So, ich war gerade im Fahhradladen. Ergebnis: Den Mist hätte ich mit besser gespart.
Zunächst mal war da relativer Andrang. Klar, Brückenag, ab heute ist in unserer Komune die Testpflicht aufgehoben, so musste ich halt 10 MInuten warten bis ich rein konnte (Kundenbegrenzung) Ok, das ist halt so, muss man mit klar kommen.
Das Angebot: Ernüchternd. Ca 2/3 sind E-Bikes zwischen 1000€ und >3000€. Rund 1/3 "klassische" Fahrräder ohen E-Antrieb.Ich hätte ja gerne so ein abgespecktes Trekkingrad gehabt, in etwa wie ein Crossbike, aber ohne diese armdicken Mountainbike-Reifen. Im Angebot waren: klassische Trekkingräder mit gefühlten 20kG Eigengewicht und Mountainbikes mit 29" Bereifung in einer Breite die einem Autoposer den Neid ins Gesicht getrieben hätte. Der Kompromiss wäre gewesen ein Trekkingrad zu nehmen und den Gepäckträger etc zu demontieren.
Kommen wir zu den Preis-Lagen: ALs Einstieg wollte ich ungefähr 400-500, wenn alles perket wäre auch bis zu maximal 600€ ausgeben. Damit waren dann schon 90% aller Räder erledigt.Denn abgesehen von einem Rad für 800€ wovon 20 Stück da aren gab es nur 3 Modelle unter 1000€. Das war eben das Noname Prolo-Mountainbike mit den Golf GTI-Reifen für 400€, ein "BAIK" für 600€ das aber von der Rahmenhöhe her zu groß war und dann auch noch eine Naben- anstlele einer Kettenschaltung hatte, und 2 "Damen" Winora für 480€ wo der Rahmen dann wieder zu klein war.
Aslo fassen wir zusammen: Wenn man nicht mindestens 1000€ ausgeben will ist die Auswahl sowieso schon sehr beschränkt, und das was man haben möchte gibt es nicht, man muss sehr viele Kompromisse eingehen und dafür ein Schweinegeld bezahlen. Ich hake das Thema jetzt ab, ich müsste viel zuviel Geld ausgeben um dann nicht zufrieden zu sein.