Diese Wut ist verfehlt, denn das sind sehr oft persönliche Einzelschicksale, die nicht zwangsläufig auf gesellschaftliches Versagen hindeuten.
Ist auch müßig, hier darüber zu diskutieren, weil die Schicksale, die persönlichen Hintergründe und die sonstigen Einflüße, die zu solchen Schicksalen führen, zu vielfältig sind. Fakt aber ist, dass unser Staat und die Gesellschaft für diese Menschen Hilfen anbieten. Ob immer genug und die richtigen Hilfen, darüber mag man streiten. Aber manchmal erreicht man diese Menschen mit den Hilfsangeboten nicht mehr, weil die persönliche Entsozialisierung bereits zu weit fortgeschritten ist.