread?

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Ich habe mich nie darauf verlassen, dass der andere die Regeln beachtet. Schon gar nicht als Fahrradfahrer.
Meine persönlichen Erfahrungen sind, dass zunehmend mehr jüngere und mittelalte Autofahrer die Verkehrsregeln bewusst missachten. Insbesondere auf Autobahnen im Berufsverkehr erlebe ich immer häufiger Wildwest-Methoden. Und beim Fahrradfahren immer mehr Senioren, die offensichtlich nicht mehr in der Lage sind, den sie umgebenden Verkehr überhaupt wahrzunehmen. Die einen fahren bewusst rücksichtslos, die anderen können keine Rücksicht mehr nehmen.
Schon richtig, aber Du vergisst, das in einer freiheitlichen Gesellschaft Regeln ja keine Regeln sind sonder bestenfalls Empfehlungen an die man sich nicht zu halten braucht, denn man ist ja ein freier Mensch (Ironie off). Kann man jeden Tag an Ampelkreuzungen oder beim Parken beobachten .
 
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Wenn du ordnungsgemäss überholen kannst, stellt sich die Frage warum du hupst?
Er wollte die Radfahrer erschrecken und, wenn möglich, einen Sturz eines Radfahrers oder einer Radfahrerin provozieren. So eine Hupe im Freien direkt neben einem ist abartig laut, das weiß Lars.
 
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Und was noch als Medien dazu?
Z. Z. noch NachDenkSeite und DeutschlandBuschFunk.
(Ich habe keine Scheuklappen und informiere mich umfassend um andere Standpunkte auch besser verstehen zu können)

Ich denke es ist allgemein gut sich aus unterschiedlichen Quellen zu informieren!

Ich will doch kein Ideologe werden! :Oldno:


PS:
Jung & Naiv habe ich noch vergessen
 
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Jeder tödliche Unfall ist einer zuviel. Ich erinnere nur daran wie gegen die Gurtpflicht gewettert wurde und wie jeder weiß ist die Gurtpflicht durchaus lebensrettend. Aufklärung: hilft im Zweifel nicht, ( wie Lars ja so schön beweist sind alle doof ausser er) Sanktionen ja aber das setzt eine konsequente Überwachung voraus, und die haben wir nicht. Kommunen überwachen im Zweifelsfall da wo es am meisten Geld einbringt und dafür m. E. auch Schilder aufgestellt. Und dann der Schwachsinn mit den groß angekündigten Tempoüberwachungen die trotzdem erkleckliche Ergebnisse zeigen, aus meiner Sicht ein Fehlschlag[ für Aufklärung.

und warum sollte sich jemand an das generelle halten wenn er sich auch nicht an die jetzigen Vorschriften hält? Ich kann doch einen Verstoß gegen eine bestehende Regelung nicht mit einer weiteren Entgegenwirken. Das ergibt einfach keinen Sinn.
 
Wenn man sich die letzten Tempolimit Beiträge so ansieht, hat man genau den typisch deutschen Autofahrer im Blick:
Der eine stur weil er sich für was besseres hält,
der andere Oberlehrer, der glaubt andere belehren zu müssen.
Allen gemein ist das sie sich selbst für den perfekten Autofahrer halten.Die Fehler liegen grundsätzlich beim anderen.

https://www.cdu-fraktion-brandenbur...leibt-fuer-Brandenburg-weiterhin-negativ.html

Ein generelles Tempolimit löst die Probleme nicht,
wie das Mittelspurschleichen, dauerhaft linksfahren, Telefonnutzung, Alkohol und Drigenkonsum...
Das sind Dinge, die jeder besser lassen sollte,
wenn man sicher fahren will.
All das stimmt.
Aber all diese Verhaltensweisen wären deutlich weniger gefährlich wenn niemand über 130kmh fahren würde.
Da die Autofahrer nicht vernünftig sein wollen, kann man nur noch die Gefahr verringern.
 
und warum sollte sich jemand an das generelle halten wenn er sich auch nicht an die jetzigen Vorschriften hält? Ich kann doch einen Verstoß gegen eine bestehende Regelung nicht mit einer weiteren Entgegenwirken. Das ergibt einfach keinen Sinn.
Das ist das schöne am Tempolimit. Das könnte man technisch durchsetzen.
 
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Der eine stur weil er sich für was besseres hält, der andere Oberlehrer, der glaubt andere belehren zu müssen.
Der Vorwurf "Oberlehrer!" kommt immer von denen mit den schlechteren Argumenten.
Die nächste Granate ist dann "du bist intolerant!", danach kommt "Ich lasse mir meine Meinung nicht verbieten!"

