Ok, es ist sinnlos diese Diskussion weiterzuführen. Ihr seid so festgefahren in eurem Tun, daß ich absolut resistent gegen alle Einwürfe seid. Ich bin raus.
Locker bleiben, eine Diskussion lebt davon. Du wirst mich nicht bekehren können, und ich dich nicht. Trotzdem unterhalten wir uns hier über jenes Thema. Es ist doch schön, wenn Leute verschiedener Meinungen sich austauschen, auch davon lebt unsere Gesellschaft.
Und ich finde es auch schön, wenn du für dich, in deinem Rahmen und Lebensstil, eine Möglichkeit gefunden hast, Mobilität und Umweltbewusstsein zu vereinen. Wirklich, ich finde das super. Das trägt auch dazu bei, dass Straßen entlastet werden und nur noch die wirklich auf das Kfz angewiesenen darauf unterwegs sind.
Was mir nur eben missfällt, ist diese Projektion auf andere, die manche - nicht unbedingt du - auf den Tag legen. Ich, als Individuum, dass in einem Dorf lebt und täglich in eine Stadt mit katastrophalem Verkehrslayout und verstopften Straßen pendelt, würde auch liebend gerne Alternativen haben. Kriege ich aber aufgrund der geographischen Gegebenheiten (und anderen Faktoren) nicht hin.
Es macht mir keinen Spaß, mein Auto (das für mich einfach einen hohen Stellenwert hat, da damit groß geworden bin) jeden Tag 13 km bei nur vier Kurven durch die Gegend zu scheuchen. Bis ich auf Arbeit bin ist das gute Stück nicht mal warmgefahren. Mir macht es keinen Spaß mich durch unvorsichtige und rüpelige Fahrradfahrer und blinde Fußgänger durchzumanövrieren auf der Suche nach einem Parkplatz, und wenn ich keinen finde noch mal quer durch die Stadt fahren zu müssen, weil man der Meinung war, Bamberg aus lauter Einbahnstraßen bestehen zu lassen.
Geht aber halt - für mich - nicht anders.