Gesellschaft Das Märchen von der Elektro-Mobilität

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Brauchen E-Autos keine Bremsen, Reifen und andere Verschleißteile? Du argumentierst recht skuril und eindimensional!
Ein E-Auto ist mechanisch deutlich wartungsärmer umdunterliegt weniger Verschleiß. Je nach Fahrweise werden die mechanischen Bremsen z. B. Kaum gebraucht. Derzeit haben die auch kein Getriebe. Es fallen keine Ölwechsel an etc. Der Motor ist beim mechanischen Aufwand und Verschleiss ein Witz gegen einen Verbrenner.
All das verursacht bei Produktion, Lieferung und Werkstattaufenthalten auch CO2.

Vergleich das mal mit der Wartung eines Verbrenners:
https://www.tesla.com/de_DE/support/car-maintenance
 
Der Akku ist eben NICHT DAS Problem der Elektromobilität.
In einer Hinscht imho schon. Und das sind Kapazität, also effektive Reichweite und Ladedauer. Da gibt es noch viel zu tun und zu forschen. Aber wie du sagst, auch ich sehe das Ender Fahnenstange da noch lange nicht erreicht.
 
Brauchen E-Autos keine Bremsen, Reifen und andere Verschleißteile? Du argumentierst recht skuril und eindimensional!

in der Tat sind hier weniger Verschleißteile notwendig.

Bremsen werden durch Rekuperation massiv entlastet.
Reifen sind natürlich ein Thema, vielleicht sogar stärker beansprucht da ein "E-Auto" sowohl besser beschleunigt als auch vergleichbar größere Masse abbremsen muss (im Vergleich zu einem Verbrenner).
Weg fallen der Wechsel diverser Öle (Motor als als auch Getriebe) sowie der Wegfall des Getriebes ... (mindestens).

Nicht umsonst haben viele Angestellte in der KFZ Industrie Angst mit der Einführung von E-Autos nicht mehr benötigt zu werden.

Aber das sind ganz alte Kamellen -- interessant das du wiederholt danach fragst.
 
Ein E-Auto ist mechanisch deutlich wartungsärmer umdunterliegt weniger Verschleiß. Je nach Fahrweise werden die mechanischen Bremsen z. B. Kaum gebraucht. Derzeit haben die auch kein Getriebe. Es fallen keine Ölwechsel an etc. Der Motor ist beim mechanischen Aufwand und Verschleiss ein Witz gegen einen Verbrenner.
All das verursacht bei Produktion, Lieferung und Werkstattaufenthalten auch CO2.

Vergleich das mal mit der Wartung eines Verbrenners:
https://www.tesla.com/de_DE/support/car-maintenance
Ja, ein E-Auto ist wartungsärmer - aber es ist eben auch nicht wartungs- und verschleißteilefrei.

Bald wird es den Mini ja als E-Mobil geben. Dann warte ich auf das Mini-e-Cabrio und werde mein betagtes aber wunderschönes Saab 9-3 Cabrio in Rente schicken. Aber auch nur, weil ich mit dem Cabrio nicht so lange Strecken fahre. Da werden Kapazität und Ladedauer dann nicht so gravierend ins Gewicht fallen. Ich bin auf die Erfahrung gespannt.
 
Dazu gab es schon zu viele Studien, die eben nicht besonders ausgewogen waren. Nur darauf zu vertrauen, daß sie schon wissen würden, was sie da tun, sollte man bei Studien nicht.
Das wäre sehr blauäugig oder sogar dumm.
Und was habe ich geschrieben!
Nehmt die Mitte der "guten und "schlechten" Studien, dann wird man wohl mehr oder weniger eine vernünftige Diskussionsgrundlage haben.
Die "Wahrheit" liegt doch sowieso meist in der Mitte.
Ich vermute mal, daß es für den normalen PKW nicht nötig sein wird.
Und ich vermute das sich da in der Entwicklung noch so einiges tun wird, wäre ja sonst ein Wunder das der e-Antrieb schon jetzt zuende entwickelt ist.
Ist es ja auch nicht.
Na da sind wir ja mal einer Meinung!
Entspricht NOCH nicht der Realität. Aber wir sind schon dicht dran.
Da kannst du nicht aus der deutschen Brille schauen.
Und bis Deutschland bei 100% ist wird noch eine sehr lange Zeit vergehen.
Oder willst du auch Deutschland mit Batterien zupflastern um zu speichern?
Deshalb glaube ich nicht das sie es auf diesen Weg schaffen werden wenn da nicht etwas völlig "neues" kommt.
Keine Ahnung wie die Gesellschaft zu Kernfussion steht, befürchte aber nichts gutes, aber das wäre m.M.n. so ein technologischer Schritt, der das Wirklichkeit werden lassen könnte.
Aber mein Problem soll das auch nicht mehr sein!
 
In einer Hinscht imho schon. Und das sind Kapazität, also effektive Reichweite und Ladedauer. Da gibt es noch viel zu tun und zu forschen. Aber wie du sagst, auch ich sehe das Ender Fahnenstange da noch lange nicht erreicht.

ja, deinen billigheimer aus Korea, ... die Reisschüssel, weder Fisch noch Fleisch, da musst du wohl noch warten

Bald wird es den Mini ja als E-Mobil geben. Dann warte ich auf das Mini-e-Cabrio und werde .

