Gesellschaft Der Macuser-Bar Politik Thread ...

Braucht die Macuser-Bar einen Politik Thread?

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Versteht mich nicht falsch, ich will dich nicht vertreiben, mir fällt nur ein Unterschied auf ob der Pause die ich Applemäßig hatte. Du bist immer noch eloquent und gern gelesen, selbst Lars les ich gerne (ist vllt ein beleidigender Vergleich), aber du bist gestern ziemlich persönlich geworden und sowas kannte ich halt nicht von dir und das passt auch nicht zu dir. Und thematisch hab ich dich früher (TM) halt auch eher in der linken Ecke verortet - es ist erstmal nur ein Eindruck, stell dir vor du kommst mit Leuten zusammen, die du 3-4 Jahre nicht mehr gesehen hast. Ich bin mir in der Behauptung auch nicht vollkommen sicher, daher schrob ich Eindruck. Es ist ja nicht so, dass ich für Macuser lebe oder sowas. Also nicht alles an die ganz große Glocke hängen.
Ich hab halt immer nur dein Level "bewundert" inmitten von allzuvielen Nixblickern in diesen Thread.
 
lars_munich schrieb:
Ich z.B. bin im Vorstand einer Partei auf Kommunalebene und versuche, etwas zu beeinflussen, das Leben lebenswerter zu machen.
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Was soll denn dabei rauskommen, wenn du das Leben nicht verstehst?
Für dich ist es beispielsweise eine "Kernfrage", "wie man Menschen motivert, die nicht motiviert werden wollen". Mit solchen Vorstellungen kannste doch schon gleich einpacken.
 
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Ralle2007 schrieb:
Stimmt mit fast 4,7 Mio!
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Ist immer noch deutlich weniger als beispielsweise in den USA. Und in der Schweiz müssen Spenden an Parteien eigentlich gar nicht offen gelegt werden und das Land steht sehr gut da.
 
 
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Financ schrieb:
Ist immer noch deutlich weniger als beispielsweise in den USA. Und in der Schweiz müssen Spenden an Parteien eigentlich gar nicht offen gelegt werden und das Land steht sehr gut da.
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Moin:D

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Nur damit ich es verstehe: Wo ist denn der halbe Thread hin?
 
devo schrieb:
Wozu brauchen wir in wirtschaftlich guten Zeiten noch ein H4? Oder denkst du etwa, es ginge uns wirtschaftlich gut dank H4?
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Natürlich hat Hartz IV die Arbeitslosigkeit deutlich verringert. Die ganze Agenda 2010 hat wirtschaftlich einiges gebracht. Ich erinnere daran, vorher war Deutschland der Kranke Mann in Europa, heute sieht das anders aus.
Natürlich ist das nicht hauptsächlich ein Verdienst von der Agenda, aber ich denke die Agenda hat die sehr positive wirtschaftliche Entwicklung zumindest unterstützt.

Zum Lesen mal was "historisches":
https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...wunder-am-deutschen-arbeitsmarkt-1681710.html
 
Prinz Herbert schrieb:
Was soll denn dabei rauskommen, wenn du das Leben nicht verstehst?
Für dich ist es beispielsweise eine "Kernfrage", "wie man Menschen motivert, die nicht motiviert werden wollen". Mit solchen Vorstellungen kannste doch schon gleich einpacken.
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Nein, damit kann man nicht einpacken. Denn im Grunde ging es bei Hartz IV bei der Einführung auch wesentlich um dieser Frage. Ich habe gerade mal einen Artikel der FAZ von 2008 verlinkt:

"Es gibt eine klare empirische Evidenz dafür, dass Leute anfangen, intensiver nach Wegen aus der Arbeitslosigkeit zu suchen, wenn sie an die Schwelle kommen, an der die Sozialtransfers drastisch gekürzt werden",.. Eine andere Zahl unterstreicht das: Die Dauer der durchschnittlichen Arbeitslosigkeit ist stark gesunken - von 270 Tagen im Jahr 2005 auf 170 Tage."