Die beste Position ist die der vorgeblichen Draufsicht: Man erklärt die anderen für stur, Oberlehrer, Moralisten, oder sonst wie Verachtenswertes, sich selbst dagegen als objektiv, sachlich und nicht ideologisch. Und textet dann einfach die eigene Meinung. Die ist allerdings auch nichts anderes als eine schlichte Behauptung:
Ein generelles Tempolimit löst die Probleme nicht, wie das Mittelspurschleichen, dauerhaft linksfahren, Telefonnutzung, Alkohol und Drigenkonsum...
Ach so. Aber besser nichts sagen, sonst ist man gleich Oberlehrer.
… Mittelspurschleichen, dauerhaft linksfahren, Telefonnutzung, Alkohol und Drigenkonsum... Das sind Dinge, die jeder besser lassen sollte, wenn man sicher fahren will.
Solche wegweisenden Empfehlungen nenne ich konstruktiv! Könnte der 7.Sinn als Schlusssatz nicht besser hinbekommen.
 
und warum sollte sich jemand an das generelle halten wenn er sich auch nicht an die jetzigen Vorschriften hält? Ich kann doch einen Verstoß gegen eine bestehende Regelung nicht mit einer weiteren Entgegenwirken. Das ergibt einfach keinen Sinn.
Anders ausgedrückt: da sich ohnehin niemand an Regelungen hält brauchen wir überhaupt keine. Tolle Idee
 
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Anders ausgedrückt: da sich ohnehin niemand an Regelungen hält brauchen wir überhaupt keine. Tolle Idee
nö es gibt ja bestehende und ebenso bestehende Tempolimits, und es gib nunmal auch Strecken wo diese nicht notwendig sind, wozu also nun mit der Brechsstange rumfummeln?

Wieviel Tote auf limitfreien Strecken sind denn so zu beklagen? die bereits mit einem Limit versehenen sind ja nicht betroffen von einem generellen

:noplan:
 
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nö es gibt ja bestehende und ebenso bestehende Tempolimits, und es gib nunmal auch Strecken wo diese nicht notwendig sind, wozu also nun mit der Brechsstange rumfummeln?

Wieviel Tote auf limitfreien Strecken sind denn so zu beklagen? die bereits mit einem Limit versehenen sind ja nicht betroffen von einem generellen

:noplan:
Das ist alles in der Studie nachzulesen.
Ohne Limit sind es knapp doppelt so viele wie mit Limit.

Erschreckend sind übrigens die 13% Unfallflucht.
 
Wieviel Tote auf limitfreien Strecken sind denn so zu beklagen?
Ich stehe bei Cosmic offensichtlich auf Ignore… Also nochmal.

2017 war mehr als ein Drittel der Autobahnunfälle auf zu schnelles Fahren zurückzuführen. Dadurch starben 181 Menschen, 2478 wurden schwer verletzt. Das waren 44,3 Prozent aller Getöteten und 41,5 Prozent aller Schwerverletzten auf deutschen Autobahnen.

2016 kamen von deutschlandweit 185 Todesopfern bei Geschwindigkeitsunfällen 122 Menschen (66 Prozent) in Abschnitten ohne Tempolimit ums Leben. 63 Unfallopfer (34 Prozent) starben in tempolimitierten Zonen.

Auf einem Autobahnabschnitt der A4 zwischen den Gemeinden Elsdorf und Merzenich wurde 2017 nach mehreren schweren Unfällen mit zahlreichen Verletzten und insgesamt neun Getöteten in den vorangegangenen drei Jahren ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde eingeführt. Nach Informationen des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) ereignete sich dort bis heute kein tödlicher Unfall mehr. Außerdem wurde das Tempolimit von 85 Prozent aller Fahrer befolgt und die durchschnittliche Geschwindigkeit sank auf dem rund zehn Kilometer langen Abschnitt von mehr als 140 auf 120 km/h.
 
Genau. und das StGB schaffen wir gleich mit ab.
Hey, dann kann ich ja doch Leute erschiessen. Und das mit einer Automatischen Waffe. Ach ich nehm gleich nen Panzer. Dann ist auch der Verkehr kein Problem mehr.
 
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Ich stehe bei Cosmic offensichtlich auf Ignore… Also nochmal.

2017 war mehr als ein Drittel der Autobahnunfälle auf zu schnelles Fahren zurückzuführen. Dadurch starben 181 Menschen, 2478 wurden schwer verletzt. Das waren 44,3 Prozent aller Getöteten und 41,5 Prozent aller Schwerverletzten auf deutschen Autobahnen.

2016 kamen von deutschlandweit 185 Todesopfern bei Geschwindigkeitsunfällen 122 Menschen (66 Prozent) in Abschnitten ohne Tempolimit ums Leben. 63 Unfallopfer (34 Prozent) starben in tempolimitierten Zonen.

Auf einem Autobahnabschnitt der A4 zwischen den Gemeinden Elsdorf und Merzenich wurde 2017 nach mehreren schweren Unfällen mit zahlreichen Verletzten und insgesamt neun Getöteten in den vorangegangenen drei Jahren ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde eingeführt. Nach Informationen des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) ereignete sich dort bis heute kein tödlicher Unfall mehr. Außerdem wurde das Tempolimit von 85 Prozent aller Fahrer befolgt und die durchschnittliche Geschwindigkeit sank auf dem rund zehn Kilometer langen Abschnitt von mehr als 140 auf 120 km/h.
Immer diese lästigen Fakten...
 
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