:rotfl:
 
Und davon mal ab, mir ist nicht bekannt das das Frauenhofer Institut als unseriös gilt.

Frag mal deine Freunde bei der AfD .... die werden dir dann schon genau sagen was du nachzuplappern hast. Immerhin propagierst du hier den AfD Dreck fast zeitgleich zu Höcke und Co.

Und nun wieder ab mit dir in die braune Scheisse.
 
Ein E-Auto ist mechanisch deutlich wartungsärmer umdunterliegt weniger Verschleiß.
Naja, die Entwicklung entspricht das aber nicht!
Denke da zum Beispiel an die "tollen, teuren Tesla Türgriffe die ja scheinbar häufiger gern mal kaputt gehen und dann durch neue entsorgt werden.
Hier erinnert es mich an Apple mit ihren Wegwerf-Laptops.
Da ist soviel elektrisches gedönst, Sensoren, Radar u.s.w. verbaut, sehe es nicht unbedingt als eine gute Entwicklung an.
Scheinbar folgt die deutsche Autoindustrie diesen Wahnsinn weg von jeglichen Schaltern und Knöpfen.
Ich finde es schlimm und wird richtig teuer für den Kunden wenn da mal was ist.
Davon mal ab finde ich es auch gefährlicher, da die Ablenkung auch größer ist.
 
Naja, die Entwicklung entspricht das aber nicht!
Denke da zum Beispiel an die "tollen, teuren Tesla Türgriffe die ja scheinbar häufiger gern mal kaputt gehen und dann durch neue entsorgt werden
Wenn im Tesla ein Dieselmotor verbaut wäre, dann würden die Türgriffe natürlich von besserer Qualität sein.

Da ist soviel elektrisches gedönst, Sensoren, Radar u.s.w. verbaut, sehe es nicht unbedingt als eine gute Entwicklung an.
Das hat jetzt genau was mit dem Antriebskonzept zu tun?
 
Naja, wenn man nicht mehr weiterforschen würde sicherlich nicht. Aber glaubst du ernsthaft, daß das Thema ausgereizt ist? Wenn ich es richtig verstanden habe, wird die Recycling-Quote der 100% wohl sehr nahe kommen. Und selbst wenn es nur 90-95% werden, ist das immer noch weit besser als das, was wir bisher haben. Der Akku ist eben NICHT DAS Problem der Elektromobilität.

Geht es nun darum was ich glaube oder was gerade Stand der Technik und der Wissenschaft ist? Gibt es nun Tendenzen die anderes Vermuten lassen oder nicht?

mit Glauben kommen wir nicht weiter :noplan:
 
Wenn im Tesla ein Dieselmotor verbaut wäre, dann würden die Türgriffe natürlich von besserer Qualität sein.
Du checks es nicht! Mach dich mal schlau, denn die beim Tesla fahren elektrisch ein/aus.
Alles nur wegen der "Aerodynamik", die ja bei Türgriffen so viel ausmacht.
Willst du mir jetzt erzählen das solche Schickmicki Türgriffe gegen mechanische Griff für den Alltag besser sind?
Immer gleich dieser Beisreflex, was soll das?
Bist du auch ein Tesla Fanboy?
 
Das hat jetzt genau was mit dem Antriebskonzept zu tun?
Darf ich nicht weiter denken?
Antrieb war von meiner Seite durch, habe dir doch versucht klar zu machen, das auch in den e-Autos zukünftig wohl ein Getriebe mit verbaut wird.
 
Frag mal deine Freunde bei der AfD .... die werden dir dann schon genau sagen was du nachzuplappern hast. Immerhin propagierst du hier den AfD Dreck fast zeitgleich zu Höcke und Co.

Und nun wieder ab mit dir in die braune Scheisse.
Sag mal fehlt Dir der Politik-Thread so sehr, dass Du diesen armseligen Schwachsinn hier ablassen musst? Arm, ganz arm!!!
 
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Du checks es nicht! Mach dich mal schlau, denn die beim Tesla fahren elektrisch ein/aus.
Alles nur wegen der "Aerodynamik", die ja bei Türgriffen so viel ausmacht.
Willst du mir jetzt erzählen das solche Schickmicki Türgriffe gegen mechanische Griff für den Alltag besser sind?
Immer gleich dieser Beisreflex, was soll das?
Bist du auch ein Tesla Fanboy?
Was soll ich "checken"? Das Thema war die Wartungsaemut von Elektroautos und du kommst mit Türgriffen. Das ist ein Feature welches EIN Hersteller verbaut. Das hat mit Elektro nichts zu tun. Auch andere Autos habne solche Gimicks. Wer erinnert sich noch an die "Schlafaugen" im BMW?
 