In der Tat, diese Sozialgesetzgebung hat also motiviert. Wobei ich natürlich es immer besser finde, die Leute so zu motivieren, dass sie aus eigenem Antrieb handeln.
 
stonefred schrieb:
Das ist aber auch ein Problem, nur durch die niedrig gehaltenen Gehälter ist Deutschland in der EU wettbewerbsfähig. Handelsblatt: EU-Kommissar Löhne in Deutschland sind zu niedrig

Fluch und Segen: niedrige Gehälter = genügend Jobs für alle, höhere Gehälter = Arbeitslosigkeit steigt sehr wahrscheinlich, Industrie wandert weiter ab.
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Na ja, der Artikel ist 4 Jahre alt und Herr Andor ist halt Mitglied der Ungarischen Sozialistischen Partei und die Forderungen der Sozis sind ja immer ähnlich:

https://de.wikipedia.org/wiki/László_Andor

Ich denke, gerade in den letzten 4 Jahren sind die Löhne in der Tat nochmals kräftig gestiegen, was ja prinzipiell auch gut ist, wenn es die Produktivität auch tut.
Viele Menschen haben aber eher das Problem, dass sie immer höhere Kosten haben, z.B. bei den Wohnungen. Suchst Du heute in einem Ballungsgebiet eine neue Wohnung, kann es mal eben passieren, dass Dein frei verfügbares Einkommen sich um 30% oder gar noch schlimmer kürzt. Das hat dann natürlich auch massive Auswirkungen auf z.B. die Gastronomie, die Jobs dort (denn dann sparen die Menschen halt irgendow, und beim Essen gehen kann man sparen, wenn man es nicht oder deutlich weniger tut..)...
 
WollMac schrieb:
Schreibt einer, der sich vorher auf einen 11 Jahre alten Beitrag berufen hat...
:freu::crack:
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.... um zu zeigen, wie Hartz IV aus damaliger Sicht gewirkt hat, das habe ich aber dazu geschrieben. ;)
 
lars_munich schrieb:
Viele Menschen haben aber eher das Problem, dass sie immer höhere Kosten haben, z.B. bei den Wohnungen. Suchst Du heute in einem Ballungsgebiet eine neue Wohnung, kann es mal eben passieren, dass Dein frei verfügbares Einkommen sich um 30% oder gar noch schlimmer kürzt. Das hat dann natürlich auch massive Auswirkungen auf z.B. die Gastronomie, die Jobs dort (denn dann sparen die Menschen halt irgendow, und beim Essen gehen kann man sparen, wenn man es nicht oder deutlich weniger tut..)...
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Ich bringe das Geld aus der Grossstadt aufs Land. :)
 
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WollMac schrieb:
Schreibt einer, der sich vorher auf einen 11 Jahre alten Beitrag berufen hat...
:freu::crack:
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und richtig spaßig wird es, wenn man dann dagegen halten würde, das dieser Aufschwung eben nicht durch die Hartz Gesetzgebung verursacht wurde.
Aber auch das wurde ja schon mal (mehrfach?) gepostet, passt aber nicht in den neoliberalen Kram einzelner, macht deren Geschichte (Grimms Märchen?) also kaputt.

Die Hartz Gesetzgebung hat dann später zu einem boomenden Billiglohnmarkt geführt, also besonders viele Teilzeitjobs im Handel und Industrie für eben diese lohnend gemacht.

Ich wusste aber gar nicht, das in Deutschland, als sogenanntes Hochlohnland und als Technologieführer in vielen Bereichen, das Wachstum von Billiglöhnern abhängig ist.
 
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Ralle2007 schrieb:
Stone, da bekommste Immobilen für ein Appel und ein Ei und "fast" Bio haste dann in deiner Nähe.:)
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Nur das mit dem Bio stimmt. Immobilien findest Du hier keine, zumindest nicht zum realistischen Preis.
 
stonefred schrieb:
Nur das mit dem Bio stimmt. Immobilien findest Du hier keine, zumindest nicht zum realistischen Preis.
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Je mehr man hier in die ländliche Gegend geht sind Preise rekativ günstig, im Vergleich zu meinem Haus sehr günstig.
Das Hauptproblem ist dann meist der Weg in Stadt, Arbeit u.s.w.
Außer die jenigen die ihren Job von zu Hause ausüben können.
 
spoege schrieb:
Wer austeilt wie diese, muss auch entsprechend einstecken können. Sich immer nur gegenseitig bestätigen, dass Hartz IV scheiße ist, ist doch grottenlangweilig.
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Perpeteum spoege hat sich mal wieder selbst karikiert.
Wer was wem bestätigt oder auch nicht geht dich einen Dreck an. :)

Schreib du was du für richtig hältst, andere tun das auch.
Für das Begreifen dieser Erkenntnis muss die Hirnleistung doch nicht maximal ausgereizt werden, oder ?
 
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Ralle2007 schrieb:
Je mehr man hier in die ländliche Gegend geht sind Preise rekativ günstig, im Vergleich zu meinem Haus sehr günstig.
Das Hauptproblem ist dann meist der Weg in Stadt, Arbeit u.s.w.
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Mit anderen Worten: was du an Miete sparst, gibst du für Benzin aus...
 
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