Darf ich nicht weiter denken?
Antrieb war von meiner Seite durch, habe dir doch versucht klar zu machen, das auch in den e-Autos zukünftig wohl ein Getriebe mit verbaut wird.
Weil jetzt jemand soetwas als Tets entwickelt hat gehst du davon aus, dass in Zukunft alle das Teil verbauen?
Ich gehe nicht davon aus. Wegen 5% mehr Reichweite will vermutlich kaum einer so ein zusätzliches Verschleissteil.
 
Mal ohne all die Beiträge zu zitieren, die mir ebenfalls unter den Nägel brennen - sonst wird das zu lang.

Ich hadere immer noch. Prinzipiell finde ich E-Mobilität eine gute Sache. Die Produktion der Akkus liegt mir allerdings schwer im Magen. Die Klassiker, also die Gewinnung von Lithium und Kobalt sind schon Punkte, die man hinterfragen muss. Auch der damit zusammenhängende CO2 Ausstoß ist ja nicht von der Hand zu weisen. Andererseits werden Förderung und Transport von Öl, sowie Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen bei diesen ganzen Vergleichen selten herangezogen, was ich als einen Mangel an Aufklärung empfinde. Auch die Weiterverwendung und das Recycling der Akkus werden kaum berücksichtigt. Mir geht es gar nicht darum, das eine mit dem anderen zu relativieren. Aber wenn schon verglichen wird, dann ist es wenig hilfreich, essentielle Aspekte auszulassen, die nötig wären, um ein vollständiges Bild zu zeichnen. Ich finde es ziemlich reduziert, wenn einfach nur plakativ die ganzen Missstände publiziert werden, ohne auf mögliche Lösungen hinzuweisen. Es gibt immer einen alternativen Weg, der besser sein kann. Wie soll der Verbraucher denn so bitte eine Entscheidung fällen, die im Nachhinein dann nicht doch die falsche sein könnte? Da sehe ich dringenden Nachholbedarf.

Was den Artikel angeht, den Rednose geposted hat...
https://www.spiegel.de/auto/aktuell...antrieb-ist-besser-fuers-klima-a-1276800.html
Der vierte Kommentator postet einen interessanten Artikel.
https://www.springerprofessional.de...lyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694
Keine Ahnung, wie seriös der ist. Scheint vom Springer Verlag. Vielleicht findet jemand ja die Original Studie dazu oder einen vergleichbaren Artikel, um das zu bestätigen.

Ist schnell gelesen, aber hier mal das, was mir u.a. bei den Vergleichen fehlt:
- spezifischer Energieaufwand für Erdölförderung
- Transport des Rohöls zu den Raffinerien
- Transport des Rohöls per Pipeline
- Energieaufwand für das Raffinieren von Rohöl
- Transport der Otto- und Dieselkraftstoffe an die Tankstelle
Zitat: "Werden alle oben genannten Faktoren einbezogen, so ergibt sich, dass für sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt werden. Damit kommt ein Elektroauto in der Regel 200 Kilometer weit."

Korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch interpretiere. Aber wenn das stimmt, würde das die CO2 Bilanz bzw. den CO2 Rucksack, von dem beim E-Auto immer die Rede ist, nicht ungefähr halbieren?
Edit: Vielleicht falsch ausgedrückt. Mal anders. Würde es das Abfahren des CO2 Rucksacks im direkten Vergleich zum Diesel nicht halbieren?
 
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Hast nicht völlig unrecht da höherer Verscheiß, aber Bremsen … haben auch "e-Fahrzeuge".
Nur dass E-Fahrzeuge verschleißfrei generatorisch gebremst werden (wie ’ne Straßenbahn) und die hydraulische- (oder pneumatische) Bremse gewöhnlich*) nur als Anhalte- bzw. die mechanische Bremse als Feststellbremse benötigt werden.

_____________
*) bei Gefahrbremsungen können die anderen Bremsmittel dazugeschaltet werden.
 
Brauchen E-Autos keine Bremsen, Reifen und andere Verschleißteile? Du argumentierst recht skuril und eindimensional!
Manche fahren ihren Elektro locker 100000km und haben die ersten Bremsbeläge gerade mal angekratzt. Wenn du mal einen fahren solltest, der stark rekuperieren kann, wie z.B. den BMW i3, wirst du feststellen, daß man den selbst in einer Stadt wie Hamburg zügig durch die Gegend bewegen kann, ohne auch nur ein einziges mal die Bremse zu betätigen. Im Grunde braucht es die nur beim Einparken.

Es sieht sogar so aus, als wenn man von Schreibenbremsen bei Elektro-PKW ab kommt, weil die es nicht mögen, wenn sie nicht benutzt werden. Ich meine es war u.a. beim i3 so, daß Scheibenbremsen ausgetauscht werden mussten, weil die wegen Nichtbenutzung kaputt gingen.

Was du dir bei einem Elektro-PKW, neben dem häufigen Bremsenwechsel sparen kannst: Getriebeöl, Getriebereparaturen, Reparaturen des Kupplung und seiner verschleißteile, Motoröl, Zündkerzenwechsel, Zylinderkopfdichtungen, Zahnriemen/Steuerkette… mehr fällt mir so spontan nicht ein.
 
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